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Kein Formatimport bei rtf und Word-Dateien ?

I_Mo

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo zusammen,
ich arbeite mit Indesign CS5. Ich möchte nun vorhandene rtf bzw. Word-Dateien platzieren und wenn möglich direkt die Absatz-Formate von Indesign übernehmen, die ich vorher angelegt habe.
Also nach Anleitung:
Datei/Platzieren..., Importoptionen anklicken, Datei auswählen, bei Formaten und Formatierung beibehalten, Formatimport anpassen anklicken, Formatzuordnung öffnet sich und nun bei den einzelnen Formaten die Indesign-Formate auswählen.

Was mache ich falsch?, denn die Formate werden nicht übertragen! Der Text wird wie im Original eingefügt.
Oder habe ich da einfach was falsch verstanden?
Über eine Antwort wäre ich wirklich dankbar.
LG
 

Design & Layout

E

essdreipro

Guest

das hört sich für mich an, als würdest Du 'nur' Indesign-Formate
importieren... also aus anderen Indesign-Dateien....

ich arbeite selber nicht mit Indesign... gibt es dort nicht auch eine
Funktion die Objekte einbindet - quasi OLE, also unabhängig des
jeweiligen Formats..?
 

Ellersiek

JedenTag ein wenig besser

So direkt kann ich keinen Fehler in deinem Vorgehen erkennen:
Habe es kurz ausprobiert, und bei mir sieht es so aus:

(unter CC 2015, aber da sollte sich CS5 nicht anders verhalten)

Gruß
Ralf
 

I_Mo

Nicht mehr ganz neu hier

@essdreipro: Nö, ich habe nicht die Formate importiert sondern vor einiger Zeit neu, für eine bestimmte Vorlage, erstellt. In der arbeite ich auch. Inwieweit irgendwas eingebunden werden kann, kann ich nicht sagen. Soweit reichen meine Kenntnisse nicht aus.

@ralf, das Importieren funktioniert. Nur wird das Absatzformat nicht umgesetzt. Original rtf hat z.B. Times New Roman, meine Schrift ist aber Tahoma. Der Text wird in das Dokument eingefügt und im Absatzformat wird hinter der Schrift ein + angezeigt, was Abweichungen signalisiert. Angezeigt wird aber die Times New Roman mit allen Umbrüchen etc. wie im Original Dokument. Das würde ja bedeuten, dass ich in den RTF-Formatoptionen genausogut "Formate und Formatierung aus Text und Tabellen beibehalten" auswählen könnte. Das gibt ja keinen Sinn.

Gruß
Iris
 

Ellersiek

JedenTag ein wenig besser

Da es bei mir auch mit RTF-Dateien funktioniert (auch mit Times New Roman), liegt entweder ein Problem mit CS5, deinen Dateien oder womöglich deinen Schriftarten vor.

Um der Sache genauer auf den Grund zu gehen, wäre es gut, wenn Du eine RTF-Datei in die Wolke deiner Wahl hochlädst, damit man weiter forschen kann.

Ansonsten brauchen wir eine gut polierte Glaskugel:).

Gruß
Ralf
 

I_Mo

Nicht mehr ganz neu hier

Ralf, leider darf ich aus Urhebergründen die besagten Texte nicht veröffentlichen.
Aber, du hast meinen Ergeiz geweckt und ich habe Versuche durchgeführt. CS5 ist wohl ok.
Die besagten Texte sind das Problem. Sie sind nicht wirklich formatiert, :confused: Die Standard-Formatierung wurde einfach überschrieben. InDesign ist mit dem Gehuddel wohl überfordert.
Wenn ich eine Datei in Word von Grund auf neu aufbaue und sauber formatiere, klappt der Import mit meinen Zuordnungen der Absatzformate. Ich glaube es ist einfacher wie immer zu arbeiten. Formatierung rausschmeißen:motz:.

Gruß
Iris
 

I_Mo

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Ralf,
(fast) in Ordnung , ist die richtige Bezeichnung. Da ich InDesign eigentlich nur für das Layout unserer kleinen Zeitung (4 Ausgaben im Jahr mit ca.je 32 Seiten) nutze, wo ich von den unterschiedlichsten Leuten, die von Formatierungen überhaupt keine Ahnung haben Texte erhalte, wäre der Aufwand wohl viel zu groß, denen Formatvorgaben für die Texterstellung zu übermitteln.
Ich hoffe ich liege überhaupt richtig mit meiner Vermutung, dass es an der "Nicht"- bzw. unforrekten Formatierung der Texte liegt, aber nachdem ich neue Dokumente mit angepassten Formatvorlagen erstellt habe, schien es ja zu funktionieren.
Wäre toll, wenn du mir noch mal kurz darüber was sagen könntest und sorry, dass ich mich erst jetzt gemeldet habe.

