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[Sammelthread] Scribbles-Skeches-Zeichnungen

Quiezel

Aktives Mitglied

@Karu24 @sepiaschale

Habe jetzt mal versucht eure Tipps umzusetzen. Ich denke das hat eine Menge gebracht. Auch wenn noch nicht alle Fehler ausgemerzt sind (Wahrscheinlich sind neue dazu gekommen :D) Die Augen habe ich erstmal so gelassen. Sepia du meintest ja die breiteste Stelle ist immer bei der Iris? Aber das trifft doch nur zu wenn die Person gerade aus schaut oder? Trotz alldem ein super Tipp. Damit habe ich große Probleme (Wollte diesen Gesichtsausdruck allerdings behalten). Kinn habe ich hoch gesetzt (Und deswegen auch den Mund). Das Ohr sollte nun an einer besseren Stelle sitzen. Beim Hautton bin ich mir noch arg Unsicher wie ich das ändern kann. Habe ein wenig Blau beigemischt und ein wenig Rosa rausgenommen. Ich habe außerdem die Schultern ein ganzes stück nach unten gesetzt (sieht irgendwie "richtiger" aus).



Denkt ihr die Veränderungen gehen in die richtige Richtung? Oder sehe ich das wieder vollkommen falsch? Habe mir meine gröbsten Fehler alle auf einen Zettel geschrieben und ihn auf den Schreibtisch geklebt. Das wird nächste mal näher beachtet :D

Lg Quiez

Ps: Langsam sollte ich mich mal um einen eigenen Showroom kümmern. Kann ja nicht immer diesen Thread vollspammen.
 

sepiaschale

Analoger Digitaler

@Quiezel: :)Hab mich jetzt mal nur um die Augen gekümmert, das ist schon schwierig genug und geht mir auch selbst nicht locker von der Hand.
D.H. als ich das Bildschirmfoto von dem Pic mit ps geöffnet habe, hatte es eine Breite von 16,2 und eine Höhe von 17 cm, ich habe es von 16,2 auf 18,2 breiter gemacht und die Höhe belassen. Ferner scheint mir ihr rechtes Profil ein wenig zu ausgeprägt zu sein, ich habe als Augenbraue-Knochen (wie heißt der jetzt?) und Jochbein etwas nach rechts geschoben, um das Profil abzuschwächen. Die Augenbrauen habe ich runter geschoben.
Das Auge! Ich kann es selber noch nicht. Ich schreibe mal alles auf, was ich weiß:
-Oberes Augenlid ist beweglicher als das untere, es bewegt sich also eher mit…
-geradeaus geblickt, berührt die Iris gerade mal das untere Lid, oben wird sie in der Regel etwas überdeckt
-Auge von der Seite gesehen: oberes Lid steht etwas vor dem unteren Lid, gemessen an einer gedachten geraden Linie (siehe OP)
-unteres Lid ist in der Regel etwas dünner als das obere
-Auge von vorn: oberes Lid ist ausgeprägter geschwungen, unteres wesentlich weniger
und der Schnittpunkt der beiden Lidlinien liegt innen in der Regel ein wenig tiefer als außen (siehe OP)
-stell dir unbedingt die Augen als Kugeln vor, damit du die Augen besser verstehst: würde dein Porträt gerade ausgucken, muß dann die Iris schon ein wenig mehr oval sein. Kaum merklich, erklärt aber, warum ein Auge falsch aussieht, nur man weiß nicht, warum!!!! Nur bei einem Blick direkt auf den Betrachter ist die Iris kreisrund. (Kann man kaum sehen bei den beiden franselkugeln im OP)
-im OP rechts oben habe ich das Auge nicht richtig hinbekommen, wenn du genau hinguckst, liegt es mit samt den Augenlidern oben zu sehr nach hinten gekippt, es müßte genau anders herum sein. Da sind manchmal millimeter ausschlaggebend.

So kann ich dir vielleicht genügend Hintergrundwissen zur Eigenkontrolle geben, ich verzweifle ja selbst an dem Thema, entweder sie gelingen sofort, oder gar nicht.
 
K

Karu24

Guest


Es gibt jede Menge Anleitungen im Netz, dieses Video gefiel mir am besten, das ist aber Geschmacksache. Es besteht die Gefahr der Schematisierung, dabei haben keine zwei Menschen die gleichen Augen. Vom Schlupflid bis zum Hängelid kommt schließlich alles vor.

