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DSLR oder Bridge(?) für Produktfoto - Wein

AW: DSLR oder Bridge(?) für Produktfoto - Wein

Wenn du meinst;-)
Bei Bildstabilisatoren unterscheidet man zwei Konzepte. Einmal ist der Stabilisator im Objektiv, was dieses teurer macht und einmal ist der Stabilisator im Gehäuse, womit automatisch alle Objektive stabilisiert sind.

Das ist die graue Theorie. In der Praxis:
Sony ohne opt. Stabilisator, Canon und Nikon mit dem opt. Stabi. Sind die stabilisierte Objektive teurer? Vergleiche selbst.



Die salzige Preise für IS-Optik sind dadurch bedingt, dass man recht selten Stabi in die durchschnittliche Optik steckt. Eher sind das Linsen, die optisch mehr als Mittelmaß bieten - und das treibt die Preise nach oben.

Vorteil bei den stabilisierten Linsen ist, dass man bereits im Sucher ein verwackelungsfreies Bild hat. Bei Body-Satbilisator wackelt alles munter weiter, was gerade bei langen Brennweiten deutlich stört.

Gruß
 

Fotografie

Tim_Kim

Aktives Mitglied

AW: DSLR oder Bridge(?) für Produktfoto - Wein

"...
Bei Bildstabilisatoren unterscheidet man zwei Konzepte. Einmal ist der Stabilisator im Objektiv, was dieses teurer macht und einmal ist der Stabilisator im Gehäuse, womit automatisch alle Objektive stabilisiert sind."

Ich schreibe nicht, dass stabilisierte Objektive einer Marke teurer sind, als nicht stabilisierte Objektive einer anderen Marke, sondern dass der Stabi Objektive teurer macht. Das ist ein deutlicher Unterschied. Zudem geht es hier nicht um Marken, sondern um ein Prinzip, das markenübergreifend gilt.

Die Aussage, dass bei langen Brennweiten ein Stabi im Objektiv besser ist, weil es dann im Sucher nicht wackelt, ist alles andere als praxisgerecht. Wenn Fotograf so sehr zittert, dass er bei langer Brennweite das Objektiv nicht mehr ausreichend ruhig halten kann, dann braucht er entweder ein Stativ (weil die Brennweite wirklich zu lang ist - so ab 300-400 mm aufwärts) oder er muss mal ganz grundsätzlich über seine Kamerahaltung nachdenken. Bei Brennweiten bis 200 mm (oder bei mir auch am 70-400 von Sony) habe ich noch nie so gewackelt, dass ich durch den Sucher nichts mehr sehen konnte.

Das ist die graue Theorie. In der Praxis:
Sony ohne opt. Stabilisator, Canon und Nikon mit dem opt. Stabi. Sind die stabilisierte Objektive teurer? Vergleiche selbst.



Die salzige Preise für IS-Optik sind dadurch bedingt, dass man recht selten Stabi in die durchschnittliche Optik steckt. Eher sind das Linsen, die optisch mehr als Mittelmaß bieten - und das treibt die Preise nach oben.

Vorteil bei den stabilisierten Linsen ist, dass man bereits im Sucher ein verwackelungsfreies Bild hat. Bei Body-Satbilisator wackelt alles munter weiter, was gerade bei langen Brennweiten deutlich stört.

Gruß
 

1911mad

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entweder diesen Kit

Tasche wird es wohl auch brauchen...
(Nikon mehr Wertverlust?)
oder

http://www.comtech.de/Canon-EOS-600D-Kit-18-135mm_detail_20599.html

wobei die Canon teurer ist (komisch..weiß nicht woran das liegt) und ein Objektiv mit größerer Brenweite hat was nicht so von Vorteil ist oder? Mein Obektivfehler und Kompromisse sind hier dann größer bzw mehr.

Bekomm ich mit den beiden Objektiven eigentlich ein gestochen scharfes Bild mit wenig Tiefenschärfe hin?:)
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

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Vergiss die Kit-Objektive.
Vergleichstest beider Kameras - 3 Teile

Bei Tamron findest du einen Brennweitenvergleich, der die deine Fragen zu Weitwinkel und Zoom sicher beantworten wird.

