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Gimp oder doch lieber PSD?

A

annabellkiara

Guest

Auch ich bin der Meinung, daß es mühselig ist, darüber zu diskutieren, für wen welche Arbeitsmittel zu welchem Zweck die geeignetsten sind. Die Frage ist natürlich auch zu stellen: "Wo bitte gibt es ein neutrales (Hardware) - Forum? Glaubensfrage, und Glaube (ich wiederhole mich) ist Nichtwissen.
 

Photoshop

Ilse_Schnick

Aktives Mitglied

Da schreibt einer zwei Sätze. Im ersten berichtet er von seiner Webseite und Du überliest das. Über was wolltest Du dich beim Essen mit Pape99 unterhalten, bei so einem Hintergrund?

Die Webseite hab ich gesehen. Aus dem Anfangspost wird jedoch nicht klar, dass die Webseite sich um (professionelles) Webdesign dreht ;)

...nur um mal eine Webseite zu bauen, brauche ich kein Photoshop...

Na ja eigentlich hat Olaf schon allet jesagt... :liebe:
 

Panta rhei

Colorjunkie

Mit welchen Programmen man persönlich arbeitet, hängt doch vom eigenen Bedarf und Anspruch ab.
Wenn du mit Gimp das erledigen kannst, was du erledigen willst und musst, dann bestünde doch kein Grund, sich ein anderes Programm zuzulegen.

Kunden fragen in aller Regel nicht danach, mit welchen Werkzeugen der Anbieter einen Auftrag realisiert und wenn das Ergebnis letztlich zu aller Zufriedenheit ausfällt, dann ist egal, ob man es mit Gimp oder PS erreicht hat.

Wenn du an deine Grenzen stößt und dein Bedarf und Anspruch nicht mehr von Gimp gedeckt werden kann, wirst du schon ganz alleine zu der Erkenntnis kommen, dass ein leistungsfähigeres Programm angeschafft werden muss und dann wäre PS sicher eine sehr gute Wahl, zu der man dir raten könnte.
 

SigridBW

User

[:ciao: Zwischenruf aus Gruftieland:]
lasst doch den TO erst mal wieder in Erscheinung treten !
Seine Webpage haben wir wohl alle besucht, oder ???
 
L

Lindhane

Guest

Und vorher bitte zumindest deine technischen Daten ins Profil eintragen.

...das liest doch eh keiner :confused:

Der einzige wirklich Unterschied den ich festgestellt habe ist, das die Werkzeuge in Gimp im Vergleich zu Photoshop für mich umständlicher zu bedienen sind

... das KO Kriterium ist schon seit ewigen Zeiten das Fehlen der non-destr. Funktionalität.
Wird wohl noch Jahre dauern, bis GIMP diesen Sprung schafft. Ohne das Programm genutzt zu haben, glaube ich dennoch, dass es ganz gut ist... zumindest für Hobbyisten. ;)

Im Prinzip ist es doch so: Du kommst mit einem Lupo oder Fiat500 gut ans Ziel, mit einem Porsche eben nur ein wenig schneller.

netter Vergleich... zumindest von GIMP habe ich schon oft gelesen, dass es zumindest eine ziemlich lange Startzeit hat.

Wenn Du nur die Endprodukte weiter gibst und Dir Gimp reicht, warum dann wechseln?

... wenn der Zeitfaktor nicht ins Spiel kommt... klar... :)

Macht PL aber auch nur beschränkt. Ps Filter laufen jedenfalls in PL.

Danke für die Info :liebe:
War auch nur ne Vermutung von mir... Ich lese zwar einiges über verschiedene Programme dieser Art, aber wirklich genutzt habe ich bisher nur eines (wenn ich auch schon 3 Versionen durch habe :p). Bei mir funzt das mit den psds... (gibt glaube ich, nur geringe Verschiebungen... jedenfalls bei den psds, die ich bekommen habe...)

Performance ist aus heutiger Sicht eine Frage der Hardware.

jepp, das unterschreibe ich...

Mit welchen Programmen man persönlich arbeitet, hängt doch vom eigenen Bedarf und Anspruch ab.

+1

Wenn das Endergebnis stimmt, egal ob es jetzt nen Composing, 'ne Retusche oder irgendwas Anderes ist, sollte es doch egal sein, mit welchem Programm das gemacht wurde.
Ich bin, was die Diskussion GIMP <-> PS angeht unvoreingenommen, weil ich was Anderes nutze - im Falle solcher Diskussionen bin ich auch froh darüber.