Ein paar grundlegende Voraussetzungen hat jedoch jedes Auge. Ich habe hier zwei Seiten kopiert:


Ich würde Dir vorschlalgen, Dich eine Weile zeichnend mit den Details zu beschäftigen, bis ein wenig Sicherheit erlangt ist. Dann wäre es optimal, wenn Du jemand bitten könntest, Dir eine halbe Stunde Modell zu sitzen. Nichts geht über das zeichnen nach dem lebendigen Menschen. Von Fotos abzuzeichnen ist er ratsam, wenn man ein Gefühl für die Proportionen entwickelt hat.
Dieses Gefühl entsteht am besten, wenn Du ausmisst, was Du vor Augen hast. Das geht so:
Du nimmst einen Stift, hältst den immer ausgestreckten Arm in Richtung Modell, kneifst ein Auge zu, hältst den Stift an die höchste Stelle des Kopfes und fährst mit dem Daumen am Bleistift herunter bis zum Kinn. Damit hast Du die Kopflänge gemessen. Nun legst Du den Stift quer, immer noch den Daumennagel am ermessenen Punkt und findest heraus, wie tief der Kopf im Verhältnis zur Länge ist. Es ist ungefähr gleich. Dann misst Du, wo die Augen sich innerhalb der Kopflänge befinden, sie sind etwa in der Mitte. Das alles kannst Du auf Deiner Zeichnung schon markieren. Es ist sehr viel gewonnen, wenn diese Angaben stimmen. Danach kannst Du weiter ins Verhältnis setzen, was immer Du messen willst. Der Abstand zwischen den Augen beträgt etwa eine Augenbreite, der Abstand zwischen äußerem Augenwinkel und Ohrbeginn ist etwa gleich lange, wie Nasenende bis Kinn, usw.
Wenn Du das ein paar mal, wenn möglich mit verschiedenen Modellen, gemacht hast, merkst Du, wie die Unsicherheit verschwindet. Zur Not kann man es mit sich selbst im Spiegel machen, ist nicht so gut, weil der Spiegel so viel verkleinert und weil das Bild nicht dreidimensional ist. Auf einem Foto kann man dann später genau so nachmessen, wenn es nicht zu klein ist.

Übung macht auch hier, wie bei allem, den Meister. Es ist nicht einmal langweilig, z.B. Nasen zu üben. Plötzlich wird man aufmerksam auf das, was die Menschen mitten im Gesicht tragen und wie verschieden das sein kann.
Ich denke nicht, dass es Dich wirklich weiter bringt, wenn wir Dir Deine Zeichnungen verbessern.
Wichtig wäre auch zu gucken, wie der Kopf auf dem Hals sitzt. Die Schulterhöhe ist eine Frage der Haltung des Modells und der Perspektive.
 

tr4ze

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
Hmmm, also ohne die Referenz zu kennen ist diese Dikussion irgendwie sinnlos.
Klar hilft es die Proportionen des Standardkopfes zu kennen und sich mit den einzelnen features zu beschäftigen. Aber... das kann beim Malen nie mehr als eine Krücke bzw. Unterstützung sein.
Es geht ja nich darum das zu Malen was man meint zu wissen was man sieht, sondern was man tatsächlich sieht.
Ist wie mit Autos, wer sich nur ein wenig mit Autos beschäftigt weiss vieleicht das die vier Räder haben müßen.Wer sich etwas mehr mit Autos beschäftigt kennt vieleicht sogar den Unterschied zwischen Limosine(4 türen) und Coupe(2 Türen).
Dieses Wissen hilft zwar nicht ein individuelles Auto zu malen, aber es hilft sich in einer Referenz zurecht zu finden. Formen zu verstehen, zu abstahieren und gaaaaannnz am Ende selber zu entwerfen.

@Quiezel
Du hälst dich viel zu früh mit Details auf die nicht wirklich notwendig sind.
Versuch mal mehr in Formen als in features zu Denken.
Jemand der mir da auf anhieb einfällt der das extrem gut drauf hat ist Bryan Lee.

http://ninnjapizzaburgers.blogspot.de/

Schau mal mit wie wenigen aber gezielt gesetzten Details der auskommt, hauptsächlich setzt sich alles aus Flächen von Licht und Schatten zusammen.



