Solange es um eine Theoriefrage geht - und genau auf dieser Ebene war die Frage von mir gestellt - sollte das Programm sch***egal sein. Die Funktionen sind wohl die gleichen,..Ich kann jetzt keine Smartobjekte erzeugen, aber eben besagte Smartfilter (was bei mir übrigens "Filterebene" heißt) anwenden.
Also ich würde ja sagen, daß "smart" eine Worthülse wie "green" ist, um eine einfache Sache irre toll klingen zu lassen und mehr zu verkaufen
Oder technisch-theoretisch ausgedrückt:
Filter Level 1: Eine Fenster hat Schieberegler, und beim Drücken von OK liest der Filter die Regler aus, filtert mit der aktiven Auswahl/Selektion die aktive Ebene und schreibt das Ergebnis auch dorthin zurück. 80er Jahre...
Filter Level 2: Fenster, Einstellungen und Filter sind getrennt. Typisch für Aktionen: Das Fenster kann ohne Ebene aufgerufen werden, die Einstellungen werden gespeichert, später kann dann der Filter beim Ausführen ohne das Fenster aufgerufen werden. Diese Trennung bedeutet NICHT, daß sich da in der Bedienung irgendwas für hätte ändern müssen!
Filter Level 3: Der Filter verarbeitet wahlweise eine andere (im Ebenenstapel unsichtbare) Ebene, oder andersrum, je nach Blickwinkel. Und statt der programmweiten Auswahl/Selektion wird dem Filter eine Ebenenmaske gegeben. Der Unterschied zu Einstellebenen mit Schnittmaske ist gering. Das Ganze wird etwas eigenwillig in die Benutzeroberfläche eingebaut, und die PS-Welt ruft Halleluja.
An der Stelle kommt die Unterscheidung zwischen SO und SF ins Spiel:"Konvertieren in SO" ist quasi das Häkchen der Benutzeroberfläche, das Level 3 freischaltet. Schließlich will man nicht immer alles RAM für versteckte Ebenen verbraten, Level 2 tut es oft genug auch.
Daneben gibt es aber noch eine weitere Funktion der SOs, abseits der Smartfiler, Die SOs machen fremde Dateien als Pixelebenen verfügbar. Am häufigsten sieht man das im Zusammenhang mit Raw, seltener mit Vektordateien oder mit Ebenen aus der eigenen Datei, die dann virtuell dupliziert sind.
Daneben gab es aber auch schon ewig die Einstell-Ebenen: Eingang des Filters ist, was sich als Zwischenergebnis des Ebenenstapels gerade zeigte, oder als Schnittebene dann doch eine gewählte Ebene. Eigene Maske statt Auswahl/Selektion war auch schon mit dabei. Wichtiger Unterschied: Einstellebenen gab es nur für simple Filter, die keine Nachbarpixel durchrechnen müssen und daher blitzschnell sind.
Und die Filterebenen von Serif: Es KÖNNTE sein, daß die auch nur für einige einfache Filter verfügbar sind, dann entsprechen die den klassischen Einstellebenen von PS. Falls es die aber auch für Weichzeichner, Schärfen und so gibt, dann ist das wie in Photoline, in PS bräuchte man für praktisch gleichen Effekt ein Smart Object. Allerdings braucht es in PS einen Klimmzug, den Filter auf alles unterhalb im Stapel wirken zu lassen. Siehe den Ölfilter aus dem Ursprungspost...