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Studio optimal ausleuchten

Vickyline

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,

ich brauche Eure Hilfe, was Studiobeleuchtung angeht. Bis jetzt habe ich in meinem Studio alles selbst gebaut - so kamen zum Einsatz Baustrahler, Reflektoren, Diffusor. Anfangs belichtete ich mit einem einzigen Baustrahler und einem Reflektor und nutze nur das davon zurückfallende Licht (ohne Blitz). Dann das Gleiche doppelt - besser/anders, aber noch nicht optimal.
Ich habe nun etwas Geld angespart und möchte es sinnvoll investieren. Nun.. wenn ich diverse Fotoseiten besuche und das ganze Equipment sehe, verstehe ich das meiste nicht einzuordnen.

Ich dachte künftig an 3 Lichtquellen: zwei seitlich, eine zentral. Was nehme ich aber genau?? Schirme mit Kaltlicht? Daylights? Beides? Gemischt? :D Was sind genau Daylights?

Desweiteren wollte ich mich endlich mit dem Blitz befassen. Bisher bin ich gut drum rum gekommen. Frage mich nun, ob der Blitz denn im Falle, dass ich mich mit 3 Leuchten u.o. Reflektoren ausstatte, überhaupt noch sein muss..? Falls ja: wie blitze ich richtig? Was gibt's Euerseits für Tipps /Ausrüstungen, auf die ich mich konzentrieren sollte?

Ich hoffe, jemand nimmt sich Zeit für mich.. ich fühl mich im Internet mit Infos erschlagen und sehe den Wald vor lauter Bäume nicht. Also denn.. ganz lieben Dank schon mal!!
 

Fotografie

Musashi62

Noch nicht viel geschrieben

AW: Studio optimal ausleuchten

Hi,
ich nutze in meinem kleinen Studio einen Studioblitz mit Softbox als Hauptlicht und einen Slaveblitz für den Hintergrund. Den Studioblitz (150 Watt, das reicht für mein kleines Studio) habe ich neu bei Ebay (Walimex) ersteigert den Slaveblitz ebenfalls von Walimex. Zum Auslösen nutze ich einen Infrarotblitz(mit dem Systemblitz von Canon hat es nicht geklappt, der hat alles andere "totgeblitzt"), damit bin ich beweglicher. An der Kamera hab ich alles (Blende/Zeit) manuell eingestellt. Die beste Kombination (Blende/Zeit) ausgestestet.

Gruß
Musashi
 

aring

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Studio optimal ausleuchten

Hi Vickyline,
zum Thema Kompaktblitze gibt es gute Bücher von Joe McNally. Sie auch: JOE MCNALLY PHOTOGRAPHY
Er arbeitet mit entfesselten Kompaktblitzen TTL gesteuert. Ich hab mal eine Demo in Bottrop besucht, die von Nikon organisiert war (geht auch mit Canon). Das war sehr beeindruckend.
Zum Thema Studio ausleuchten:
deine Herangehensweise stimmt einfach nicht. Es gibt kein pauschales Lichtsetting.
Du solltest die Wahl deiner Beleuchtung an deinem Bedarf ausrichten. Baustrahler indirekt über Reflexionsflächen hört sich schon ziemlich gruselig an. Es gibt sicherlich fotografische Themen, bei denen das angebracht ist z.B. bei der Autofotografie, um Lackflächen gut abzubilden, aber das ist kein Allheilmittel. Du solltest dich als erstes überhaupt einmal mit Licht befassen. Dazu ein link:

Die Produkte sind relativ teuer. Um sie geht es aber auch nicht.
Dort wird anschaulich erklärt, was man mit Licht alles so anstellen kann.

Viel Spaß
Alexander
 
AW: Studio optimal ausleuchten

Hallo,

Die grosse frage ist wieviel? Dagibts wirklich gute angebote für Blitz sets mit 200/300/400 leistung. Ich denke das eine 300 oder 400 bist du gut dran. Das beste ist das du kaufs eine ganze studio set weil es hast alles drin und alles passt zueinandere. Viele kommen mit eine tasche oder köffer infalls du muss an location fotografieren. Eine IR sender ist sehr praktisch weil du bist nicht gebunden und kanns frei bewegen. Meine meinung nach sind 2 Blitze und eine spot mit klappe das was du willst grundsetzlich brauchen. Schirme sind ok aber softboxen sind besser, viel besser! Vorsicht bei Softboxen, du muss genau aufpassen mit die adapter. Infalls das es ist eine andere marke und es ist nicht genau auf deine blitze abgestimmt, dann du muss eine adapter extra kaufen (ca. 15-20 euro).
Es ist eine jungle dadraußen. Soviele info, alle wollen kaufen, und die kunde kriegst keine uberblick. Naja, dafür gibts die forum hier.

