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InDesign: Abibuch - Bildauflösung

G

Gelöschtes Mitglied 84116

Guest

Hey,

ich fange jetzt so langsam an mit der gestaltung des Abibuchs und
jetzt habe ich eine Frage zu den Fotos.

Ich bekomme Fotos von meinen Mitschülern, lasse sie einmal durch Photoshop laufen (CMYK bzw. S/W; bearbeite sie, damit sie einheitlich werden)
und platziere sie in meinem InDesign-Dokument.

Dabei skaliere ich sie in der Regel in ein kleineres Format.
Nach Photoshop sind sie 806x1095px groß.
Ich muss sie also in meinem Din A4 Dokument noch ne ecke kleiner ziehen, da sie nicht die ganze Seite bedecken sollen.

Kann ich das in dieser Arbeitsweise weitermachen oder ist das Handkäs?

Weil da überlegt man sich, wieso sie so groß aus Photoshop ausspucken lassen, wenn man sie ja eh klein skaliert, oder würden die Bilder verpixelt wenn sie von vornherein kleiner wären?



Achso nochwas: besser in TIFF speichern statt in JPG und dann über DATEI - Platzieren, oder?
 

Design & Layout

Nala_85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Hallo
Ich würd sie auch bearbeitet in der großen Variante aufheben. Man weiß ja nie.
Dann machst du am besten noch einen Ordner wo sie du sie bearbeitet und in der Größe speicherst in der du sie wirklich verwendest. zb 8x10 cm bei 300dpi

Achte darauf ob die Bilder wirklich in Druckauflösung so groß sind wie du sie ins Indesign platzierst. Haben sie oben genannte pixelmaße nämlich nur auf 72dpi wirds im Print nicht so hübsch wenn du sie 1:1 platzierst.

Du kannst sie in Tiff, jpg oder eps speichern. Wirklichen Qualitätsgewinn hast du aber auch mit tiff nicht wenn sie vorher schon jpgs waren.
 

Dennis

aka denyo111

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Du solltest die Bilder am besten aus PS heraus direkt in der benötigten Größe speichern und wie bereits erwähnt darauf achten, dass die Auflösung dann auch bei 300 dpi liegt.

Haben sie oben genannte pixelmaße nämlich nur auf 72dpi wirds im Print nicht so hübsch ...

Nicht so hübsch ist nett ausgedrückt :)

Du kannst sie in Tiff, jpg oder eps speichern. Wirklichen Qualitätsgewinn hast du aber auch mit tiff nicht wenn sie vorher schon jpgs waren.

.eps macht hier überhaupt keinen Sinn, Fotos sind Pixeldaten und keine Vektordaten, darüber hinaus ist .eps ein veraltetes Format.

Für die Speicherung würde ich auf jeden Fall ein verlustfreies Format wählen (.tif oder .psd) und von .jpg abstand nehmen.

Speicherst du das die Datei wieder als .jpg ab, ist diese schon mindestens zweimal als .jpg gespeichert und mit jeder dieser Speicherungen gehen Bildinformationen verloren
 
P

PaMe

Guest

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Speicherst du das die Datei wieder als .jpg ab, ist diese schon mindestens zweimal als .jpg gespeichert und mit jeder dieser Speicherungen gehen Bildinformationen verloren

das is zwar richtig, aber im ernst, ausser 1-5 kb verlust an dateigröße habe ich dabei noch nie einen unterscheid gesehen. man nimmt ja an, das der threadersteller die rohdaten eh irgendwo sichert, und die bearbeitete datei nochmal woanders speichert.
so ein buch hat verdammt viele seiten und tiff, eps, psd können sehr sehr groß werden, was im späteren projektverlauf so einiges an workflow abzieht und das setzen ziemlich träge machen.

grüße PaMe
 

parntel

Noch nicht viel geschrieben

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Hallo,
wenn du Bilder von Digitalkameras verwendest sind diese meist in 72 dpi und in recht großem Format.
In deinem Fall 806x1095 px entsprechen bei 72 dpi 28,43 x 38,63 cm.
Zum drucken sollten die Bilder 300 dpi haben, das sind dann noch 6,82 x 9,27 cm.
In dieser Größe muß du die Bilder nicht so stark verkleinern, allerdings sind das auch zu wenig Daten für eine A4-Seite.
Am besten rechnest du die Bilder von den Orginaldaten in cmyk oder s/w + 300 dpi in tif um. ein jpeg das wieder als jpeg gesichert wird hat immer Verluste.
 

schandmaeulchen

Nicht mehr ganz neu hier

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

ich würde nach möglichkeit die originaldaten erhalten und nur kopien davon bearbeiten.

bei pixelgrafiken ist es wichtig, daß vor dem abschluß der retusche bildgröß und -auflösung feststehen und später daran auch nicht mehr rumgebastelt wird (etwa duch skalieren).