Viele Grüße
Iris
 

Ellersiek

JedenTag ein wenig besser

Hallo Iris,
da kann ich Dir aktuell sehr gut antworten und unsere Vorgehensweise kurz darstellen.
Bei uns ist es ein etwas umfangreicherer Gemeindebrief (52 Seiten). Er erscheint 4 mal im Jahr mit jeweils 5 Ausgaben: Jede Ausgabe hat 24 Seiten eigene Seiten (Bezirkseigene Seien), 28 Seiten sind für alle Ausgaben gleich (Mantelteil).

Alle Redakteure sind entweder ehrenamtliche Mitarbeiter oder hauptamtliche Mitarbeiter im sozialen Bereich (Pfarrer, Jugendarbeiter, KiTa, ...).

Ich schätze mal, dass eure Situation ähnlich ist:

wo ich von den unterschiedlichsten Leuten, die von Formatierungen überhaupt keine Ahnung haben Texte erhalte

Da die Redakteure aus so unterschiedlichen Bereichen kommen, war an ein, zu dem noch kostenloses, Redaktionssystem nicht zu denken - es muss so unkompliziert und einfach wie möglich sein.

Zu der Gemeinde gehört auch eine umfangreiche Internetseite, die mit Typo3 verwaltet wird. Dort haben wir im Typo3-Backend einen nicht-internet-öffentlichen Baum für die jeweiligen Ausgaben eingerichtet: Jede Papierseite hat in diesem Baum eine eigene Seite. Die Redakteure legen ihre Beiträge auf den ihnen zugeordneten Seiten an, ordnen den Beiträgen hochgeladene Bilder zu und haben über das Typo3-System die Möglichkeit, sich über die Inhalte auch mit anderen auszutauschen, immer mit dem aktuellen Stand des jeweiligen Artikels. Dadurch wird auch die EMailorgie der Redakteure an den Layouter vermieden. Artikel, die fertig sind, werden freigegeben. In einem gewissen Rahmen sind in dem Editor von Typo3 Formatierungen möglich.

Über ein verabredetes Zeichen markiert der Layouter Artikel, die er schon verarbeitet hat. Solange dieses Zeichen nicht gesetzt ist, kann der Redakteur noch Änderungen vornehmen, ohne das der Layouter davon etwas mitbekommt (und ja: natürlich haben wir auch Redaktionsschlusstermine).

Ja, wir verzichten auf die Möglichkeit, schon gelayoutete Artikel der Redakteure zu bekommen. Das ist jedoch nicht wirklich tragisch, da wir alle wichtigen Layoutaspekte in Absatz-, Zeichen- und Objektformate gegossen haben und so eine Übertragung der Inhalte schnell und sicher realisieren können. Dafür haben wir einen zentralen Platz, an dem alle Inhalte für alle Beteiligten frühzeitig sichtbar sind und eine unkomplizierte einfache Bedienoberfläche, mit der alle klarkommen und der Layouter bekommt nicht x-verschiedene Dateiformate.

Wichtigster Aspekt dieser Vorgehensweise: Wir glauben, dass wir dadurch in Summe die wenigsten Resourcen verbrauchen und uns die maximal mögliche Flexibilität erhalten.

Vielleicht gibt es für euch mal die Möglichkeit, über die Gesamtvorgehensweise nachzudenken. Bei einem heterogenen Redaktionsteam ist es sehr unwahrscheinlich, neben guten Artikeln auch noch gute und einheitlich gelayoutete Artikel zu bekommen. Da letzteres eh nicht die Aufgabe der Redakteure ist, haben wir sie von dieser Aufgabe ganz befreit.
Ich habe dieses System vor gut zwei Jahren mit aufgebaut und habe die letzte Ausgabe auch selbst gelayoutet. Aus dieser Erfahrung kann ich berichten, das die gesamte Zusammenarbeit reibungslos und stressfrei war (was nicht heißt, das normale Wahnsinn nicht auch zuschlägt: Wichtige Inhaltsänderung, obwohl dem Drucker schon die Druckfreigabe erteilt wurde :))

Gruß
Ralf, der hofft, dir mit dieser Antwort, die auf etwas andere Art auf deine Frage eingeht, geholfen zu haben.
 
E

essdreipro

Guest

ich bin's noch mal ;) ...

habe in einem älteren Artikel in einem englischsprachigen
Forum gelesen, das nur ADOBE Framemaker etwas mit
Microsofts OLE anfangen kann... vielleicht können Nutzer
neuerer Version das bestätigen... oder es hat sich verändert..
 
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