Hier gibts viele angebote für studio sets


Hier sind günstige softboxen


Ich wünsch dir glück!

lg Sean
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Studio optimal ausleuchten

Um das ganze nochmal kurz zusammen zu fassen ;) dazu noch ein paar eigene Punkte^^

Für WAS willst du das Studio nutzen?
WIE VIEL willst/kannst du dafür ausgeben?
Muss der Kram TRANSPORTABEL sein?
Wie viel PLATZ hast du?

Und es ist sicher richtig, dass es dir helfen könnte, wenn du erstmal ein Buch zu dem Thema liest ;)

Falls ich was vergessen habe bitte korregieren^^
 

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Studio optimal ausleuchten

Hallo,

ich brauche Eure Hilfe, was Studiobeleuchtung angeht. Bis jetzt habe ich in meinem Studio alles selbst gebaut - so kamen zum Einsatz Baustrahler, Reflektoren, Diffusor. Anfangs belichtete ich mit einem einzigen Baustrahler und einem Reflektor und nutze nur das davon zurückfallende Licht (ohne Blitz). Dann das Gleiche doppelt - besser/anders, aber noch nicht optimal.
Ich habe nun etwas Geld angespart und möchte es sinnvoll investieren. Nun.. wenn ich diverse Fotoseiten besuche und das ganze Equipment sehe, verstehe ich das meiste nicht einzuordnen.

Ich dachte künftig an 3 Lichtquellen: zwei seitlich, eine zentral. Was nehme ich aber genau?? Schirme mit Kaltlicht? Daylights? Beides? Gemischt? :D Was sind genau Daylights?

Desweiteren wollte ich mich endlich mit dem Blitz befassen. Bisher bin ich gut drum rum gekommen. Frage mich nun, ob der Blitz denn im Falle, dass ich mich mit 3 Leuchten u.o. Reflektoren ausstatte, überhaupt noch sein muss..? Falls ja: wie blitze ich richtig? Was gibt's Euerseits für Tipps /Ausrüstungen, auf die ich mich konzentrieren sollte?

Ich hoffe, jemand nimmt sich Zeit für mich.. ich fühl mich im Internet mit Infos erschlagen und sehe den Wald vor lauter Bäume nicht. Also denn.. ganz lieben Dank schon mal!!


hallo Vickyline,

Daylight sind kaltlichtleuchten mit Tageslicht Farbspektrum



Blitzen ist schon wieder ne andere Sache..

Im Prinzip reicht ein guter Aufsteckblitz aus. (setzt allerdings voraus, daß man mit seinem Equipment umgehen kann)
die Vorteile liegen auf der Hand portabel, erschwinglich, überall dabei.. flexibel und lichtstark.

Dann gibts noch die Studioblitze, die man nur zu Hause nutzt mit ihren Vorsätzen und Lichtformern ist es unter der Studiobleuchtung die erste Wahl wenns um Licht in Räumen geht. Dabei sind so Kleinigkeiten wie Einstellicht und Blitzkontinuität (ein Blitz wie der andre) hier die Vorteile.

Die Frage ist also wo Deine Reise hingehen soll..


such doch mal hier im Forum nach Studio, Studiobeleuchtung etc.. da gibts viele Hinweise..

Zum Licht einrichten selbst.. da solltest Du einen Workshop besuchen, das kann man schlecht im Forum erklären..

denn Licht setzen ist Erfahrungssache..
 

Vickyline

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AW: Studio optimal ausleuchten

Danke sehr schon mal!

Also die Reise soll nicht gehen, sondern ich befinde mich schon lange auf dem Weg. Auf die technischen Grenzen (siehe mein Equipment) bin ich schon lange gestoßen, nun habe ich aber, wie gesagt, etwas Geld, um aus der Misere etwas rauszukommen ;)

Ich fotografiere hauptsächlich Beauty, Akt, Portraits. Ab und zu Kinder - und hier bin ich am meisten unterausgestattet. Die Kleinen flitzen gern durch das Studio und wenn der Raum nicht gleichmäßig/großflächig ausgeleuchtet ist, nützt mir mein best-zusammengeschustertes Eckchen mit gutem Licht nichts..