300 dpi auflösung sind ein guter mittelwert, das entspricht einem 60er raster. wo und wie sollen die sachen gedruckt werden? sprich auf alle fälle vorher mit der druckerei!

p.s.: und selbstverständlich mußt du die bilder als *.tif speichern!
 

schandmaeulchen

Nicht mehr ganz neu hier

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

das is zwar richtig, aber im ernst, ausser 1-5 kb verlust an dateigröße habe ich dabei noch nie einen unterscheid gesehen.
das heißt ja nicht, daß kein unterschied da ist. wenn du deinen krempel in word machst, das ja ebenso wie *.jpg kein cmyk kann, ist es in der tat wurst, ob u als *.jpg speicherst oder lieber doch ein verlustfreies format wie *.tif nimmst.

man nimmt ja an, das der threadersteller die rohdaten eh irgendwo sichert, und die bearbeitete datei nochmal woanders speichert.
so ein buch hat verdammt viele seiten und tiff, eps, psd können sehr sehr groß werden, was im späteren projektverlauf so einiges an workflow abzieht und das setzen ziemlich träge machen.
dann setzt man halt die anzeigeleistung der grafiken niedriger. ich halte es jedenfalls für falsch, in einem dokument, das später gedruckt werden soll, a) mit rgb-daten und b) auch noch mit *.jpgs rumzuopern.
 
P

PaMe

Guest

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

mach mir ja mein word nich schlecht ;)

von rgb hab ich nix erzählt! ich setze national verteilte flyer mit ner auflage von über ner million. und da sind auch *ach du schreck* jpg daten enthalten. glaub mir, wenn die auflösung und das ausgangsmaterial stimmt, siehst du keinen unterschied zw. tiff oder jpg. ausser halt die daten/dokumentgrööße. bei nem 16 seiter is das wohl noch rille, aber ein buch, was um die 80 seiten haben kann und bestimmt auch haben wird ist datenhandling nich falsch.


und wehe noch ein schlimmes wort über word ;)
 

Dennis

aka denyo111

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

..., a) mit rgb-daten ...

Wer hat denn was von RGB-Daten gesagt und überhaupt, wie kommst du darauf, dass .jpg kein CMYK unterstützt?

Generell sind .jgp-Daten durchaus für Drucksachen geeignet.
Wenn man sich nur nicht genau auskennt, so wie anscheinend der TE rate ich zu .tif oder .psd
 

2d4u

Veteran

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Dann machst du am besten noch einen Ordner wo sie du sie bearbeitet und in der Größe speicherst in der du sie wirklich verwendest. zb 8x10 cm bei 300dpi

Das ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ob jetzt Photoshop oder InDesign die Bilder hinskaliert, das ist wurschd. (Sagt auch mein Prepress Prof)

Grüße,
2d4u
 

Dennis

aka denyo111

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Das ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ob jetzt Photoshop oder InDesign die Bilder hinskaliert, das ist wurschd. (Sagt auch mein Prepress Prof)

Grüße,
2d4u

Mag ja sein, dass ich mir das einbilde, aber ich finde immer wenn ich Bilder in ID skaliere (nach unten), dass diese schwammig werden.
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

ich halte es jedenfalls für falsch, in einem dokument, das später gedruckt werden soll, a) mit rgb-daten und b) auch noch mit *.jpgs rumzuopern.

Es spricht grundsätzlich weder was gegen RGB (Stichwort Farbmanagement) noch gegen JPG (wenn es nicht die siebte Kopie der siebten Kopie ist.

Wie immer: Man sollte wissen was man tut, oder aber auf Nummer sicher gehen.
 
AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Das ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ob jetzt Photoshop oder InDesign die Bilder hinskaliert, das ist wurschd. (Sagt auch mein Prepress Prof)

Grüße,
2d4u

Einerseits richtig, da beide Programme den gleichen Algorithmus zur Bildgrößenberechnung einsetzen - andererseits vergibt man sich über den InDesign-Weg die Möglichkeit einer gezielten Nachschärfung nach der Größenänderung.
Ein Vorteil der Berechnung beim PDF-schreiben ist die wesentlich höhere Flexiblität, was nachträgliche Bildgrößenänderungen kurz vor "Toreschluss" anbelangt.



? Achso nochwas: besser in TIFF speichern statt in JPG und dann über DATEI - Platzieren, oder?

Die Art des gewählten Formates ist vollkommen egal, fast alle diesbezüglich getroffenen anderslautenden Aussagen sind Halbwahrheiten.

In ID werden die Bilder platziert und dem bei normaler Ansicht verwendetem Vorschaubild ist es vollkommen egal, ob es vom einem TiFF oder von einem JPEG oder einem PNG kommt. Und im Druckalltag gibt es genügend hochwertige JPG-Bilder, die die vorherigen getroffenen Aussagen Lügen strafen.
:rolleyes:

Es spricht grundsätzlich weder was gegen RGB (Stichwort Farbmanagement) noch gegen JPG (wenn es nicht die siebte Kopie der siebten Kopie ist.

Wie immer: Man sollte wissen was man tut, oder aber auf Nummer sicher gehen.