 

sepiaschale

Analoger Digitaler

@tr4ze : Boah, tolle Beispiele hast du da rausgesucht!
Dagegen sehen meine ja richtig jämmerlich aus! :)
Ich glaube aber, jemand der so trefflich vereinfachen kann, legt dir auch eine rattenscharfe, durchgepingelte Zeichnung hin. Im Umkehrschluß gehöre ich vielleicht zu den altmodischen Leuten, denke aber, man kann erst vereinfachen, wenn man vorher Details gezeichnet hat bis zum Abwinken. Beginne ich zuerst mit Vereinfachung, gelange ich darin sogar zu einer gewissen Perfektion, bleibe aber auf diesem Stand. Es ist mir sozusagen unmöglich, mich weiter zu entwickeln. Oder anders ausgedrückt, ich muß doch die Details erst einmal erfaßt haben, bevor ich herausfinden kann, was das Wesentliche ist und was ich also auch weglassen kann. Zumindest denke ich jetzt so, ich will das auch nicht als Dogma verstanden wissen.
Als Beispiel:
Ich zeichne im Moment keine Tänzer mehr, weil ich nicht weiter komme. Zuviel Zufall, zuviel upps, is mir so passiert, wollte ich eigentlich gar nicht, aber sieht auch gut aus…. Die sind auch stark vereinfacht, ich zeichne 10 und eins ist ganz passabel. Ich verliere den Stand nicht, aber ich werde auch nicht besser. Ich würde gerne den Ausschuss verkleinern, vielleicht 10 zeichnen und nur 5 wegschmeissen. Meist zieht mich das Betrachten von guten Bildern sogar eher runter, (ich weiß, ich sollte sie besser studieren, statt zu jammern) aber jetzt tendiere ich eigentlich dazu, mich mal wieder um Details zu kümmern, um beim Vereinfachen weiter zu kommen. Lieg ich denn da so falsch mit?!
 
K

Karu24

Guest

@tr4ze : Boah, tolle Beispiele hast du da rausgesucht!
Dagegen sehen meine ja richtig jämmerlich aus! :)
Ich glaube aber, jemand der so trefflich vereinfachen kann, legt dir auch eine rattenscharfe, durchgepingelte Zeichnung hin. Im Umkehrschluß gehöre ich vielleicht zu den altmodischen Leuten, denke aber, man kann erst vereinfachen, wenn man vorher Details gezeichnet hat bis zum Abwinken. Beginne ich zuerst mit Vereinfachung, gelange ich darin sogar zu einer gewissen Perfektion, bleibe aber auf diesem Stand. Es ist mir sozusagen unmöglich, mich weiter zu entwickeln. Oder anders ausgedrückt, ich muß doch die Details erst einmal erfaßt haben, bevor ich herausfinden kann, was das Wesentliche ist und was ich also auch weglassen kann. Zumindest denke ich jetzt so, ich will das auch nicht als Dogma verstanden wissen.
Als Beispiel:
Ich zeichne im Moment keine Tänzer mehr, weil ich nicht weiter komme. Zuviel Zufall, zuviel upps, is mir so passiert, wollte ich eigentlich gar nicht, aber sieht auch gut aus…. Die sind auch stark vereinfacht, ich zeichne 10 und eins ist ganz passabel. Ich verliere den Stand nicht, aber ich werde auch nicht besser. Ich würde gerne den Ausschuss verkleinern, vielleicht 10 zeichnen und nur 5 wegschmeissen. Meist zieht mich das Betrachten von guten Bildern sogar eher runter, (ich weiß, ich sollte sie besser studieren, statt zu jammern) aber jetzt tendiere ich eigentlich dazu, mich mal wieder um Details zu kümmern, um beim Vereinfachen weiter zu kommen. Lieg ich denn da so falsch mit?!