Transportabel wäre optimal, ja. Deshalb tendiere ich sehr zu Galgenstativen mit 5-fach-Reflektoren und endlich einem AufsteckBlitz.

Wieviel Platz? Es ist ein Raum gut 3 x 4 Meter, wobei ich die kürzeste Seite zum Fotografieren nutze (wegen einer Schräge..)

Wieviel ausgeben... Nun ja.. es kommt drauf an, wie überzeugend Ihr seid! :D Gedacht hatte ich an etwa 300-400 Euro. Sprich: wenn Blitz, dann wohl gebraucht.. Aber ich spare ja noch fleißig weiter, geplagt von dem Gedanken: "jetzt kaufen, was man sich leisten kann oder lieber noch sparen und dann was gescheites zulegen.." Wobei sich die Grenze ja immer weiter nach oben verlagert.. Wann hat man genug Geld? ;)
 

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Studio optimal ausleuchten

Danke sehr schon mal!

Also die Reise soll nicht gehen, sondern ich befinde mich schon lange auf dem Weg. Auf die technischen Grenzen (siehe mein Equipment) bin ich schon lange gestoßen, nun habe ich aber, wie gesagt, etwas Geld, um aus der Misere etwas rauszukommen ;)

Ich fotografiere hauptsächlich Beauty, Akt, Portraits. Ab und zu Kinder - und hier bin ich am meisten unterausgestattet. Die Kleinen flitzen gern durch das Studio und wenn der Raum nicht gleichmäßig/großflächig ausgeleuchtet ist, nützt mir mein best-zusammengeschustertes Eckchen mit gutem Licht nichts..

Transportabel wäre optimal, ja. Deshalb tendiere ich sehr zu Galgenstativen mit 5-fach-Reflektoren und endlich einem AufsteckBlitz.

Wieviel Platz? Es ist ein Raum gut 3 x 4 Meter, wobei ich die kürzeste Seite zum Fotografieren nutze (wegen einer Schräge..)

Wieviel ausgeben... Nun ja.. es kommt drauf an, wie überzeugend Ihr seid! :D Gedacht hatte ich an etwa 300-400 Euro. Sprich: wenn Blitz, dann wohl gebraucht.. Aber ich spare ja noch fleißig weiter, geplagt von dem Gedanken: "jetzt kaufen, was man sich leisten kann oder lieber noch sparen und dann was gescheites zulegen.." Wobei sich die Grenze ja immer weiter nach oben verlagert.. Wann hat man genug Geld? ;)


sehr schwierig....

wenns rein im Studio ist Walimex VC 300 (drunter NEIN!) dann ist Dein Budget fast aufgebraucht.. dafür hast Du ein Stativ, einen Schirm und einen Blitz.. noch Funkauslöser und fertig. später kannst Du dir dann noch andere Lichtformer besorgen.

Also klein anfangen und dann Stückchen für Stückchen..

und mit den flitzenden Kindern.. das ist normal.. erst mal austoben lassen, dann fotografieren.. und keine Hektik.. und Spielzeug immer schön in der Fotoecke aufbauen.. *ggggg*
 
K

kathikatze

Guest

AW: Studio optimal ausleuchten

Ich für meinen Teil habe irgendwann gespart und mir was richtig gutes gekauft. Hab bei all den billigen Sachen einfach schlechte Erfahrungen gemacht. Stative, die die Blitzköpfe nicht halten können etc.
Für mich hat es am Anfang nur für 2 Blitze gereicht, das war aber völlig ausreichend. Ein Hauptlicht, einen auf den Hintergrund und ein Aufheller (Reflektor, also kein Blitz).
Allerdings würde ich nicht auf eine große Softbox verzichten.
Damit hab ich sogar Beautyfotos gemacht. Für Aktaufnahmen ist weniger sowieso mehr und mit der großen Box klappt das auch mit den Kindern.

Ich denke allerdings dass du so an die 1000 Euro investieren solltest, wenn Du Dich länger an Deinem Equipment erfreuen willst.
 

ps_newbie

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Studio optimal ausleuchten

also wenn die Reise noch seeeeehr viel weiter gehen soll, lieber wenig kaufen, dafür richtig. Das aber weiss jeder für sich selbst und sonst niemand.

