AW: Bilder des Oldenburger Stammtisches
Sehr schöne Ausbeute! Am besten gefallen mir das Wüstenbild und das 4.!
Wenn du das 4. jetzt noch horizontal spiegelst, erreicht du eine noch bessere Bildwirkung (= Blickführung von links nach rechts in das Bild hinein, entsprechend unserer üblichen Lese- und Schreibrichtung).
Danke für den Tip, hab' ich mal umgesetzt mit der Erkenntnis das Du recht hast
Wettermässig war das nicht jedermanns Sache. Gerade da wo das Sandbild entstand war eisiger Wind... und da war ich am längsten um viele Versuche zu machen ...
Hallo littlestupid,
also bei Bild 1 probiere mal einen anderen Zuschnitt (evetuell auf die Schattenbereiche konzentrieren) Bei der Aufnahme würde ich sagen sehr nah ran und fast schon den Makromodus nutzen....so würde ich das machen.
Bild zwei das ist doch am Ende die Holzbegrenzung oder irre ich mich da?
Bei deinem letzten Bild schaut es auch bald so aus als sei dir das Wasser auf die Linse gespritzt....mich stören da persönlich die vielen Wassertropfen da diese vom eigentlichen Motiv ablenken. Ansonsten kann ich mich Natenika nur anschließen...spiegele das Bild mal.
Ich hoffe das kam jetzt nicht so hart rüber....aber du hast um unsere Meinung gebeten
Die Idee mit dem nah rangehen werd' ich das nächste mal ausprobieren, danke.
Bild zwei ist eine der Wände zum Jachthafen hin. Das Motiv sollte aber eigentlich das Tau sein, das witterungsbedingt farblich genauso aussieht wie die Wand, fand ich lustig...
Gerade wegen der Wassertropfen fand ich das Bild gut
, das gibt Leben ... dachte ich. Vielleicht haste recht und es ist zuviel.
Ganz wichtig ... Leute die sogar unscharfe Bilder als "toll" betiteln gibt's genug, das brauche ich nicht. Je mehr (sachliche) kritik umso mehr hab' ich davon. Je mehr Du meine Bilder "zerreisst", je besser für mich.
Ich muss Deine Meinung ja nicht teilen aber helfen tut mir jede ehrliche Meinung auf alle Fälle. Also mach Dir mal keine Sorge ob Deine Kritik zu heftig ist, kann sie nicht sein.
Kleinstsandstürme zu fotografieren habe ich mal im Urlaub probiert.
Da "liefen" oder schwebten die Sandkörner, bei etwas mehr Wind, vergleichbar mit Nebelschwaden dicht über dem Boden. Probiert hab ich auch eine Weile.
Um die Bewegung richtig ein zu fangen sind es am Ende Stativaufnahmen mit passend langer Verschlusszeit geworden. Die Zeit darf auch nicht zu lange sein sonst wird's wischi waschi und der Effekt ist wech, die Blende für die Schärfe entsprechend dicht und dann die ISOs für ne vernünftige Belichtung hoch geschraubt.
Mein Kernproblem an der Sache war, das die Verschlusszeit wirklich stimmen musste und der Wind nun nicht immer die gleiche Power hatte, das war vom Frustfaktor ungefähr wie Tropfenfotografie mit Handauslösung.
Trotzdem alles gute Aufnahmen, hat die Location noch mehr Potenzial oder ist das für dich jetzt schon abgefrühstückt? Wie sieht das mit der Ausrichtung aus, lohnt es sich da maleinen Sonnenuntergang inkl. Blauer Stunde abzuwarten?
Genau solche "Nebelschwaden" waren dort über dem Boden, sah echt cool aus. Dummerweise hab' ich die meisten Bilder mit 1/80 - 1/200 sek aufgenommen, weil ich die Körner ja nicht zu sehr einfrieren wollte.
Das eingestellte war mit 1/2500 sek. (daher auch die geringe Schärfentiefe) das einzig brauchbare. Soviel zum Frustfaktor aber Spass hats trotzdem gemacht
Die Juliusplate ist eine location die niemals abgefrühstückt sein wird. Ich bin seit einem Jahr immer wieder mal da. Meistens finde ich was, manchmal auch nicht.
Sonnenuntergänge lohnen sich von der Bremer Seite vermutlich das ganze Jahr über.
Ich bin nur auf der "linken" Seite, Berne. Da lohnen sich Sonnenuntergänge nur im Hochsommer an der Weser lang oder im Herbst/Frühling über den Jachthafen.
Aber da ist auch ein Kraftwerk und ein Restaurant mit denen man coole HDRs über die Weser machen kann ;-) am besten mal hin und anguggen ...
Durch Ebbe und Flut lebt die Ecke einfach, ist im Detail jedesmal anders auch wenn die Leuchttürme und Gebäude natürlich gleich bleiben...