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Photoshop CC 2019 - Bitte helfen, zu wenig Arbeitsvolumen

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Genau. Aber das ist eigentlich die „normale” Einstellung im BIOS, sonst könntest du niemals ein BS von DVD sauber installieren. Trotzdem mal überprüfen - am besten gleich mit dem Bootmedium.
 

Photoshop

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Dem Screenshot nach zu urteilen (und auch aus persönlicher Erfahrung) erstellt man ein Backup unter dem Punkt "Backup" (was der TE vermutlich schon getan hat) und stellt dieses unter dem Punkt "Recovery" wieder her...

Am besten mal im Vorfeld ein paar Tutorials dazu ansehen, falls noch Fragen bestehen...hier mal ein beliebiges Video

 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Leider benutze ich kein ATI, sondern HDClone. Jeder Hersteller einer Backup-Software benutzt eine etwas andere „Nomenklatur”. Mir wäre es auch verständlicher, wenn für ein Image ein extra Menüpunkt vorhanden wäre. Da aber ATI ein Image erstellt und du ja weißt, wo dieses abgelegt ist, sollte es auch restaurierbar sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 266326

Guest

Ich hatte gestern ein ähnliches Problem, plötzlich hatte ich auf C:, welches ich nur für Programme nutze, nur mehr 6GB frei, konnte nicht einmal mehr ein Foto laden. Ein paar Tage zuvor hatte ich noch 20GB frei und davor 60GB. Es hat sich herausgestellt, dass 100% für die Wiederherstellung reserviert war. Ich habe diesen Wert sicherlich nicht gesetzt, war es vielleicht ein Windows Update? Jetzt habe ich wieder 110 GB frei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Ein Backup ist eine (oft unkomprimierte) Datensicherung, ein Image ein Abbild, das in einer oder mehreren Datei/en gespeichert wird (z.B. als ISO) und ein Klon ein unkomprimiertes Abbild bzw. Nachbau eines Systems.
Um die wichtigsten Daten zu sichern erstellt man regelmäßige Backups, um eine komplette Festplatte oder ein komplettes System zu sichern werden Images oder Klone erstellt. Um den Endbenutzer nicht zu verwirren, wird oft auch ein Image als Backup oder Image Backup bezeichnet, was hin und wieder auch zu mehr Verwirrung führen kann - genauso wie auch oft komprimierte Abbilder mit (programm-) eigener Dateiendung (also Images) als Klon bzw. Clone bezeichnet werden.
Beim Tausch einer Systemfestplatte (auf der das Betriebssystem läuft) ist es erforderlich, dass ein zurückspielbares Abbild der alten Platte erstellt wird. I.d.R. geschieht das mit Hilfe eines Images und einem Bootmedium, also ein Datenträger oder ein entsprechend aufbereiteter Netzwerkspeicher mit Software zum Starten des Computers, mit der die enthaltene Software die gesicherten Daten nach dem Festplattentausch aus der/den Imagedatei/en wieder herstellt. Typischerweise (zumindest im Privatanwenderbereich) wird das Bootmedium aus dem gleichen Programm heraus erstellt mit dem auch die Sicherung, also das Erstellen des Images, durchgeführt wurde.
Da es sich beim Erstellen eines Festlattenabbildes einer einzelnen Festplatte/Partition meist nur um ein Teil der gesamten Daten eines Computersystems handelt, werden diese Sicherungen, in den eigenen Tools von Festplattenherstellen, oft Backup genannt, auch wenn es sich um ein komprimiertes Abbild der Festplatte handelt.

Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, da ich die hier genannten Programme nicht nutze, doch ein Image, erstellt mit dem Tool des Festpattenherstellers, wird sich wohl nur schwer mit einem Bootmedium (Startmedium, Startdisk, etc.), erstellt mit True Image wiederherstellen lassen. Ich würde vermuten, dass die Software des Bootmediums, die Software zur Wiederherstellung der Sicherung aus dem Festplattenherstellertool nicht ausführen kann. (Sofern das hier das angestrebte Vorgehen ist und ich nicht etwas überlesen habe.)

Ich würde wie folgt vorgehen:
1. Die Daten aller verbauten Festplatten sichern, die nicht die Systemplatte sind und die Sicherungen (Backups) auf einer externen Festplatte oder anderem (Speicher-) Medium sichern.
2. Mit True Image ein komplettes Systemimage erstellen und dieses auf gleicher oder einer zweiten externen Festplatte oder entsprechendem Medium sichern.
3. Mit True Image ein Bootmedium erstellen.
4. M.2 Speicher (Systemfestplatte) austauschen.
5. PC mit dem Bootmedium starten und das Systemimage zurückspielen.

Dein Vorteil ist, dass der alte M.2 Speicher intakt ist und bei Bedarf, inklusive aller enthaltenen Daten wieder zurückgebaut werden kann. Die Sicherung unter Punkt 1 würde ich machen, falls etwas schief läuft, die alte Systemplatte (hier der M.2 Speicher) wieder eingebaut wird und Daten auf den anderen Festplatten durch den Versuch des Aufspielens des Images beschädigt wurden.

Leider kann ich keinen Erfolg garantieren oder mit Sicherheit behaupten, dass mein beschriebenes Vorgehen für Dein System und/oder vorhandener Hardware die beste Vorgehensweise ist.
 
Leider benutze ich kein ATI, sondern HDClone. Jeder Hersteller einer Backup-Software benutzt eine etwas andere „Nomenklatur”. Mir wäre es auch verständlicher, wenn für ein Image ein extra Menüpunkt vorhanden wäre. Da aber ATI ein Image erstellt und du ja weißt, wo dieses abgelegt ist, sollte es auch restaurierbar sein.