Die Schärfentiefe hängt in erster Linie von der eingestellten Blende (Blendenzahl F) ab. Die Brennweite spielt zwar auch eine Rolle, aber nicht so, wie du dir das bisher wahrscheinlich vorstellst. Du kannst dich ja mal ein bisschen mit dem Dofmaster beschäftigen, dann wird dir das sicher auch schnell klar.
 

1911mad

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Vergiss die Kit-Objektive.
Vergleichstest beider Kameras - 3 Teile

Bei Tamron findest du einen Brennweitenvergleich, der die deine Fragen zu Weitwinkel und Zoom sicher beantworten wird.

Die Schärfentiefe hängt in erster Linie von der eingestellten Blende (Blendenzahl F) ab. Die Brennweite spielt zwar auch eine Rolle, aber nicht so, wie du dir das bisher wahrscheinlich vorstellst. Du kannst dich ja mal ein bisschen mit dem Dofmaster beschäftigen, dann wird dir das sicher auch schnell klar.


Danke für die Links die werd ich mir durchlesen.

Habe eine Frage und zwar hab ich eine Blitzsteuerung gekauft bestehend aus Empfänger und Sender, die sollte universell einsetzbar sein und habe das hier gefunden, was bedeutet das?

Ein weiterer Nachteil ist der Verzicht auf das drahtlose Blitzsystem. Während die Canon EOS 600D hier entsprechende Blitzgeräte extern ohne Drahtverbindung ansprechen kann, wird bei der Nikon D5100 ein Systemblitz als Steuerungsgerät benötigt.

Soll das heißen die Nikon kann nicht einen externen Blitz steuern? Habe einen Funksender, den man auf den Blitzschuh draufsteckt und festdreht, der Löst dann die Studioblitze aus.

EDIT: bei http://www.dkamera.de/testbericht/nikon-d5100/technik.html steht: Alternativ kann über den Zubehörschuh ein externes Blitzgerät an die Nikon D5100 angeschlossen werden, das so die Möglichkeiten deutlich erweitert. und der Schuh schaut aus, als ob meins draufpasst:)
Nun hab ichs alles durch, es gibt keinen Sieger, sondern man sollte die für das bessere Einsatzgebiet wählen...nur tu ich mir da sehr schwer zu wissen was da besser ist. Glaube aber das macht pi mal Daumen eigentlich keinen Unterschied für Pruduktfotografie sondern es kommt mehr aufs Objektiv an.
Und da das Kit nichts für mich ist, weiß ich nicht was nehmen...würde gerne schon was flexibel sein, aber auch gestochen scharfe Bilder machen. Käme denn ein Zoom überhaupt in Frage?

Und laut deinem Link im Bildervergleich ist die Nikon bzw. das verwendete Objektiv sichtbar unschärfer obwohl sie laut chip das beste Bild für DSLRs unter 1000EUR hat. Sehr beunruhigend:(


EDIT: hab mal die Schärfentiefe hier ermittelt, jetzt komm ich mit, eine weit offene Beldne bringt den Effekt
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich schreibe nicht, dass stabilisierte Objektive einer Marke teurer sind, als nicht stabilisierte Objektive einer anderen Marke, sondern dass der Stabi Objektive teurer macht. Das ist ein deutlicher Unterschied. Zudem geht es hier nicht um Marken, sondern um ein Prinzip, das markenübergreifend gilt.

Das habe ich schon verstanden. Meine Sicht der Sache zielt aber darauf hin, dass ich mit einem stabilisierten Objektiv einer Marke nicht teurer fahre als mit dem nicht stabilisierten einer anderen Marke.
Daher relativiert sich die Tatsache, dass Stabi das Objektiv teurer macht (was auch stimmt).
Ich habe mit Alpha700 eine stattliche Anzahl von Bildern gemacht. Die Marke ist mir also gar nicht fremd.
Wenn ich mir aber die Preisentwicklung bei den Objektiven anschaue, komme ich zum Schluß, dass hier eine Art "anlocken und ab*****n" Aktion durchgezogen wurde. Die Preise für die Optik sind in den letzten 3 Jahren gerade bei S**y im Vergleich zu den anderen Anbietern überproportional gestiegen.
Mir ist also egal ob ich eine Linse mit IS, VR, OS oder was auch immer kaufe, oder eine nicht stabilisierte bei dem body-stabi. So oder so bin ich das gleiche Geld los.
Sicherlich, kann ich auch ein "Marke egal" sagen wir 70-200 für kleineres Geld kaufen und an stabilisiertes Gehäuse anschließen, nur optisch bin ich dann auch in einer anderen Liga.