Nein, liegst Du nicht. Ich sehe das auch so und spreche aus eigener Erfahrung. Um abstrahieren und vereinfachen zu können, muss man das Handwerk beherrschen. Das ist ganz gewiss altmodisch aber deshalb nicht falsch.
Nicht von ungefähr haben Leonardo und Michelangelo sich Leichen besorgt, um zu gucken, wie es unter der Haut aussieht. Sie wollten weg von den Klischee-Darstellungen. Heute ist wieder die Gefahr von Klischees gegeben, ich sehe sie überall. Man sieht aber auch immer gleich, wo sich jemand mit dem Körper auseinandergesetzt hat.
Streng genommen muss man eine Kugel plastisch zeichnen können, um ein Augen zu zeichnen. Picasso konnte das auch bevor er anfing, alles zu verschieben.
Beides ist notwendig, die großen Form zu sehen, die Proportionen einschätzen zu können aber auch die Details zu beherrschen.
 

tr4ze

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
@sepiaschale
Ach Martin mach es dir doch nicht zu kompliziert, von groß nach klein. Vom Ganzen zum Detail, von einfach zu kompliziert.
Du willst einfach noch zuviel, und statt dich auf deinen Hintern zu setzen und einfach mal zu machen, jammerst du rum und verschwendest deine Zeit mit schreiben.
Scheiß doch mal auf deine Ansprüche und Vorbilder und male einfach drauf los.
Dabei ist es sogar egal was du malst, ob nun Details oder das Große ganze, du lernst immer was fürs nächste Bild.

btw: Zu deinen Tänzern, es würde dir vielleicht helfen wen du von diesen suchenden Krakellinien wegkommst und gezielt eine Linie ziehst, in einem Schwung. Konzentriert und gezielt, das wird die ersten 100mal kacke aussehen, aber das wird mit jeder Linie besser. Die einzig wahre Möglichkeit die Zufälligkeit in deinen Bildern zu eliminieren.

@Karu24
Nicht von ungefähr haben Leonardo und Michelangelo sich Leichen besorgt, um zu gucken, wie es unter der Haut aussieht. Sie wollten weg von den Klischee-Darstellungen.
Du zähmst zäumst das Pferd von hinten auf. Die beiden sind auch nicht morgens aufgewacht, haben beschlossen große Maler bzw. Bildhauer zu werden und sind als erstes mal zum buddeln auf den nachsten Friedhof marschiert. Das war nur die letzte Konsequenz.
Davor lagen jahrelange Studien und all die Basics, die hier, im Netz und auf jeder Kunstakademie immer wieder runtergebetet werden.Geometrie, Perspektive, Vereinfachung und üben üben üben.

@All
Fast alle figürlichen Zeichenkurse und Bücher beschäftigen sich zuerst mit der Gestalt als ganzes, Porträt kommt meistens erst zum Schluß, vor dem Ausdruck.
Das hat einen guten Grund, wie oben geschrieben von groß nach klein, von einfach zu kompliziert.
Ich habe das selber lange ignoriert, ich wollte coole Porträts malen mit vielen Details und einem wahnsinns Ausdruck. Bullshit, hab ich geflucht... und fluche ich immer noch.

Heute denke ich da anders drüber, Details sind wichtig ohne Zweifel, und man sollte sie verstehen und üben. Aber.... Details bringen dir nix wenn du sie nicht im richtigen Kontext einsetzen kannst.
Das bedeutet du darfst das große ganze nicht aus dem Auge verlieren.
Einer der ersten Ratschläge die erfahrene Maler einem Anfänger geben ist meistens:"Füll erst einmal die Leinwand". Der Grund dafür ist es, das Bild bzw. die Abbildung darauf als ganzes zu verstehen und sich eben nicht in Details zu verlieren.

Details können für ein Bild das Killer-feature sein, aber niemals das Fundament.

Genau das zeigen die Beispiele die ich gepostet habe.
Bei einem Bild nach Referenz ist es dabei noch nicht mal wichtig die genaue Anatomie zu verstehen, es geht nur um Beobachtung und saubere Ausführung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quiezel

Aktives Mitglied

Danke nochmal für das weitere Feedback. Ich denke ich versuche einfach einen Mittelweg zu finden. In der Regel beschränkt sich mein "künstlerisches" Wirken darauf dass ich versuche viele Studien zu erstellen und allgemein nie lange an etwas dran sitze. Leider fange ich gerade erst an ein wenig mehr an mir zu arbeiten. War im letzten Jahr doch arg faul. Aber @tr4ze hat definitiv recht wenn er sagt ich hänge mich zu früh an Details. In der Regel komme ich nicht einmal dazu. Ich halte mich selten länger als 5-6 Minuten mit einem Porträt auf. Aber wenn ich dann wirklich mal mehr Zeit investieren möchte hänge ich bereits nach diesen 5 Minuten bei den Lichtreflexen im Auge oder ähnlich Sinn freien Angelegenheiten obwohl der Kopf noch schief und Krumm ist.

