jpg-dateien öffnen und im cmyk-Farbprofil speichern

[totto2009]

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Wir müssen für eine Projektarbeit viele Grafiken im jpeg-Format umwandeln in eine Photoshopdatei. (Dies zumindest nach Aussage einer Grafikerin, die uns netterweise beim Setzen hilft.)
Dafür sollten die psd-Dateien auch noch im cmyk-Farbprofil abgespeichert werden.

Meine Frage: Kann ich das irgendwie automatisieren oder muss ich jede jpg-Datei öffnen und manuell ändern?

Danke für eure Hilfe und einen schönen Abend!

LG!
Thorsten

 

[wex_stallion]

AW: jpg-dateien öffnen und im cmyk-Farbprofil speichern

Wir müssen für eine Projektarbeit viele Grafiken im jpeg-Format umwandeln in eine Photoshopdatei.

Grund?

Dafür sollten die psd-Dateien auch noch im cmyk-Farbprofil abgespeichert werden.

Grund?

 

[totto2009]

AW: jpg-dateien öffnen und im cmyk-Farbprofil speichern

Das würde ich dir gerne beantworten! Aber wie geschrieben, hilft uns eine befreundete Grafikerin beim Setzen in InDesign.
Ein Mitglied unserer Gruppe, der den Kontakt hergestellt hat zu der Grafikerin kam nun mit diesen "Anforderungen" auf uns zu!
Ich kann dir leider nicht sagen, warum "die" das so haben möchte.

Macht also alles keinen Unterschied für den Druck!?!

Danke für deine Hilfe!

 

[gina312]

AW: jpg-dateien öffnen und im cmyk-Farbprofil speichern

Macht sehr wohl einen Unterschied.
Wenn die Sachen für den Druck verwendet werden, braucht's schon mal CMYK.
Und jpg geht gleich gar nicht.
Gruß Gina

P.S. man könnte das mit einer Aktion in Photoshop lösen.
Kommt drauf an ob die Bilder noch eine Tonwertkorrektur brauchen, dann wäre Handarbeit besser.

 

[Heideldan]

Verstehe ich auch nicht - moderne Workflows in Druckereien wandeln RGB Dateien in den entsprechenden CMYK-Farbräumen, je nachdem welche Druckmaschinen oder Inkjet-Proofer dahinterstecken. Hoffentlich haben die auch die ICC Profile der Ausgabegeräte..

Wenn Du schon in CMYK umwandeln musst, dann sollen sie dir bitteschön sagen, wie du es umwandeln musst.. Menüpunkt "Bearbeiten -> Farbeinstellungen". Dort sind Arbeitsfarbräume und Richtlinien beschrieben.

Hier noch sehr gute Tipps zu Farbmanagement:


Ganz runtergehen und das Zeugs runterladen..

 

[wex_stallion]

AW: jpg-dateien öffnen und im cmyk-Farbprofil speichern

Wenn die Sachen für den Druck verwendet werden, braucht's schon mal CMYK.
Und jpg geht gleich gar nicht.

Aber erst beim Export. Late Binding nennt sich das, glaub ich.
Zudem ist gegen JPG grundsätzlich auch nix einzuwenden, wenn es nicht gerade die siebte Speicherung der drölften Kopie ist.

 

[pessi55]

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Für den Druck wird normalerweise ein CMYK-Tiff oder ein EPS mit jeweils 300 dpi benötigt. Da bei der Umwandlung von RGB in CMYK öfters Farbabweichungen entstehen, muss sowieso jedes Bild kontrolliert werden.
Wenn du das vernachlässigst, funktioniert’s über eine Aktion aufzeichnen und dann über Automatisieren - Stapelverarbeitung

 

[raysworld]

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Gruß nach Klagenfurt:
Das mit dem .tiff bzw. .eps sehe ich (und noch wichtigere Menschen) nicht so wie du, sorry!
Entscheidend ist im wesentlichen die genügend hohe Auflösung.
Und bei einem 80er Raster reichen auch 203 dpi, nur mal so!
300dpi Auflösung habe ich nur bei einem 120er Raster als Grundlage gebraucht.
Schöne Grüße
ray

 

[pessi55]

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Anscheinend wird in Deutschland nicht so sehr auf Qualität geschaut wie in Österreich.
Außerdem braucht man auch noch im Layout die Möglichkeit das Bild auf 130–145 % zu vergrößern.

 

[wex_stallion]

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Für den Druck wird normalerweise ein CMYK-Tiff oder ein EPS mit jeweils 300 dpi benötigt. Da bei der Umwandlung von RGB in CMYK öfters Farbabweichungen entstehen, muss sowieso jedes Bild kontrolliert werden.
Wenn du das vernachlässigst, funktioniert?s über eine Aktion aufzeichnen und dann über Automatisieren - Stapelverarbeitung

Herzlich willkommen im Jahr 1998.

 

[pessi55]

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Herzlich willkommen im Jahr 1998.

O.K., wenn 300 dpi für den Druck und die Sicherheit beim Layouten nicht wichtig sind, dann muss ich zugeben, dass wir in Klagenfurt 12 Jahre hinten sind. Ich habe in verschieden Druckereien und Druckvorstufen-Betrieben gearbeitet und dort war es überall so. Aber es freut mich, dass das anscheinend mittlerweile nicht mehr notwendig ist und man auch ein „Fuzzi”-Bild qualitativ hochwertig drucken kann.

 

[raysworld]

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Hallo Pessi55,
ich wollte dir mit meiner Aussage nicht weh tun.
Aber die genannten Werte beziehen sich auf die Umrechnung von Pixeln auf Zentimeter.
Irgendwo ist auch deinem Belichter eine physikalische Grenze gesetzt, da geht ja kein weg dran vorbei. Wenn der CtP-Belichter eben nur ein 80er Raster belichten kann ist m.E. ein Bild mit einer 300er Auflösung SINNLOS.
Wir haben hier in Zürich als Standard einen 120er Raster, da brauche ich zwingend 300 dpi Auflösung. Und zum Layouten? Warum brauch ich da für eine 72dpi-Bildschirmansicht diese Riesen-Datenmenge (von der du schreibst) ?
Ich weiss ja was ich mache und kenne meinen Weg und die Ergebnisse.
Grüezi
ray

 

[pessi55]

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Und zum Layouten? Warum brauch ich da für eine 72dpi-Bildschirmansicht diese Riesen-Datenmenge (von der du schreibst) ?

Ich weiß nicht, wo ich was von einer Riesen-Datenmenge geschrieben hätte. Natürlich arbeite ich im Layout mit Lowres-Dateien, die mit Highres-Dateien verbunden sind. Aber ich muss mir sicher sein können, dass wenn ich das Bild auf z.B. 130 % vergrößere, es im Druck nicht verpixelt.
Aber da das ganze hier eigentlich nicht das Thema ist, möchte ich es an dieser Stelle, meinerseits hiermit beenden.
MfG pessi

 

[wex_stallion]

AW: jpg-dateien öffnen und im cmyk-Farbprofil speichern

Mal davon abgesehen, dass DPI in Zusammenhang mit digitalen Bildern komplett falsch ist, ist die Pauschalaussage "300 ppi" (das wäre die korrekte Einheit) absoluter Humbug.
Davob ab: EPS hat in einem halbwegs aktuellen Workflow nix mehr verloren, CMYK-TIF ... ich sag ja: Willkommen 1998.