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[CS3] - Großflächiges Bild in 50 dpi ... Frage nach der Druckoptik

graywolf

Aktives Mitglied

AW: Großflächiges Bild in 50 dpi ... Frage nach der Druckoptik

Nicht zuletz kommt es auch auf das Motiv an, ob es mit 50 dpi nocht gut wirkt oder nicht. Ein großer Sonnenuntergang mit ner Palme am Strand wird besser wirken als z. B. ein detaillreiches Großgruppenfoto, auf dem noch die Augenfarbe vom Onkel Paul erkannt werden soll. (Blödes Beispiel, mir fiel gerade nichts besseres ein)
Auf jeden Fall sollte es ab 2-3 Meter Abstand kein Problem geben.
 

Photoshop

tina

Aktives Mitglied

Nicht zuletz kommt es auch auf das Motiv an, ob es mit 50 dpi nocht gut wirkt oder nicht. Ein großer Sonnenuntergang mit ner Palme am Strand wird besser wirken als z. B. ein detaillreiches Großgruppenfoto, auf dem noch die Augenfarbe vom Onkel Paul erkannt werden soll. (Blödes Beispiel, mir fiel gerade nichts besseres ein)
Auf jeden Fall sollte es ab 2-3 Meter Abstand kein Problem geben.


Das macht mir Mut, es doch mal auszuprobieren...
Bin inzwischen richtig neugierig auf das Ergebnis...
Dein Beispiel fand ich übrigens ganz gut!

....Irgendwas in Photoshop hoch zu interpolieren gibt keinen Sinn. Dein Photo hat eine bestimmte Datenmenge und mehr kriegst Du halt nicht rein und raus....


Noch eine kurze Nachfrage...
was passiert eigentlich beim Vergrößern meines Motivs im Rippvorgang? Warum sieht hier die Qualität besser aus?


edit Miah: Bitte Editfunktion benutzen, um Doppelposts zu vermeiden. Danke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

steinmannn

Aktives Mitglied

AW: Großflächiges Bild in 50 dpi ... Frage nach der Druckoptik

Natürlich druckt der Tintenstrahler anders und er braucht auch weniger Auflösung, aber es ging nur um eine grobe Einschätzung, ob die Auflösung ausreichend ist oder nicht.
Bei glänzendem Material nehme ich lieber eine etwas höhere Auflösung.

RIP-Rechner sind Hochleistungsrechner, gute kosten etwa 250T€, und werden i.d.R. nach Zeit bezahlt. Durch die hohe Rechenleistung können andere Berechnungsalgorithmen für die Pixelverteilung hinterlegt werden. Bei einem MAC oder PC könnte man Mittag essen und Kaffe trinken und der Rechner wäre noch lange nicht fertig.

Wer PS beherrscht kann etwa 1,5 ...2 fach vergrößern, allerdings muß man vor dem Prozeß schon eine Vorstellung vom Bild haben und entscheiden, welche Bildteile wichtig sind und in welchen Teilen die größeren Verluste eintreten dürfen. Ohne Verluste in Farbe, Details und Kontrast geht es nicht.
 

Blaze

Katzenpersonal

AW: Großflächiges Bild in 50 dpi ... Frage nach der Druckoptik

Es ist nicht richtig, dass nur ein Rip ein grobes Raster glätten kann, das schafft Photoshop auch, aber nur mit einem Trick. Wenn ich Bilder vergrößere, dann wechsle ich grundsätzlich vorab in den Modus 16 bit, nach dem Vergrößern wandle ich das Bild wieder in 8 bit zurück. So vermeidest du den Treppeneffekt zugunsten einer leichten Unschärfe, die Qualität ist dabei bedeutend besser als das Bild in 8 bit einfach nur zu vergrößern. Ich habe öfter Plakate mit 2 m Größe, der einzige Grund das mit 200 dpi zu drucken ist, wenn sich darauf kleiner Text befindet, der aus der Nähe lesbar sein muss. Mit 50 dpi würde ich aber bei dieser größe nicht drucken, durch die Umwandlung in 16 bit erhältst du bei der Vergrößerung feine Strukturen die dabei wieder verloren gehen würden. Ich denke mit deinen üblichen 100 dpi liegst du gut.

@Proggie - Deine Drucker wissen sicher, dass man bei einem großen Betrachterabstand auch mit niedriger Auflösung drucken kann, aber wenn sie Leuten wie dir nicht das Märchen von den 300 dpi erzählen würden, dann würde jeder Fuzzi mit Internetbildchen im Briefmarkenformat ankommen und sie als Poster gedruckt haben wollen. Ich weiß das, weil ich genau diese Story täglich meiner Kundschaft erzähle.

ciao
Blaze
 

daKing

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Großflächiges Bild in 50 dpi ... Frage nach der Druckoptik

Dere,

..., i bin ma ned sicha ob dpi mit druckraster was zu tun hat!?
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

AW: Großflächiges Bild in 50 dpi ... Frage nach der Druckoptik

Es ist nicht richtig, dass nur ein Rip ein grobes Raster glätten kann, das schafft Photoshop auch,

Es geht wohl nicht darum was Photoshop kann und was nicht.
Es geht darum das jeder Rechenprozess der über das Bild geht, zwangsläufig zu Qualitätsverlusten und Veränderungen führt.
Das RIP muss das Foto sowieso für den Ausdruck umrechnen.
Der Umrechenprozess in Photoshop ist einfach überflüssig.
Um maximale Qualitäten zu erzeugen sollte man sich Überflüssiges sparen.
 
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