@sepiaschale @Karu24

Ich denke beide Wege führen letzten Endes zum Ziel. Wenn ich die Grundform eines Objektes Verstanden habe (Was bei mir absolut nirgends der Fall ist, selbst der Würfel überfordert mich noch) sollte das erlernen der Details doch wesentlich schneller gehen. Ich denke es ist einfach unpraktikabel immer wieder sehr detaillierte Studien zu Einzelheiten zu erstellen (Obwohl diese natürlich auch dringend nötig sind). In der Zeit wo ich dieses Porträt gemalt habe hätte ich 20-30 schnelle Studien mit Farben etc. anlegen können. Ich denke der Lernerfolg wäre ein größerer gewesen, allerdings ein nicht so spaßiger :) Ich versuche eine gesunde Mischung hinzubekommen. Einerseits mache ich viele viele kleine Skizzen derzeit (Ich ertappe mich mittlerweile wie ich loomis im Kopf male :() Aber vor allem um mein neues Spielzeug kennen zu lernen möchte ich auch ein wenig mit Farbe experimentieren. Ich denke ich habe dieses Thema lange genug aufgeschoben, auch wenn ich natürlich noch andere(wesentlich wichtigere) Baustellen habe.
Ich denke wenn ich einfach weiter sehr sehr fleißig bin, mir die Kritik von euch zu herzen nehme (Wie gesagt habe einen Zettel am Schreibtisch hängen :frech:) sollte es doch bald mal vorwärts gehen.

Habe gestern vorm Tv noch ein wenig gemalt. Habe versucht die Kopfform besser herauszuarbeiten mit den verschiedenen Hauttönen. Eine Vorlage gab es nur indirekt, habe mir nur die grobe Pose eines Fotos genommen, Lichtsituation etc. stammt aus meinem Kopf. Ich habe das Gefühl es ist ein wenig besser geworden obwohl ich noch ein wenig dunklere Tonwerte mit einbringen müsste (glaube ich zumindest). Muss da mutiger werden.



Lg Quiez
 

sepiaschale

Analoger Digitaler

:D
Du willst einfach noch zuviel, und statt dich auf deinen Hintern zu setzen und einfach mal zu machen, jammerst du rum und verschwendest deine Zeit mit schreiben.
Scheiß doch mal auf deine Ansprüche und Vorbilder und male einfach drauf los.
DA IST EINE MENGE WAHRHEIT DRIN, TR4ZE! ;)
Ihr hört jetzt mal eine Woche nix von mir, bin zum Aktzeichnen! :happy:
Wenn ich mich nicht melde, dann liegt das daran, das da ein absolutes Funkloch herrscht, und nicht, weil ich keinen Bock habe!
Tschöö-hö!
Ach und tr4ze: Viel Spaß beim Zähmen von hinten! :D Das Zaumzeug möchte ich mal sehen! :happy:
 

sepiaschale

Analoger Digitaler

So, habe heute wieder Erwarten doch noch richtig lange Zeit gehabt. Und da ich damit so überfahren wurde, viel mir nichts besseres ein, als eine Zeichnung zu machen. Leute, ich hatte richtig schiss davor, vom Foto abzuzeichnen, hatte erwartet, ich krieg überhaupt keine Ähnlichkeit hin. Die Ähnlichkeit müßt ihr mir einfach mal glauben (oder auch nicht, ist auch egal), den das Foto werde ich nicht ins Netz stellen.
Alles mit einem Bleistift 3B, ich habe ja noch andere Stifte, hatte aber Sorge, ich versau es mir mit Ausprobieren, ob ich nicht noch ein schwärzeres Schwarz drübermale… kenne mich doch! :)
Wenn ihr Verbesserungen seht, gerne, bin damit am Ende meines Lateins! Aber bitte dran denken, ab Morgen bin ich mal kurz weg!
 

Quiezel

Aktives Mitglied

Gefällt mir. Wie lange hast du dafür gebraucht? Ich denke du könntest noch ein wenig leben ins Porträt bringen wenn du die Lichtreflexe ein wenig stärker und gezielter setzt. Jetzt sieht es nach einem sehr sehr weichem Licht aus, und die Feuchtigkeit im Auge z.b. wird gar nicht dargestellt wodurch diese ein wenig leblos wirken. Dadurch wirkt die Iris sehr massiv und groß. Die Zähne scheinen keine wirkliche Form zu haben und sind nur weiß. Ansonsten klasse.

