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photoshop und cmyk

pixel1966

Aktives Mitglied

ich möchte eine grafik erstellen in photoshop und diese auch drucken ( druckerei) muß ich dan den cmyk modus nehmen?

danke im voraus ...
 

Photoshop

RagingPixels

C4D-Junkie

AW: photoshop und cmyk

am besten fragst du bei der druckerei nach, was genau sie haben wollen, dann kann nichts schief gehen und die können dir auch gleich noch andere fragen beantworten.
aber an sich ist cmyk richtig ja.

mfg
 

feuriger

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AW: photoshop und cmyk

am besten gleich ein cmyk-farbprofil mit max 300% deckkraft verwenden, da freut sich die vorstufe ;)
 

flo85

Nicht mehr ganz neu hier

AW: photoshop und cmyk

ich würde nachfragen. kenne labore die geben dateien in cmyk wieder zurück und wollen die in rgb haben.
 

ulf800

Nicht mehr ganz neu hier

AW: photoshop und cmyk

Es war die Rede von einer Druckerei, nicht von einem Fotolabor. Wenn eine Druckerei CMYK ablehnt und RGB will, würd ich dort nicht drucken lassen... (Wer weiß, ob die mit ihrer Technik ähnlich professionell umgehen).
 

virra

lazy lizzard

AW: photoshop und cmyk

Nicht unbedingt. Wenn man der "Ursprung aller Dinge" ist und einen passenden Workflow hat, bietet sich auch von (fast) Anfang an cmyk an. Zumindest will die Druckerei i.d.R. fertige cmyk PDFs erhalten, am besten in dem Profil, was sie verwenden und häufig im x3-Standart. Bei vernünftigen Druckereien kann man die entsprechenden Liebelings-Joboptions für den Acrobat runterladen.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: photoshop und cmyk

Nicht unbedingt. Wenn man der "Ursprung aller Dinge" ist und einen passenden Workflow hat, bietet sich auch von (fast) Anfang an cmyk an. Zumindest will die Druckerei i.d.R. fertige cmyk PDFs erhalten, am besten in dem Profil, was sie verwenden und häufig im x3-Standart. Bei vernünftigen Druckereien kann man die entsprechenden Liebelings-Joboptions für den Acrobat runterladen.

denyo hat schon recht, mit dem was er schreibt.
Den CMYK-Workflow ist "etwas" veraltet und wer so arbeitet legt sich schon in der Layoutphase fest wie gedruckt wird und dadurch verliert man jegliche Flexibilität wo und wie gedruckt wird.
Daher sollte man einen RGB-Workflow vorziehen und erst am Ende, bei der PDF-Erstellung das gewünschte Zielprofil (Ausgabeprofil) auswählen.

Zur Info: CMYK ist kein Ausgabefarbraum, sondern nur ein Farbmodus.
Wenn man CMYK empfiehlt dann sagt es noch nichts aus.
Mit einem CMYK-Wert gibt man ja nur an wie die Grundfarben an dieser Stelle aufgerastert werden soll und je nach Papier kann das Ergebnis sehr unterschiedlich ausfallen, weil hier viele Faktoren eine wichtige Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

virra

lazy lizzard

AW: photoshop und cmyk

Ich sage mal: bedingt richtig. Wenn ich vorher schon weiß, in welcher Druckerei der Kram gefertigt wird etc., kann ich auch alles von Anfang an im passenden Profil fertigen. Hat den Vorteil, dass auch die Dinge, die aus dem Laserdrucker plumpsen (als Endprodukt) gescheit(er) aussehen, ohne dass man jedes Mal konvertieren muss oder erst ein PDF schreiben.
 

dertobi

Noch nicht viel geschrieben

AW: photoshop und cmyk

@antonio_mo: Kann deine Einstellung zu RGB nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht verstehe ich dich aber auch nicht ganz. Wieso soll das veraltet sein?

