AW: Rette Paintball
ich werde auch gleich unterzeichnen!
in zeiten, wo sich der staat und die staatshörigen medien regelrecht freuen, wenn wiedermal so ein dramatischer und schockierender amoklauf wie winnenden stattgefunden hat - können sie doch so gleich wieder noch schärfere waffengesetze fordern - hat das verbot von paintball durchaus methode und paßt ins schema.
hier geht es dem staat jedoch garnicht darum, eine angeblich "gewaltverherrlichende" freizeitbeschäftigung zu verbieten. vielmehr wird paintball als combat-trainingsmöglichkeit für den ernstfall gesehen. leider für den zukünftigen gegner, nämlich die zivile bevölkerung. und das kann nicht sein.
zur zeit findet eine massive aufrüstung aller polizeikräfte statt. dies bestättigt, daß die behauptung von frau gesine schwan, uns stünden massive soziale unruhen bevor, sehr wohl wahr ist und "der staat" das auch weiß.
nur daher rührt die hetze gegen private waffenbesitzer (sportschützen und jäger) und paintballspieler. "man" möchte im fall des falles natürlich nur wehrlosen zivilisten gegenüberstehen. schlimm, wenn die sich auch noch verteidigen könnten...
mehr öffentliche sicherheit wird bestimmt nicht durch noch weniger (legale) waffen in der bevölkerung und schärfere waffengesetze erreicht. wir haben bereits eines der schärfsten waffengesetze weltweit.
schußwaffendelikte werden zu 98% mit illegalen waffen verübt. und bei den restlichen 2% sind noch ca. 1,4% selbstmorde mit der eigenen (legalen) waffe enthalten.
in england z.b. wurde der private waffenbesitz quasi abgeschafft. es gibt dort fast keine schützenvereine mehr, jäger müssen nach der jagd ihre waffen zur polizei bringen, dort werden sie eingeschlossen. mit fatalen folgen!
denn seit die kriminellen wissen, daß niemand mehr eine waffe zuhause hat, ist die zahl der kapitalverbrechen (mord, raub, einbruch, vergewaltigung, schwere körperverletzung) in großbritannien um fast 500% gestiegen! der anteil mit schußwaffenbeteiligung alleine um über 350%.
diese tatsache wird von den waffengegnern und den medien natürlich gerne "vergessen", es paßt ja nicht ins bild...
im krassen gegensatz zu großbritannien stehen da zahlen aus den usa, wo man das waffengesetz in einigen staaten gelockert hatte. hier ist ein drastischer rückgang der kapitalverbrechen zu verzeichnen, und zwar teilweise bis auf 10% der ursprünglichen zahlen!
aber auch das paßt nicht ins bild, daher finden auch diese zahlen natürlich in der presse keine beachtung.
nur in totalitären systemen ist es verständlich, wenn die regierung angst vor bewaffneten bürgern hat... denkt mal drüber nach.
so, das mußte ich jetzt einfach mal los werden.
schöne grüße,
arnold