Sehe ich auch so. Zumindest eine Illustrator-Datei braucht man nicht mehr als eps sichern.
War früher ja das um und auf aber heute sichert man entweder als ai oder pdf. Wie ja schon gesagt wurde.
Je nachdem was gemacht werden muss, würde ich sowiso InDesign empfehlen.
Adobe selber schlägt vor, eher Dateiformate mit nativer Transparenzunterstützung zu verwenden. Eine Vektorgraphik die Transparenz enthält sichert man zB einfach als .ai-Datei und platziert diese in InDesign. Somit muss die Transparenz nicht in Vektoren oder Pixelbilder reduziert und beschnitten werden. Gleiches gilt natürlich für Pixelbilder die aus Photoshop kommen. platzierst du es in Illustrator und legst noch Vektoren darauf, kommt es beim sichern (aber auch drucken) in das EPS-Format zur Transparenzreduzierung (sofern Transparenz vorhanden) und somit entweder zum Umwandeln transparenter Bereiche in Vektoren oder Pixelbilder und zum Beschneiden dieser Bereiche.
Das kannst du auch testen indem du ein normales PSD-file mit nur einer Hintergrundebene in Illustrator platzierst und nur Vektorobjekte einfügst die keine Transparenz enthalten und volle Deckkraft haben.
Sicherst du dieses Ai-file nun als EPS, fällt auch keine Transparenzreduzierung an und somit auch kein Beschneiden deiner Graphiken und Bilder.
InDesign kann Transparenz nativ weiterverarbeiten und somit fällt hier eine Reduzierung komplett weg. PSD-Dateien und Ai-Graphiken in InDesign zusammenführen und alle Probleme sind beseitigt. EPS einfach ignorieren
fg