Wenn ich weiß, dass etwas definitiv auch mal gedruckt werden soll, so wäre ich doch schön blöd, wenn ich das in RGB mache und dann konvertieren, oder? Die Enttäuschung ist dann hinterher häufig groß und man ärgert sich, dass es doch nicht ganz die Farbe ist, die man haben möchte (ich weiß, ist auch nur bei HKS etc. möglich). Aber warum dann erst in RGB und dann in CMYK?

Und vor allem bei Schwarz sehe ich das größte Problem. Ich müsste dann ja hinterher nochmal alle schwarzen Werte duchgehen und die auf k=100% ändern.

Oder befinde ich mich mit meinem Halbwissen im Irrglauben?
 
A

antonio_mo

Guest

AW: photoshop und cmyk

@antonio_mo: Kann deine Einstellung zu RGB nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht verstehe ich dich aber auch nicht ganz. Wieso soll das veraltet sein?
Veraltet deshalb, weil der RGB-Workflow definitiv die größte Flexibilität ermöglicht die man haben kann.


Wenn ich weiß, dass etwas definitiv auch mal gedruckt werden soll, so wäre ich doch schön blöd, wenn ich das in RGB mache und dann konvertieren, oder?
Die CMYK-Konvertierung erfolgt im medienneutralen Workflow immer zum Ende und das ist die PDF-Erstellung und nicht schon vorher.


Die Enttäuschung ist dann hinterher häufig groß und man ärgert sich, dass es doch nicht ganz die Farbe ist, die man haben möchte (ich weiß, ist auch nur bei HKS etc. möglich). Aber warum dann erst in RGB und dann in CMYK?

Und vor allem bei Schwarz sehe ich das größte Problem. Ich müsste dann ja hinterher nochmal alle schwarzen Werte duchgehen und die auf k=100% ändern.

Oder befinde ich mich mit meinem Halbwissen im Irrglauben?
Hier weiss ich nicht was Du meinst.
 

virra

lazy lizzard

AW: photoshop und cmyk

…en soll, so wäre ich doch schön blöd, wenn ich das in RGB mache und dann konvertieren, oder? Die Enttäuschung ist dann hinterher häufig groß und man ärgert sich, dass es doch nicht ganz die Farbe ist, die man haben möchte (ich weiß, ist auch nur bei HKS etc. möglich). Aber warum dann erst in RGB und dann in CMYK?

Und vor allem bei Schwarz sehe ich das größte Problem. Ich müsste dann ja hinterher nochmal alle schwarzen Werte duchgehen und die auf k=100% ändern.

Oder befinde ich mich mit meinem Halbwissen im Irrglauben?

Aber ich weiß es. Wenn du RGB blindlinks in cmyk konvertierst, wird denau das passieren. Deswegen ist es m.E. unabdingbar bei einem RGB-Wokflow trotzdem die Bilder entsprechend passend zum beabsichtigten cmyk-Profil nachzubearbeiten um böse Überraschungen zu vermeiden (Beispiel: Man hat ein Wow-Blau, welches auch noch Helligkeitsabstufungen hat – besipielsweise ein durchsichtiges Plastik-Sparschwein – und anschließen hat man in cmyk ein lila Blau ohne Abstufungen, weil alles zusuppt.) Wenn man sogar farbhaltig arbeiten muss (Beispiel: Wohnwagenprospekte, wo der Kunde mit seinen Holzmustern reingeschlappt kommt und das GENAU SO im Bild – wohlgemerkt kein Farbmuster, sondern eine Innenaufnahme der Karre – haben will; oder: Modeaufnahmen, wo man den Pulli neben dem Monitor liegen hat), kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das in RGB zu erledigen und anschließend mal so vor mich hin zu konvertieren. Da MUSS m.E. die Bearbeitung im passenden ICC-Profil erfolgen.

