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neue Bildidee - die Brücke

https://www.pinterest.de/fraeuleinartist/farbschemata/

Es ist so einfach im Internet findest du alles, nur machen, sollte man selbst!
Solche Tools sind mir schon klar und die habe ich auch schon gefunden. Bei PS CS6 ist ja auch kuler dabei, aber bei mir funktioniert die Verbindung zum Netz irgwEndwie nicht. Es werden keine Schemas geladen.
Meine Frage ist auch, wie fängt man an, wenn man wie ich jetzt ein Tonwertbild hat und dazu ein Farbschema entwerfen möchte?
 

colias

Aktives Mitglied

Meine Frage ist auch, wie fängt man an, wenn man wie ich jetzt ein Tonwertbild hat und dazu ein Farbschema entwerfen möchte?

Da gibt es leider unzählige Möglichkeiten, das ist eigentlich eher Geschmackssache. Vom Herumspielen mit Verlaufsumsetzungen bis zu vom Bild losgelösten Überlegungen, die dann Stück für Stück eingearbeitet werden.

Ich baue meine Bilder eher selten mit reiner Tonwertuntermalung auf, hab aber hier doch eine Ideenskizze gefunden, vielleicht hilft es dir, da du ja meinst, du siehst gern die Arbeitsabläufe anderer:
 

guifoc

Aktives Mitglied

Im Prinzip hat colias natürlich Recht mit den vielen Möglichkeiten. Nebenbei gibt es aber immer auch Tages- und Jahreszeiten, die Einfluß haben könnten, bzw, deren Andeutung auch metaphorisch eingesetzt werden könnten. Für was steht bspw. der Begriff Morgen oder Abend, Frühling oder Winter, Aufbruch, Anfang, Wachsen, Innehalten, zur Ruhe kommen,..., und vieles mehr. Mehr die inhaltliche als die technische Seite somit.
Eine schöne Übung wäre die verschiedensten Jahres- und Tageszeiten (Beispiel 30. Januar abends / 22.März morgens) mal einfach an einer einfachsten immer gleichen Szene auszuprobieren und daran zu lernen, im Gegensatz zum einmaligen Lösen der Frage für ein einzelnes Bild. Vielleicht sogar noch notieren vor- und hinterher was es audrückt oder wie es wirkt und alles zusammen in Ordner Übungen packen zum Wiederanschauen.Im Prinzip Grundlagentraining.


Bisschen grob, hat aber auch nur 2 Minuten gedauert.
 
Zuletzt bearbeitet:

guifoc

Aktives Mitglied

Was macht ein Sportler bevor er zum Wettkampf startet? Er macht sich warm.
Was macht ein Vortragender bevor er redet? Er bereitet sich vor und probiert Varianten für den Einstieg, den Ablauf, etc.
Was passiert bevor ein Flugzeug in die Luft geht? Es wird zigmal simuliert bevor es startet.
Wahrscheinlich finden sich überall Beispiele, wo geübt und probiert wird, bis etwas realisiert wird.
Gerade Künstler tun das überall auf der Welt. Musiker/Instrumentalisten können nicht ohne - also fühl dich dabei ruhig in guter "Gesellschaft"!

Guck mal hier:
https://www.zeichnen-forum.de/index.php?thread/1524-tägliche-übungen/

Die, die wissen , das sie ruhig täglich üben sollten, tun es einfach und reden nicht drüber. Die, die wissen , sie sollten, es aber nicht tun, reden drüber und nehmen sich das vor. Die, die es nicht wissen und auch nicht tun, sind dabei oft am lautesten!

p.s.: auch wenn die erste Posterstellerin das gleich Motto unterm post hat wie ich, handelt es sich nicht um meine Person!
 
M

Maegalcarwen

Guest

Ohne sich die nötigen Grundlagen angeeignet zu haben funktioniert das nicht... egal ob es sich um malen, Bildbearbeitung oder Animation handelt.

Ich hatte sogar eine reine Grundlagen Übungsphase was die Animationen angeht. Da komme ich jetzt so langsam raus und im Kopf geistern einige Ideen umher was ich machen kann...

Diese Übungsphase hat fast ein Jahr gedauert... ich war auch der totale Noob.
Man kann sich auch in dieser Phase schon an Ergebnissen freuen... sind halt nur nicht die ganz großen Dinger...

Einfach mal drauf einlassen...
 

colias

Aktives Mitglied

Das Widerspricht sich aber mit dem, dass ich nicht erst beim Bilder malen üben soll sondern extra Übungen machen soll und dann ein Bild malen. Hast glaube du mir gesagt.

Für mich musst du nicht üben, v.a. wenn eine Übung für dich kein Malen ist. Niemand muss üben, wenn er/sie nicht (noch) besser werden will. Ja, man wird auch bei der Arbeit an einem konkreten Bild ein klein bisschen besser. Nur eben lange nicht so schnell und umfassend, wie wenn man seine Fertigkeit systematisch und gezielt trainiert. Da ist Malerei kein bisschen anders als Klavier spielen.
 
