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Erledigt - raw Bearbeitung sinnvoll für Fotobuch?

Laura1976

Anfängerin

Bis jetzt habe ich immer nur in jpg Format fotografiert und mit Camera Raw Filter bearbeitet. Die Fotos werden dann immer sehr gut mit der Fotobuchsoftware gedruckt. Aber jetzt wo die Speicherkarten immer größer und billiger werden, bin ich am Überlegen, ob es wirklich viel Sinn macht in RAW zu fotografieren. Die Vorteile von Raw kennen ich natürlich. Aber wenn ich das Foto am Ende ohnehin in ein jpg umwandeln muß, ist es dann eventuell immer noch besser oder kann ich dann gleich in jpg fotografieren? Die Fotos verwende ich ausschließlich in 30x30 Fotobüchern in Digitaldruck.
 

Photoshop

drphoto

Aktives Mitglied

...bin ich am Überlegen, ob es wirklich viel Sinn macht in RAW zu fotografieren. Die Vorteile von Raw kennen ich natürlich.

Wenn du die Vorteile von RAW wirklich kennst, dann erübrigt sich deine Frage.


Aber wenn ich das Foto am Ende ohnehin in ein jpg umwandeln muß, ist es dann eventuell immer noch besser oder kann ich dann gleich in jpg fotografieren?

Wenn du in RAW fotografierst hast du im Nachhinein noch alle Möglichkeiten das Bild zu bearbeiten. Ich sage nur Weißabgleich anpassen, Zeichnung aus den Teifen herauskitzeln. Außerdem hast du in RAW einen höheren Dynamikumfang.

Natürlich hast du den größeren Aufwand in der Nachbearbeitung. Aber das wird auch durch bessere Bilder belohnt. Versuch mal (die Kamera sollte das können) Bilder bei der Aufnahme im RAW und JPG zu speichern und bearbeite dann beide nach; besonders Bilder mit einem hohen Kontrastumfang. Vergleiche dann mal das Ergebnis.

Axel
 

gmw

Aktives Mitglied

Bis jetzt habe ich immer nur in jpg Format fotografiert und mit Camera Raw Filter bearbeitet.
Du kannst ja raw+jpg in der Kamera einstellen. Mach 2-3 kontrastreiche Fotos in raw und jpg und bearbeite sie in Camera Raw. Wenn du keinen Unterschied feststellst, bleib bei jpg.
Ich bin aber sicher, du wirst zu raw wechseln
Edit
@drphoto war schneller
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Grundsätzlich wird IMMER empfohlen, in RAW-Format zu fotografieren. Das macht immer Sinn, so oder so ... Wenn Du die Vorteile von RAW schon kennst, dann frage ich mich, warum die Frage? :rolleyes:
Wenn Du unsicher bist, die Empfehlung von @gmw ist empfehlenswert, nicht ignorieren: Einstellung der Kamera auf RAW+JPEG. Das ist viel leichter als gedacht und wirst bestimmt nicht bereuen.
 
A

annabellkiara

Guest

Im Photoshop-Buch CS3 von Maike Jarsetz (2006/07) steht auf Seite 93:

"Jede Bewegung hat auch ihre Gegenbewegung.... auch der Vorstellung, daß die Erde eine Scheibe ist kann man anhängen ... Wollen Sie ihren Horizont erweitern und die Kapazitäten der Kamera voll ausnutzen, dann arbeiten Sie mit RAW-Daten".

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, beantwortet natürlich deine Frage nach dem "Sinnvoll für Fotobuch" nicht. Wenn Du mit .jpg für deine Fotobücher zufrieden bist, ist doch alles soweit OK ... auch auf einer Scheibe ließ es sich Jahrtausende lang leben.
 

gugue

Photoshopfan

klar in raw ist toll, aber wenn man die Betrachter eines fotohuches ansieht, braucht es die hohe Qualität, so denke ich, nicht.
 