Eine anschließende weitere eventuelle Konvertierung von einem cmyk zu einem anderen wird da immer geschmeidig laufen, eine Konvertierung von RGB zu cmyk nicht ohne Weiteres.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

antonio_mo

Guest

AW: photoshop und cmyk

Aber ich weiß es. Wenn du RGB blindlinks in cmyk konvertierst, wird denau das passieren. Deswegen ist es m.E. unabdingbar bei einem RGB-Wokflow trotzdem die Bilder entsprechend passend zum beabsichtigten cmyk-Profil nachzubearbeiten um böse Überraschungen zu vermeiden (Beispiel: Man hat ein Wow-Blau, welches auch noch Helligkeitsabstufungen hat – besipielsweise ein durchsichtiges Plastik-Sparschwein – und anschließen hat man in cmyk ein lila Blau ohne Abstufungen, weil alles zusuppt.) Wenn man sogar farbhaltig arbeiten muss (Beispiel: Wohnwagenprospekte, wo der Kunde mit seinen Holzmustern reingeschlappt kommt und das GENAU SO im Bild – wohlgemerkt kein Farbmuster, sondern eine Innenaufnahme der Karre – haben will; oder: Modeaufnahmen, wo man den Pulli neben dem Monitor liegen hat), kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das in RGB zu erledigen und anschließend mal so vor mich hin zu konvertieren. Da MUSS m.E. die Bearbeitung im passenden ICC-Profil erfolgen.

Du willst damit sagen, dass man immer zwischendurch eine CMYK Konvertierung machen sollte um den "Effekt" zu sehen wie es bei der Umwandlung aussehen wird???


Eine anschließende weitere eventuelle Konvertierung von einem cmyk zu einem anderen wird da immer geschmeidig laufen, eine Konvertierung von RGB zu cmyk nicht ohne Weiteres.
Ich hoffe Du meinst hier keine CMYK zu CMYK Konvertierung oder doch?
Jetzt müssen wir aufpassen was hier aufgeschrieben wird, denn so wie ich es verstehe, ist es absoluter Unsinn.

Im RGB-Workflow, bearbeitet man die Bilder so wie sie sind, nach den Farbmanagement-Richtilinien in PS und je nachdem ob die Bilder ein Profil haben oder nicht.
Wenn sie im RGB vorliegen, dann wird hier nicht mal zwischendurch zur Kontrolle nach CMYK konvertiert, DAFÜR gibt es den Soft-Proof!
Sowohl in ID als auch in PS gibt es den Soft-Proof.

Zudem hat man eine bessere Kontrolle was den Gesamtfarbauftrag angeht im RGB-Workflow, wenn die Bilder in ID platziert werden.
 

dertobi

Noch nicht viel geschrieben

AW: photoshop und cmyk

irgendwie werde ich gerade das Gefühl nicht los, als würden wir ganz gewaltig aneinander vorbei reden.
 

virra

lazy lizzard

AW: photoshop und cmyk

antonio_mo: Du solltest mich inzwischen besser kennen, als dass du denken könntest, ich würde empfehlen öfter mal von RGB nach cmyk nach RGB zu konvertieren. NATÜRLICH macht man das mit dem Softproof. Grr.

Und selbstredend meinte ich wohl, dass eine K. von cmyk nach cmyk (falls sie denn notwendig werden sollte, was man aber bei einem cmyk-Workflow normalerweise nicht annimt) geschmeidiger läuft, als wenn man den Sprung von RGB nach cmyk macht :uhm: also ich fand das klar ausgedrückt, aber ich bin ja auch 'ne Frau. Erklär' mir mal, wo da das Problem liegen soll? Wenn ich z.B. eine komplette Bearbeitung für Gestrichenes Papier gemacht habe und nach 2 Jahren will einer 'nen Nachdruck auf ungestrichenem haben, kann man das recht GUT von einem cmyk zum anderen rüberschubsen. Klar – wenn ich jetzt nix besseres zu tun habe und der Kunde bezahlt das, kann ich mich natürlich auch noch mal hinhocken und vom Ausgangsmaterial noch mal neu anfangen. Ob ich das dann in RGB habe oder in China ein Sack Reis umkippt ist dann doch eigentlich auch egal, oder? Wenn nicht, bin ich gespannt auf die Argumentation.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: photoshop und cmyk

antonio_mo: Du solltest mich inzwischen besser kennen, als dass du denken könntest, ich würde empfehlen öfter mal von RGB nach cmyk nach RGB zu konvertieren. NATÜRLICH macht man das mit dem Softproof. Grr.
ehrlich gesagt, hatte ich mich über Deine Argumentation sehr gewundert :)