Lindi :frech:
 
D

dreamie

Guest

Und vorher bitte zumindest deine technischen Daten ins Profil eintragen.


warum?


Wenn du in dem Bereich tätig werden willst machst du dich mit Gimp nur lächerlich.

quatsch

viele professionelle webdesigner, die ich kennen (die meisten arbeiten davon in den staaten) arbeiten mit gimp, also kein problem!



Wenn er dann sagen muss das er ein absolut branchenübliches Format nicht öffnen kann gibts Gelächter.

welcher kunde liefert psd?
ich arbeite seit 20 jahren in diesem bereich, ich habe noch nie psd daten von kunden gekriegt, man kann doch echt froh sein, wenn man gute jpgs krieget
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andre_S

unverblümt

welcher kunde liefert psd?
IBM, Daimler... Tante Emma natürlich weniger.
Wer als Selbständiger in der Werbebranche keine 37 € mtl. aus der Portokasse übrig hat um
sich eine Branchenübliche Software wie die Creative Suite zuzulegen...
Wer als Selbständiger in der Werbebranche sich noch nicht eingelernt hat auf diese Software
bevor er damit startet...
 
Zuletzt bearbeitet:

HermanMunster

Noch nicht viel geschrieben

...das liest doch eh keiner :confused:
... das KO Kriterium ist schon seit ewigen Zeiten das Fehlen der non-destr. Funktionalität.
Wird wohl noch Jahre dauern, bis GIMP diesen Sprung schafft. Ohne das Programm genutzt zu haben, glaube ich dennoch, dass es ganz gut ist... zumindest für Hobbyisten. ;)

Ich kenne ein paar Webdesigner, der eine arbeitet mit PS, der andere mit Gimp. Die hängen sich auch immer in den Haaren. Ich würde - wenn ich ehrlich bin - auch PS vorziehen, viele Freunde von mir nutzen privat gimp (weil es einfach kostenlos ist :D) um damit ihre Fotos zu bearbeiten und ich denke hier ist ganze einfach der Vorteil, der Nachteil ist man braucht so oder so (viel) Einarbeitungszeit.

Ich hab' längere Zeit Inkspace ausprobiert als AI-Alternative. Ich bin damit einfach nicht zurecht gekommen. Man muss Adobe eines lassen, die Menüführung ist schon klasse. Kennst du ein Programm kommst du mit den anderen sofort klar.
 

RedHotMagda

Leni Miau

Vielleicht interessiert dich das - wir haben den Publisher aus der Schweiz abboniert und im jetzigen Heft stand da auch wieder etwas Interessantes zu diesem Thema.
 
A

annabellkiara

Guest

wenn du den kunden an land ziehst dann kannste adobe einkaufen
@californiadream
Kunden mit einer angeschlossenen Agentur liefern schon mal Daten für andere Projekte! Wenn Du das noch nicht erlebt hast ... gut, nicht jeder kann "größere" Kunden haben. Ist auch nicht überlebensnotwendig für einen Ein-Mann-Betrieb, der mit Gimp und anderen kostenlosen Programmen arbeitet.
 
A

annabellkiara

Guest

Vielleicht interessiert dich das - wir haben den Publisher aus der Schweiz abboniert und im jetzigen Heft stand da auch wieder etwas Interessantes zu diesem Thema.
Ja, sehr interessant, z.B., daß Gimp Schwächen im Bereich der Maskierung zeigt und, positiv im Beitrag bemerkt, für 8% der "täglichen Arbeit" einzusetzen ist. Jetzt frage ich mich natürlich, was für ein Programm neben Gimp für die anderen 92% anzuschaffen sich lohnt. Wer den beiden Herren genau zuhört, wird unschwer erkennen, mit wieviel Einschränkungen hier der Vergleich zu Ps relativiert wird.
 