Aussage 1: Korrekt!
Aussage 2: Noch korrekter!
;)
 

Nala_85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Das ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ob jetzt Photoshop oder InDesign die Bilder hinskaliert, das ist wurschd. (Sagt auch mein Prepress Prof)

Grüße,
2d4u

Ich würde deshalb die kleineren Bilder skalieren da man sich beim PDF erstellen dann Zeit erspart. Bei vielen Korrekturgängen und vielen Seiten kann das schon anstrengend werden ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 84116

Guest

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

so ein buch hat verdammt viele seiten und tiff, eps, psd können sehr sehr groß werden, was im späteren projektverlauf so einiges an workflow abzieht und das setzen ziemlich träge machen.

grüße PaMe

ja so ein Buch wird schätzungsweise 300 Seiten haben.
und ich bekomme von 100-150 Schülern je drei Fotos ^^ :)()

ich habe daher schon das ganze in InDesign mit nem Buch.indb angelegt und einzelnen Dokumenten, sonst, so habe ich gelesen, kackt mir mein Rechner ganz schön ab.
Allerdings habe ich das noch nie gemacht mit den einzelnen Dokumenten ^^

also, nochmal von vorne:
Ich bekomme die Bilder von meinem Mitschülern, das sind ganz normale Bilder aus ganz normalen Digicams.
Dann nehme ich diese Bilder (.jpg´s) und bearbeite sie in Photoshop, skaliere sie auf eine bestimmte größe, konvertiere sie in CMYK bzw. S/W und mache aus nem 72dpi-.jpg ein 300pdi-.tif

Später in InDesign skaliere ich besser nicht mehr, da ich als unwissender nun auf Nr. Sicher gehe. Ich speichere sie also direkt in der richtigen Größe ab.

Da habe ich nun allerdings eine Frage:

Wenn ich also nun ein Foto nehme, rechne ich es erst auf 300dpi hoch und verändere danach die Bildgröße so, dass ich das Foto, wenn ich es in ID platziere nicht mehr skalieren muss, es also schon die richtige Größe hat?!

ach und nochwas:

Wenn cih ein Bild von 72dpi auf 300 hochrechne... dann wird es in pixeln ja größer... nur, woher kommen die Pixel? das wäre ja, wie wenn ich es einfach größer Skaliere? sry, ich versteh das noch net so ganz ... und wenn es dann auch in pixeln größer ist, ist es dann in indesign nicht auch beim platzieren größer? (ich probiers nachher mal aus)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dennis

aka denyo111

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

ach und nochwas:

Wenn cih ein Bild von 72dpi auf 300 hochrechne... dann wird es in pixeln ja größer... nur, woher kommen die Pixel? das wäre ja, wie wenn ich es einfach größer Skaliere? sry, ich versteh das noch net so ganz ... und wenn es dann auch in pixeln größer ist, ist es dann in indesign nicht auch beim platzieren größer? (ich probiers nachher mal aus)

Du rechnest nichts hoch, du setzt die Auflösung einfach auf 300dpi oder mehr, die Pixelanzahl bleibt gleich.

Probier es einfach mal aus. Gehe in den Bildgrößen-Dialog, nimm den Haken bei "Neuberechnen mit..." raus und gebe in die unteren Felder die Bildgröße, die du in ID brauchst, an.
Wenn die Auflösung danach 300dpi oder mehr beträgt ist alles gut, liegt sie drunter solltest du nochmal schauen und evtl. die Bildgröße herabsetzen, je nach Abweichung.

Edit:
Oder aber trage bei Auflösung direkt 300dpi ein um zu sehen, wie groß du dein Bild bei der Auflösung in ID platzieren kannst.
 

Nala_85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Wenn cih ein Bild von 72dpi auf 300 hochrechne... dann wird es in pixeln ja größer... (ich probiers nachher mal aus)

Heb dir auf alle Fälle die Originale auf.

Dann öffne die Kopien - bearbeite sie im Original - speicher sie als _bearb
nochmal. Und diese Variante verkleinerst du nun.
Wenn du ein Bild ohne Qualität auf 300dpi umrechnen willst musst das Häkchen unten bei "Bild neu berechnen" wegtun. So bleiben die Pixel gleich, du merkst aber dass das Bild zb nurnoch auf 10cm kommt anstatt vorher auf 30.

edit. eindeutig zu langsam heute
 
G

Gelöschtes Mitglied 84116

Guest

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

ah, genau das meinte ich, danke
 

parntel

Noch nicht viel geschrieben

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Hi,
du hast da was falsch verstanden. Du änderst nur die Auflösung von 72 auf 300 dpi (dots per inch). Das Häckchen Datei neu berechnen setzt du nicht!!!!!
Du erhältst dadurch nicht mehr Pixel, weshalb auch nachschärfen entfällt.
 

Dennis

aka denyo111

AW: InDesign: Abibuch - Bildauflösung

Hi,
du hast da was falsch verstanden. Du änderst nur die Auflösung von 72 auf 300 dpi (dots per inch). Das Häckchen Datei neu berechnen setzt du nicht!!!!!
Du erhältst dadurch nicht mehr Pixel, weshalb auch nachschärfen entfällt.

Und was ist daran jetzt neu?
 
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