Erklär' mir mal, wo da das Problem liegen soll? Wenn ich z.B. eine komplette Bearbeitung für Gestrichenes Papier gemacht habe und nach 2 Jahren will einer 'nen Nachdruck auf ungestrichenem haben, kann man das recht GUT von einem cmyk zum anderen rüberschubsen. Klar – wenn ich jetzt nix besseres zu tun habe und der Kunde bezahlt das, kann ich mich natürlich auch noch mal hinhocken und vom Ausgangsmaterial noch mal neu anfangen. Ob ich das dann in RGB habe oder in China ein Sack Reis umkippt ist dann doch eigentlich auch egal, oder? Wenn nicht, bin ich gespannt auf die Argumentation.
Eine CMYK-nach-CMYK Konvertierung geht immer über LAB und dieser ist dreikanalig, während Quell- und Zielprofil vier Kanäle haben.
Sicherlich gibt es CMYK-Profile die sich in den Differenzen sehr "ähnlich" sind, aber wenn nicht und man macht trotzdem eine CMYK-nach-CMYK Konvertierung, dann wird es eine Farbmischung igeben die man selber nicht mehr steuern kann, zwecks dafür wurde Device-Link entwickelt.
Daher ist es doch viel einfacher und effektiver, wenn man die Bilddaten im RGB-Farbraum vorzuliegen hat und erst in der PDF-Ausgabe das gewünschte Zeilprofil auswählt.
Du hast doch gerade das beste Beispiel dafür gegeben keinen CMYK-Workflow zu wählen, der Kunde ruft an und möchte es auf Zeitungspapier drucken lassen und Du hast die Bilddaten aber mit CMKY - ISO_Coated_v2 angelegt, also alles noch einmal neu bearbeiten, in der Hoffnung man hat (noch) die Originaldaten in RGB vorzuliegen, wenn nämlich nicht, dann hättest Du ein Problem.
Ich würde (wenn) eine solche CMYK-nach-CMYK Konvertierung nicht selber machen, dann eher die Druckerei fragen ob die das nicht übernehmen können mittels einem ColorServer.

Ist die Erklärung etwas verständlicher?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dertobi

Noch nicht viel geschrieben

AW: photoshop und cmyk

*tobi hat mal wieder etwas gelernt und festgestellt, dass nur er irgendwie was anderes gedacht hatte*
 

virra

lazy lizzard

AW: photoshop und cmyk

antonio_mo: Das leuchtet mir im Prinzip ein. Aber wenn ich das RGB optimiere, mache ich das doch per Softproof genau für ein bestimmtes cmyk – das würde dann doch eigentlich bedeuten, dass ich bei einem Wechsel

entweder aus dem bearbeiteten RGB in ein falsches, nicht vorgesehenes cmyk konvertieren muss
oder die komplette Bearbeitung noch mal neu machen muss

Wäre da die Konvertierung von einem cymk zu einem anderen nicht am Ende doch vorzuziehen?
 

JonDoe

Nicht mehr ganz neu hier

AW: photoshop und cmyk

Die Konvertierung CMYK nach CMYK muss mann als No GO bezeichnen. Jede RGB mach CMYK konvertierung ist immer eine verstümmelung des vorhandenen großen RGB-Farbraumes hin zu einem kleinen CMYK Farbraum um die unzulänglichkeiten des Drucks so gut wie möglich zu kaschieren. Es ist also egal wohin ich mein RGB konvertiere ich schöpfe immer aus dem grösseren RGB Farbraum. Am besten sieh mann so etwas wenn mann ein RGB nach Isocoated und nach Zeitung umwandelt. Wenn ich jetzt das CMYK Iso nach Zeitung umwandel sieht das besch... aus, umgekehrt noch schlimmer. Die Krönung wäre CMYK wieder nach RGB zurück und glauben alles wäre beim alten.
 
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