LG quiez
 

sepiaschale

Analoger Digitaler

@Quiezel: Jau, die Zähne haben natürlich überhaupt keine Form, da hast du ganz recht! Hat mich gerade selber überrascht, wie schlecht die Fotografie ist. Der gesamte Bereich Haare rechts unten ist eigentlich so dunkel wie oben; und oben habe ich absolut kein weißes Feld bemalt, sondern überhaupt nix gezeichnet, es müßte also die Papierfarbe zu sehen sein und nicht weiße Plakafarbe!:neee: Das ist wohl der Nachteil, wenn man Bleistift mit künstlicher Beleuchtung fotografiert.
Ach ja, 5 Stunden hat es gedauert! Und viel Zeit ging für die Mähne drauf! :)

Ich denke du könntest noch ein wenig leben ins Porträt bringen wenn du die Lichtreflexe ein wenig stärker und gezielter setzt. Jetzt sieht es nach einem sehr sehr weichem Licht aus, und die Feuchtigkeit im Auge z.b. wird gar nicht dargestellt wodurch diese ein wenig leblos wirken.
Genau, ist immer dasselbe, auf einem Foto sieht es ok aus, auf dem Bild langweilig. Ich trau mich einfach nicht, dem ganzen etwas hinzu zu dichten, was man aber unbedingt machen sollte. Beim Nächsten wird einfach mal experimentiert, auf die Gefahr hin, es zu versauen, oder man bringt noch mehr Kontraste rein, indem man andere Stifte dazu nimmt. Egal, es muß sein, sonst sieht es einfach platt aus! :)
Bis Freitag dann, macht´s gut!
 

DeathDragon

Ich bin kompliziert

also wenn ich sehe was als scribble bezeichnet wird :) heftig

Respekt , könnt ich auch gern
aber in der ausbildung bekomm ich immer zu hören scribble sollen eher abstrakt sein und nur grobe richtungen des bildes usw angeben

da wären die bilder hier eher als zeichnungen einzustufen
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

Keine Scribbel sondern Zeichnungen? Die Definition und Darstellung ist nur in der Schule wichtig - da musst du es dem Lehrer recht machen. Hier gehts um Lernen, Austausch und auch um Spaß. Also, wenn du willst - stelle einfach deine Skribbel ein und stelle Fragen - so du hast. :)
 
K

Karu24

Guest

So, habe heute wieder Erwarten doch noch richtig lange Zeit gehabt. Und da ich damit so überfahren wurde, viel mir nichts besseres ein, als eine Zeichnung zu machen. Leute, ich hatte richtig schiss davor, vom Foto abzuzeichnen, hatte erwartet, ich krieg überhaupt keine Ähnlichkeit hin. Die Ähnlichkeit müßt ihr mir einfach mal glauben (oder auch nicht, ist auch egal), den das Foto werde ich nicht ins Netz stellen.
Alles mit einem Bleistift 3B, ich habe ja noch andere Stifte, hatte aber Sorge, ich versau es mir mit Ausprobieren, ob ich nicht noch ein schwärzeres Schwarz drübermale… kenne mich doch! :)
Wenn ihr Verbesserungen seht, gerne, bin damit am Ende meines Lateins! Aber bitte dran denken, ab Morgen bin ich mal kurz weg!
Mach in die Augen Lichter, dann bekommt sie einen Blick. Das geht bei Graphit sehr gut mit einem Knetradierer. Mit dem kannst du auch gut Lichter herausholen. Den rechten Mundwinkel würde ich damit etwas abschwächen.
 

Quiezel

Aktives Mitglied

Du scheinst sehr stilsicher zu sein allerdings gehen diese Arbeiten ja eher in Richtung Grafik Design. Hast du vielleicht auch noch ein paar freie Arbeiten von dir? Zu den jetzigen Sachen kann ich nur sagen TOP :)

Lg Quiez
 

Raven-Art

Nicht mehr ganz neu hier

@Quiezel Hmm ich habe hier noch ein Bild für mein aktuelles Artbook Projekt 'Corvus Memoria'


Dann hab ich noch aus den tiefen meiner Schublade diese Bilder:
 
Zuletzt bearbeitet:
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