In der letzten Woche habe ich einen interessanten, aber auch Unruhe stiftenden Beitrag gelesen zum Sitzen am Arbeitsplatz. Und zwar heißt es in dem Artikel der Karrierebibel, dass bei Vielsitzern das Risiko, an Darm-, Lungen- oder Gebärmutterschleimhautkrebs zu erkranken, um bis zu 10 Prozent höher sei als normal.
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Da wir alle doch eher mehr als weniger am Rechner rumhängen und von unserer Natur her selbst in unserer Freizeit einem hohen Computerkonsum anheim fallen, möchte ich das ganz gern einmal mit euch diskutieren.
Ich weiß jetzt nicht, wie hoch insgesamt das Risiko für beispielsweise einem 30-jährigen Mann ist, an einer Krebsart zu erkranken. Selbst wenn ich – um irgendeinen beliebigen Wert zu nennen – jetzt mal von 2 Prozent ausgehe und die vielen Sitztätigkeiten nun mein Risiko auf 2,2 Prozent erhöht, tröstet dieser minimale Anstieg absolut gesehen niemanden, der tatsächlich an Krebs erkrankt.
In meiner Freizeit mache ich viel Sport: Radfahren, Hallenfußball, Fitnessstudio, … kaum ein Tag ohne Workout. Doch dieser viele Freizeitsport kann wohl mein vieles Sitzen nicht wirklich ausgleichen, so heißt es in dem Artikel. Die Frage ist, wie man sich nun dieses viele Sitzen unterbricht? Nur zum Kaffee zubereiten oder eine Rauchen gehen wird wohl der Effekte nicht positiv genug ausfallen.
Nun seid ihr dran
Wie schaut es bei euch aus? Sitzt ihr viel am Tag? Was macht ihr für euren Ausgleich in der Freizeit? Was sind eure Ideen, um auch während der Arbeit für kleine Sitzunterbrechungen zu sorgen? Erzählt mal! Bin gespannt auf eure Meinungen.