D

dreamie

Guest

Kunden mit einer angeschlossenen Agentur liefern schon mal Daten für andere Projekte! Wenn Du das noch nicht erlebt hast ... gut, nicht jeder kann "größere" Kunden haben. Ist auch nicht überlebensnotwendig für einen Ein-Mann-Betrieb, der mit Gimp und anderen kostenlosen Programmen arbeitet.


kommt mir gerade sehr arrogant vor, deine antwort

hatte den TO so verstanden, das er eine kleinere firma ist, und hatte eben als beispiel gebracht, das es in usa viele webdesigner gibt, die erfolgreich mit gimp arbeiten!

ja ich habe noch nicht erlebt, das kunden uns psd daten liefern :p weil unsere domain hauptsächlich der buchsatz ist, und da ist es üblich das für die illustration von büchern jpg kommen

und für den teil des geschäftes, wo vielleicht in deiner riesenagentur psd daten angeliefert werden, da reicht es hier auch das jpg geleifert werden, die wir entsprechend aufbereiten
 
A

annabellkiara

Guest

@californiadream
Arrogant? Entschuldigung, wenn ich manche Aussagen nicht ganz glaubwürdig finde - wenn das dann arrogant rüber kommt, dann ist das so. Und wenn deine Kunden .jpg liefern, naja. Und wenn ich den TE richtig interpretiere, dann ist er gerade 15 und überlegt momentan, ob er sich hier nochmal melden soll.
 

SigridBW

User

Meine ganz und gar unfachliche Meinung.
Es ist unhöflich wie sich der TO verhält. Wenn man ein Thema eröffnet meldet man sich wieder und zwar zeitnah. Meine Generation hat übrigens noch den Begriff "Armleuchter" gekannt. Wer den Kontext versteht soll ihn bitte für sich behalten.

Nachdem das Thema an sich, Gimp und Photoshop im Vergleich zueinander kein Randthema ist, wäre es gar nicht sooo schlecht darüber ein oder ein oder drei Artikel zu lesen.


 

studio24

Homo Nikoniensis

Wer den beiden Herren genau zuhört,
Zuhören ist eins, verstehen was ganz anderes. Mit deutsch und und englisch komme ich ja klar. Südlich vom Gelbfußäquator wirds aber schwierig.

8%.....wie er das ermittelt hat? Sicher, dass es nicht 7,9% oder 8,2% sind? Sorry, aber das ist gequirlte Hühnerka..e.
Zitat von Ilse_Schnick:
Im Prinzip ist es doch so: Du kommst mit einem Lupo oder Fiat500 gut ans Ziel, mit einem Porsche eben nur ein wenig schneller.
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.​
netter Vergleich... zumindest von GIMP habe ich schon oft gelesen, dass es zumindest eine ziemlich lange Startzeit hat.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. In diesem Faller aber schon. Fiat 500 gegen Porsche ist der falsche Ansatz. Richtiger wäre: Modell x eines Herstellers in Grundausstattung gegen ein höher motorisiertes vergleichbarer Klasse eines anderen Herstellers in bester Ausstattunsgvariante. Das Eine in Grundausstattung lässt sich in vielen Bereichen über Zubehör an das Andere angleichen (Klima, Alu, el. Fensterheber, LED statt Halogen, Leder, Navi....), aber in der Tat bleibt die Maschine die der Grundversion. Tunen geht zwar, hat aber auch Nachteile. Für den Einen bietet die Grundausstattung schon genug Leistung und Komfort, für den Anderen reicht auch die stärkste Topversion nicht aus und muß trotzdem noch mit Fremdzubehör erweitert werden. Besser wäre also z.B. BMW vs Audi oder VW vs Mercedes, aber keinsfalls Fiat 500 gegen Porsche.

Ladezeiten: sind 10 Sekunden auf einem 5 Jahre alten 32bit Pentium ohne SSD lang?

Trotzdem sind diese Vergleiche müßig. Gimp erhebt weder den Anspruch noch ist es ein kostenloses Photoshop. Weil es ursprünglich aus der Linux-Welt kommt hat es sich mit der Adaption auf andere BSe lange schwer getan. Aus den komplett unterschiedlichen Entwicklungen gibt es konzeptionell bedingte Unterschiede, die sich eben auch im Handling und in der täglichen Arbeit auswirken, z.B.. unterstützt PS OpenGL und teilweise OpenCL, Gimp erst in Zukunft OpenCL.

Viele Funktionen, die Gimp nicht an Bord hat, lassen sich per Script oder Plugin hinzu fügen (Ebenenstile, Batchprocessor, Wavelet Denoise, inhaltsbasiertes Füllen, CMYK Separation, um nur ein paar zu nennen]. Neben diesen hunderten von z.T. auch sehr speziellen Erweiterungen auch für wissenschaftliche Anwendungen, (die für PS nicht mal als Addon zur Verfügung stehen), gibt es noch die GMic Filtersammlung, die die Standardfeatures der Farbmanipulation von Adobe ärmlich erscheinen läßt. Zudem lassen sich mit entsprechender Erweiterung auch Fremdprogramme wie Nik oder Topas einbinden.