Die Aussage, dass bei langen Brennweiten ein Stabi im Objektiv besser ist, weil es dann im Sucher nicht wackelt, ist alles andere als praxisgerecht.

Also Parkinson habe ich nicht. Mit Sony habe ich auch tausende Fotos gemacht, mit anderen Marken deutlich mehr und ich sehe den Unterschied im Sucher ganz deutlich - es ist mehr als praxisgerecht. Bei 400mm möchte nicht mehr darauf verzichten. Durch den Sucher sehen tut man bei beiden, nur mal ist das angenehmer, mal weniger.

Gruß


PS - wir sind hier aber vom eigentlichen Thema abgedriftet :)
 
Zuletzt bearbeitet:

1911mad

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@sinus2k: danke:)

ich weiß ja nicht mit welchen Kriterien ihr das alles Bewertet und mit welcher Strenge, aber hoffe mal die Bilder werden recht gut. Damit wäre ich dann schon zufrieden, zudem dass ich auch noch nicht viel Ahnung habe von Fotografie.

Werde mir die Nikon kaufen. Habe sie heute vorbestellt, da ich in einer Kleinstadt wohne kann ich nicht ohne weiteres zu einem größeren Fachhandel um mir die Produkte anzuschauen...leider:( aber habe viele Fotos angeschaut und auch einige Berichte durchgelesen, nicht zu letzt die Links von Tim_Kim, die mir nochmals Klarheit verschaffen konnten und ein Griff ins Klo wird es bestimmt nicht:) davon bin ich überzeugt
Sobald ich die Kamera habe werd ich gleich mal was hier rein posten:)
...weiß aber noch nicht wann die kommt
 
AW: DSLR oder Bridge(?) für Produktfoto - Wein

So ist wieder ein Problem vom Kopf. Viel Spaß damit. Egal was man nimmt Nikon, Canon oder sonst was - wenn das Teil einem Spaß macht, ist immer das richtige. Im Vordergrund darf nicht die Marke stehen. Fotos sind es, die Fotografie ausmachen
Gruß
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

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Danke für die Links die werd ich mir durchlesen.

Habe eine Frage und zwar hab ich eine Blitzsteuerung gekauft bestehend aus Empfänger und Sender, die sollte universell einsetzbar sein und habe das hier gefunden, was bedeutet das?

Ein weiterer Nachteil ist der Verzicht auf das drahtlose Blitzsystem. Während die Canon EOS 600D hier entsprechende Blitzgeräte extern ohne Drahtverbindung ansprechen kann, wird bei der Nikon D5100 ein Systemblitz als Steuerungsgerät benötigt.
Keine Angst, deine Studioblitze kannst du mit dem Funkzünder sicher auslösen (sofern der Schuh auf der Kamera passt).

Drahtlos blitzen bedeutet, dass die Kamera direkt mit systemeigenen Aufsteckblitzen kommunizieren kann, wenn diese nicht auf dem Blitzschuh aufgesteckt sind. Normalerweise verwendet man den Aufsteckblitz ja auf der Kamera. Man kann ihn aber auch 3 Meter weg auf ein Stativ stellen und so mehr Möglichkeiten der Lichtsetzung haben. Man nennt das dann die Blitze entfesselt nutzen oder entfesselt blitzen. Damit es auch wirklich entfesselt ist und nicht wie beim Studioblitz funktioniert, kann die Kamera per Blitzprotokoll (es werden Steuerblitze zum abgesetzten Aufsteckblitz gesendet) den Blitz genauso steuern, als ob er auf der Kamera säße, also die Lichtmenge automatisch steuern. Das Bild wird demnach korrekt belichtet sein, ohne dass man am Blitz die Leistung einstellen muss.