Ich danke euch für eure Meinungen zum Thema Üben.
Im Prinzip mache ich es doch, habe es aber nicht so gesehen. Ich probiere viel rum und skizziere fast jeden Tag etwas, außer ich arbeite an einem Projekt. Zur Zeit habe ich noch 3 offene Sachen. Da wäre das aktuelle Bild, mein Kriegerffrosch und mein 3D Drache.
Ich habe unter üben verstanden, dass ich mir ein Thema nehme und dann nur das teste und ausprobiere bis der Arzt kommt.
Aber ich übe ja auch indem ich ausprobiere und rumskizziere. Aber ich bin da nicht so konsequent wie ihr vielleicht. Aber ich traue mir auch nicht mehr zu. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr kann und auch nicht besser werde. Die Leute, die ich hier zuhause so kenne finden meine Bilder schön. Aber ich bin meist nicht zufrieden.
Ich würde mal von den guten Malern hier gern wissen ob meine Bilder überhaupt sehenswert sind oder ob es wie eine Kinderzeichnung aussieht.
 
M

Maegalcarwen

Guest

Ich probiere viel rum

Das ist meiner Meinung nach auch schon die halbe Miete.
Probieren, rumspielen und wenn was geiles dabei rauskommt, freuen :D

Ich würde mal von den guten Malern hier gern wissen ob meine Bilder überhaupt sehenswert sind oder ob es wie eine Kinderzeichnung aussieht.

Ich bin kein Maler, aber so nachdem was ich von dir gesehen habe, schätze ich dich im Bereich 3D/C4D stärker ein. Vielleicht solltest du deinen Fokus darauf legen...
Mir macht der Animationskram auch mehr Spaß als die Pixelei... mitunter weil ich das auch besser kann... und des Prog ist auch wesentlich besser als PSE :p

Aber es kommt immer drauf an, an was man sich misst ;)
 

Zeropainter

rechts ist da, wo der Daumen links ist

Und selbst wenn es wie eine Kinderzeichnung aussieht, du musst nicht jede Zeichnung ja nicht öffentlich zeigen, wenn du es versemmelt hast, dann ist es unwichtig - Hauptsache du bleibst am Ball und übst. Bin mir aber sicher, dass die zehnte Zeichnung, wenn du Wiederholungen von einer Sache machst (von Ausnahmen abgesehen) - billiges Kopierpapier reicht zum üben, - dann dir meistens der zehnte Versuch am besten gefällt. Du zeichnest/malst in erster Linie nur für dich. Ich selber habe gerade dieses gute Video gefunden - mach am besten 10 Zeichnungsstudien täglich, 6x die Woche ...

Schade, dass deine aber auch meine Englischkenntnisse nur so la la sind, aber vielleicht kann ja jemand die ganzen Tipps in dem Video / den Rest übersetzen. Video passt zum Thema.

FZDSchool Episode 89

sobald mein rechter Zeige-Finger gesund ist (2cm lange und 1cm tiefe Schnittwunde an der Fingerkuppe verheilt nicht von heut auf morgen), gehts bei mir auch wieder los. Ich selber hab nen Schwung Ordner von meiner Berufsschule mit Arbeitsblättern/Kopier/Druckblättern gefunden, auf dem die zweite Seite leer ist :D :D - zum schreddern zu schade - zum üben aber einigermaßen, auch wenn mir 50g/m² Papier besser zusagt als 20g/m².
 
Zuletzt bearbeitet:

colias

Aktives Mitglied

Ich habe unter üben verstanden, dass ich mir ein Thema nehme

Wenn man sich komplexere Themen bspw. Perspektive oder Anatomie erarbeiten will sicher empfehlenswert.

Aber ich traue mir auch nicht mehr zu. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr kann ...

Warum glaubst du, dass es ausgerechnet bei dir Grenzen geben sollte?

... und auch nicht besser werde.

das kommt (fast) von allein, wenn man überzeugt ist, es noch besser hinkriegen zu können.
 
M

Maegalcarwen

Guest

Allein schon durch einfach loslegen kann man schon ganz gut voran kommen.

So habe ich etwa 80 Prozent meiner VFX-/Animationskenntnisse erlangt... der Rest war ein zehnteiliger AE Anfängerkurs.... :frech:

Da gucke ich heute noch rein.

Ideen hast du - ebenso Fantasie... mach was draus!
 
Meine erste Farbvariante, vielleicht mache ich noch eine oder zwei, mal gucken
Im Grunde bin ich bei dem Verlauf geblieben. Ich habe nur Wanderer und den Fluß etwas farblich abgehoben. Den vorderen Hügel habe ich von der Sättigung verstärkt um einen guten Kontrast zum Hintergrund zu bekommen.
 
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