PS ist auch lange ohne Einstellebenen oder SmartObjekte ausgekommen, deshalb sehe ich das für Gimp nicht als KO-Kriterium an. Obwohl es natürlich angenehmer wäre.

Aber das sind alles nur technische Details, die eigentlichen Probleme liegen bei Opensource doch ganz wo anders: weniger Tutorials, haüfig nur englischsprachig, schlechte Dokumentation, mühsames Suchen nach den richtigen Erweiterungen, Installation von Plugins oder Scripten setzt ein minimales Grundverständnis voraus, etc.

Zudem arbeiten an PS ca. 60 Hanseln in Vollzeit, während an Gimp 1 Hauptentwickler und 5 oder 6 Gehilfen in ihrer Freizeit arbeiten. So gesehen finde ich die Unterschiede (den doch vergleichsweise kleinen Vorsprung) eher beschämend für Adobe.

Aber genau hier liegt das Problem bei OpenSource: was ist, wenn der eine Entwickler vor die Wand fährt? Wie geht es dann weiter? Findet sich ein Nachfolger oder geht das Projekt dann den Bach runter? Wie ist die Produktpflege? An manchen Addons sieht man, dass da jemand was für sich gemacht hat, es für die Allgemeinheit frei gibt aber dann nicht nachhaltig pflegt, z.B. an neue Coreversionen anpasst. In dem Fall nutzt einem das "kostenlos" nicht wirklich.

Professionell scheint mir aus Sicherheits-, Zeit- und Kompatibilitätsgründen PS die bessere Lösung. Für mich als Privatanwender bietet Gimp dagegen trotz einiger fehlender nice-to-have-Features mehr Funktionen, als ich benötige. Privat kommts aber auch nicht auf maximale Effektivität an, da geht es eher um das Endergebnis, auch wenn es mal weniger komfortabel und mit mehr Zeitaufwand erzielt wird.

Dafür kann ich Gimp deinstallieren und, wenn ich meine XCF in 15 Jahren bearbeiten will, installiere ich mir Gimp einfach wieder. Bei PS wird dann gleich ein neues Abo fällig. Für das gesparte Geld mache ich lieber ein paar Reisen oder stecke es in neue Hardware.

Wenn ich so in meine Glaskugel schaue sehe ich, dass erst noch mal ne Gimp Bugrelease 2.8.16 raus kommt. Der wird dann hoffentlich zeitnah endlich die 2.10 mit 16/32 Bit Verarbeitung, OpenCL usw. folgen. Auf den ganz großen Wurf, Gimp 3, der dann auch Features wie Smartobjekte ermöglichen soll, wird man wohl leider noch länger warten müssen. Vielleicht geht meine Glaskugel aber auch vor....oder nach.... weiß man bei Opensource leider nie so genau.
 
PS ist auch lange ohne Einstellebenen oder SmartObjekte ausgekommen, Obwohl es natürlich angenehmer wäre.

Ja, ganze zwei Jahre lang gab es Photoshop nur mit Ebenen aber ohne Einstellungsebenen. Also für eine Version. Zu einer Zeit als die Macs noch so kleine graue Kästen waren und ein bisschen Farbe konnten. ;)
Sorry, aber wenn du EINMAL für ne Agentur einen größeren Job gemacht hast, dann willst du nicht mehr GIMP. Es kommen am laufenden Band immer wieder hier und da Änderungswünsche – da musst du in GIMP selbst simpelste Farbkorrekturen und Filteranwendungen (Ebeneneffekte wohl auch, oder?) komplett erneut durchführen, während man in PS den Regler von Einstellungsebene oder Filter halt wieder bissel zurückschiebt oder ohne jeden Verlust umtransformierst. Und falls du Korrekturen wie der in dem lustigen Video halt voll destruktiv alles auf Ebenenkorrekturen hin- und herkorrigierst, dann wirst du sehr sehr schnell feststellen, dass 8 Bit da schneller zu Problemen führt als dir lieb ist. ;)

Na egal, für nicht allzu anspruchsvolle Hobbyanwendungen ist GIMP ja gut und schön, aber im Zusammenhang von GIMP ernsthaft von einer Photoshopkonkurrenz zu reden. :) Mit steigendem Anspruch geht es immer weniger um fancy Feature und lustige Filterchen, sondern um Workflow und Effizienz. Und kommt keine andere Software generell mit.
 
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