Entfesseltes Blitzen funktioniert aber nur, wenn die Kamera auch ein zum Blitz passendes Blitzprotokoll senden kann - normalerweise geht das über den eingebauten Blitz. Bei günstigen Kameras entfällt das Blitzprotokoll via eingebautem Blitz oft und man muss extra einen Blitz (das Steuergerät) kaufen, der das Blitzprotokoll senden kann.

Der Unterschied zu den Studioblitzen, die ja auch ferngezündet werden können, liegt a in der Reichweite (per Licht geht das nur ein paar Meter und auch nur, wenn es nicht glockenhell ist) und b der automatischen Lichtmengenbegrenzung (Studioblitze muss man von Hand regeln).
 

1911mad

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Hallo wiedermal:)

Hab mir jeze die Nikon gekauft. Mit Kit-Objektiv. Muss sagen sie sieht solide aus, wie in den Tests beschrieben und liegt auch recht gut in meiner etwas kleinen Hand. Das Objektiv ist ziehmlich schwer kommt mir vor, das wirdwohl an dem Motor und Bildstabilisator liegen...
Les mir erstmals das Handbuch durch und dann probier ich mal was zu fotografieren.
Leider soll ein Polfilter (laut Handbuch) nicht zum verfügbaren Zubehör gehören...was ich ziehmlich schade finde, da mir eigenltich ein Polfilter gegen die Reflexe in Flaschen helfen sollte...
 

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: DSLR oder Bridge(?) für Produktfoto - Wein

Teile den Verdacht von Sinus2k.

(1) Ist denn ein Filtergewinde vorhanden? Wäre ja ein Ding, wenn nicht.
(2) Welchen Durchmesser hat das Objektivgewinde?
Mit einem "Ja" bei Frage (1) und der Information von (2) kannst Du Dir von x-beliebigen Herstellern Polfilter holen.
Persönlich kann ich den von B+W, vergütet "nach Käsemann" (heißt wirklich so) empfehlen, auch wenn der nochmal - je nach Filterdurchmesser - zwischen 50 und 100 Euro kostet.
Geht von Hama und NoNames natürlich deutlich günstiger. Aber solche Himmel wie mit B+W-Filtern kriege ich sonst nicht auf den Sensor.
Reflexionen unterdrücken konnte der von Hama allerdings auch schon merklich.
 

1911mad

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achso...sorry, habs aus dem kontext gerissen.
Da steht dass lineare Polfiter nicht verfügbar sind oder nicht funktionieren, aber C-PLs schon. also kann ich mir da einen von einem Fremdhersteller kaufen, da die bei Ebay in sets sehr billig sind.

Gewinde ist und Durchmesser ist 67mm.
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen C-pL und C-PL II?

Zum Beispiel das Set wär günstig
 

Rata

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Teile den Verdacht von Sinus2k.


Persönlich kann ich den von B+W, vergütet "nach Käsemann" (heißt wirklich so) empfehlen, auch wenn der nochmal - je nach Filterdurchmesser - zwischen 50 und 100 Euro kostet.
Geht von Hama und NoNames natürlich deutlich günstiger. Aber solche Himmel wie mit B+W-Filtern kriege ich sonst nicht auf den Sensor.
Reflexionen unterdrücken konnte der von Hama allerdings auch schon merklich.


Kann ich alles wie es da steht nur unterschreiben ;)
Die Investition in einen B+W lohnt sich sehr, Du wirst viel Freude daran haben.


Lieber Gruß
Rata

8)
 

1911mad

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hmmm...aber so 100Euro ist schon echt ne stange Geld für so ein Stück durchsichtiges Plastik:(

mal schaue wies billiger geht, les mir mal einiges über Hama durch, danke für die Tipps:)
 

Rata

AW: DSLR oder Bridge(?) für Produktfoto - Wein

hmmm...aber so 100Euro ist schon echt ne stange Geld für so ein Stück durchsichtiges Plastik:(

mal schaue wies billiger geht, les mir mal einiges über Hama durch, danke für die Tipps:)


Qualität kostet, ... immer!



So teuer also auch nicht ;)




Lieber Gruß
Rata

8)
 
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