A

annabellkiara

Guest

Hallo @gugue
jetzt könnte ich schon wieder abschweifen, habe jedoch Bedenken, daß gleich wieder nach "Schließen" gerufen wird. Die Frage des TE ist ja schon beantwortet. Kann mir trotzdem nicht verkneifen zu behaupten, daß Qualität zunächst gar nichts mit RAW zu tun hat. Bist Du da anderer Meinung?
 

Laura1976

Anfängerin

Vielleicht habe ich mich ja schlecht ausgedrückt. Das meine Kamera beides kann ist mir auch klar. Was ich wissen möchte ist, macht es einen merkbaren Unterschied ob ich ein raw Bild bearbeite und dann als JPG abspeichere oder gleich das jpg bearbeite. Das ich anfangs aus einem RAW mehr herausholen kann ist mir natürlich klar, mir geht es um das Endresultat. Für den Druck darf ich nicht als TIFF abspeichern. Am Bildschirm kann ich keinen Unterschied erkennen, daher meine Frage an die Experten. Verliert man denn nicht Informationen wenn man ein RAW dann in ein JPG abspeichert? Gedruckt wird mit 300 dpi.
 

gugue

Photoshopfan

annaost: 2588918 schrieb:
Hallo @gugue
jetzt könnte ich schon wieder abschweifen, habe jedoch Bedenken, daß gleich wieder nach "Schließen" gerufen wird. Die Frage des TE ist ja schon beantwortet. Kann mir trotzdem nicht verkneifen zu behaupten, daß Qualität zunächst gar nichts mit RAW zu tun hat. Bist Du da anderer Meinung?


naja. die bildqualität ist schon besser. ob ein jeder erkennt ist die andere frage. die Ausarbeitung ist eine weitere frage
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

naja. die bildqualität ist schon besser.
Auch wenn ich glaube zu wissen, was Du vielleicht meinst: ein RAW ist noch kein Bild, es ist nur ein Haufen Bits und Bytes, also quasi reines Potential. ;)

@Laura1976
Zeit für einen hinkenden Vergleich ... :D
Ist doch eigentlich ganz einfach: Du hast einen kleinen Karton (JPG) und einen großen Karton (RAW), und nun schnappst Du Dir das Beste aus dem großen Karton und packst es in den kleinen Karton. Die Kunst dabei ist das Packen ... ;)


Mit liebem Gruß
Frank
 

gmw

Aktives Mitglied

Was ich wissen möchte ist, macht es einen merkbaren Unterschied ob ich ein raw Bild bearbeite und dann als JPG abspeichere oder gleich das jpg bearbeite.
Ein klares Jein. Kommt auf das Motiv an. Bei kontrastreichen Fotos ein klares Ja. Was ist Dein Anspruch? Mach ein paar Probeaufnahmen und entscheide selbst
Edit
Ich gehe mal davon aus, dass @Laura1976 ein bisschen packen kann
 
Zuletzt bearbeitet:
A

annabellkiara

Guest

Vielleicht habe ich mich ja schlecht ausgedrückt.
Eigentlich ... ok ...
.tif und .dpi lassen wir mal weg - kannst Du das? Gut. Beispiel: Vor dir steht ein Topf Hühnerbrühe mit Fleischbeilage (.jpg) und ein zweiter Topf Hühnerbrühe mit viel Fleischbeilage (RAW). Frage: Aus welchem Topf kann man mehr Fleisch für Buletten heraus holen?

Weiß jetzt gerade nicht, ob ich verstanden werde.
 

Rata

Mein Gott, hier steht wieder eine Menge Unfug im Thread :confused:

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: ein JPG zu öffnen, zu bearbeiten und wieder zu speichern ist immer {in Buchstaben: ****I*M*M*E*R*****} verlustbehaftet, basta!
Damit ist die Frage beantwortet ;)

Was Du für Dich selbst mal probieren solltest: photographiere in JPG und Raw gleichzeitig, öffne anschließend das Raw und entwickle es „automatisiert“. Anschließend unter einem neuen Namen als JPG in höchster Qalitätsstufe abspeichern und beide dann vorhandenen JPGs vergleichen.
Du könntest Dich wundern :cool:


Lieber Gruß
Rata
 
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