Aus Sicht von ATI-Chat (soeben) ist ein normales LW-Backup zu erstellen, bootfähigen Notfall-USB-Stick von ATI erstellen und Daten auf neue SSD zurückschreiben der einfachste Schritt. Nun ziehe ich mir den Arztkittel an und die OP am offenen Herzen beginnt! Danke an alle, die sich hier beteiligt haben. Je nach dem, wann ich fertig bin, melde ich mich noch einmsal.
 
Für alle die mit ATI arbeiten und ein ähnliches Problem haben, kommt direkt vom ATI-Support:

Sie möchten Ihr System komplett mit Acronis True Image 2019 Build 14110 auf neuen Laufwerk wiederherstellen. In diesem Brief sende ich Ihnen auch die Schritt-für-Schritt Anweisungen dafür. (Text ATI-Support)
Wenn es um eine Systemwiederherstellung geht, ist es empfehlenswert, diese nicht direkt aus dem Programm unter Windows, sondern unter einem Notfallmedium auszuführen.
1. Erstellen Sie das Komplett-Laufwerk-Backup von Ihrem C: Laufwerk:
https://www.acronis.com/de-de/support/documentation/ATI2019/index.html#7937.html12:26:47


2. Erstellen Sie ein Notfall-Medium auf einen USB-Speicher:
https://www.acronis.com/de-de/support/documentation/ATI2019/index.html#40811.html12:27:15

3. Booten Sie den Computer unter diesem Medium:
https://www.acronis.com/de-de/support/documentation/ATI2019/index.html#8462.html12:27:44

4. Validieren Sie das Backup unter Notfall-Medium. Die Validierungsprozedur überprüft, ob Sie die Daten in einem Backup auch tatsächlich wiederherstellen können:
https://www.acronis.com/de-de/support/documentation/ATI2019/index.html#38839.html


5. Stellen Sie Ihr System auf neue Festplatte wieder her:
https://www.acronis.com/de-de/support/documentation/ATI2019/index.html#40032.html
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Ick dachte, du bist schon fertisch. :D Was soll denn schief gehen? Du hast doch deine olle SSD noch - mit der passiert doch nichts.
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Seit geraumer Zeit verfolge ich dieser Thread mit Interesse, da ich auch öfters mit ähnlichen Problemen konfrontiert werde. Ich bin kein Experte in solchen Problemen, das muss gesagt werden … Aber, weil ich sehe, dass das Problem noch nicht gelöst wurde, trotz die Mühe, die meine Vorredner gegeben haben, kann ich Dir diese Webseiten sehr empfehlen, die Dir bestimmt helfen können. Ich bin auf diese Webseiten gestoßen, dank eines Tipps eines Users von hier, die leider längst nicht mehr da ist.

Dr. Windows
Nickles

P. S.- Um eine Frage zu stellen, muss man sich erst anmelden. Selbstverständlich kostenlos ...
 
Ick dachte, du bist schon fertisch. :D Was soll denn schief gehen? Du hast doch deine olle SSD noch - mit der passiert doch nichts.

Schnell machen kann jeder, ich nicht. Ich habe in 20 Jahren Job in der Forschung/Entwicklung gelernt, wenn man etwas das erste mal tut, dann trägt man die Hose nicht nur mit einem Gürtel sondern kauft sich noch Hosenträger dazu. Ich möchte einfach verstehen, was ich mache.
 

L234

Nicht mehr ganz neu hier

Ein Image ziehen bzw. wiederherstellen liest sich komplizierter als der Ablauf in Wirklichkeit ist.
Besser ist trotzdem Windows auch mal ganz frisch installieren was inzwischen ein Kinderspiel ist.
Was vor 20 Jahren galt ist in der Technikwelt teilweise alter Hut.
Abgesehen davon wird ein PC-Laie nicht so schnell verstehen wie ein Betriebssystem aufgebaut ist und warum Windows 10 noch andere Partitionen einrichtet die es früher so nicht gab.
 
Was soll denn schief gehen?

Beim Test waren der USB-Notstart und die CD-Notstart von ATI (direkt über den ATI-Link erstellt) nicht startfähig, warum? Ich habe jetzt das iso-File auf Umwegen "gebrannt", nun scheint es zu funktionieren. Eine Frage hätte ich noch. Wenn ich von einer 250 GB-SSD ein Backup mache und dieses auf eine 500 GB zurücklade, ist dann der Rest der 500 GB-SSD formatiert?
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Beim Test waren der USB-Notstart und die CD-Notstart von ATI (direkt über den ATI-Link erstellt) nicht startfähig, warum?
Kann ich dir nicht beantworten, weil ich nicht weiß, was da getestet wird und weil ... du weißt schon.:D
... ist dann der Rest der 500 GB-SSD formatiert?
Ist meist auch Einstellungssache des Backup-Programms beim Restore-Vorgang. Sollte aber kein Problem darstellen, da man anschließend mit der Windows Datenträgerverwaltung die Partition anpassen bzw. erweitern kann, fall dies nicht automatisch geschieht.
 
weil ich nicht weiß, was da getestet wird

Du kleiner Schelm, du weisst das ganz sicher! Der PC wird ausgeschaltet, der Not-Datenträger wird eingelegt/eingesteckt, der PC wird gestartet, wenn das DELL-Logo angezeigt wird, wird F12 anhaltend gedrückt, BIOS muss sich öffnen und den Not-Datenträger anzeigen, der dann als Startvolumen ausgewählt wird. Beim DELL kann beim Start BIOS über F2 oder F12 aufgerufen werden, F12 ist für die Startreihenfolge besser. Meine durch ATI generierten Not-Volumen haben das BIOS nicht geöffnet!
 
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