Bei billigeren Sachen ist immer die Gefahr, vom "2x kaufen". Aber wenn im Moment nicht mehr Budget da ist, dann ist es eben so.
also wenn du schon Geld gespart hast und loslegen willst, dann würde ich zuerst von den Baustrahlern wegkommen und ein kleines Blitzset kaufen. z.B. das Elinchrom d-lite. Hat zwar nur 2 Blitzköpfe, aber den Dritten bekommst du vielleicht zu Weihnachten, und dann hast du was gar nicht schlechtes und kaufst nur einmal - also vorläufig einmal ;)
Find ich ein gutes Einsteiger-Set. Vielleicht hat Walimex auch sowas, weiss ich nicht.
Professionellere Set gibt es natürlich auch. Aber falls die Ansprüche dann wirklich irgendwann mal gestiegen sind, kann man die d-lites immer noch zu halbwegs gutem Geld verkaufen und bessere Blitze kaufen. (aber es muss ja nicht immer der Leistungsstärkste sein....)
 

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Studio optimal ausleuchten

also wenn die Reise noch seeeeehr viel weiter gehen soll, lieber wenig kaufen, dafür richtig. Das aber weiss jeder für sich selbst und sonst niemand.

Bei billigeren Sachen ist immer die Gefahr, vom "2x kaufen". Aber wenn im Moment nicht mehr Budget da ist, dann ist es eben so.
also wenn du schon Geld gespart hast und loslegen willst, dann würde ich zuerst von den Baustrahlern wegkommen und ein kleines Blitzset kaufen. z.B. das Elinchrom d-lite. Hat zwar nur 2 Blitzköpfe, aber den Dritten bekommst du vielleicht zu Weihnachten, und dann hast du was gar nicht schlechtes und kaufst nur einmal - also vorläufig einmal ;)
Find ich ein gutes Einsteiger-Set. Vielleicht hat Walimex auch sowas, weiss ich nicht.
Professionellere Set gibt es natürlich auch. Aber falls die Ansprüche dann wirklich irgendwann mal gestiegen sind, kann man die d-lites immer noch zu halbwegs gutem Geld verkaufen und bessere Blitze kaufen. (aber es muss ja nicht immer der Leistungsstärkste sein....)

sollten meine Billigblitze den Geist aufgeben, dann werde ich mir die Elinchrom auch genauer anschauen, die D-Lite 400 sind schon mal nicht schlecht..

Elinchrom hat den Vorteil, daß die Blendenskalen bei allen Blitzen von Elinchrom die exakt gleiche Lichtmenge abgeben..
und sie sind stabil, bezahlbar und viel Zubehör gibts auch.. Hensel ist zwar noch schöner allerdings auch teurer..
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Studio optimal ausleuchten

...

Ich fotografiere hauptsächlich Beauty, Akt, Portraits. Ab und zu Kinder - und hier bin ich am meisten unterausgestattet. Die Kleinen flitzen gern durch das Studio und wenn der Raum nicht gleichmäßig/großflächig ausgeleuchtet ist, nützt mir mein best-zusammengeschustertes Eckchen mit gutem Licht nichts..

Transportabel wäre optimal, ja. Deshalb tendiere ich sehr zu Galgenstativen mit 5-fach-Reflektoren und endlich einem AufsteckBlitz.

Wieviel Platz? Es ist ein Raum gut 3 x 4 Meter, wobei ich die kürzeste Seite zum Fotografieren nutze (wegen einer Schräge..)

Wieviel ausgeben... Nun ja.. es kommt drauf an, wie überzeugend Ihr seid! :D Gedacht hatte ich an etwa 300-400 Euro. Sprich: wenn Blitz, dann wohl gebraucht.. Aber ich spare ja noch fleißig weiter, geplagt von dem Gedanken: "jetzt kaufen, was man sich leisten kann oder lieber noch sparen und dann was gescheites zulegen.." Wobei sich die Grenze ja immer weiter nach oben verlagert.. Wann hat man genug Geld? ;)

Ja, du hast recht, dass du dabei eigentlich am Besten mit 3 (oder sogar mehr) Lichtquellen arbeiten solltest. Leistung sollte nicht das Problem sein, da der Raum ja nicht soo riesig ist. Nur gut regelbar sollte die "Anlage" sein.

Ein Aufsteckblitz wäre also das beste für dich, denkst du im Moment. Das kann ich durchaus verstehen, ich arbeite bisher nur mit Aufsteckblitzen (oder nennen wir es mal lieber Systemblitze, das ist ein schönerer Ausdruck, finde ich^^).
Ich meine die 450D müsste den Internen Blitz als Master nutzen können.. Das solltest du aber noch in Erfahrung bringen, denn sonst wirds richtig teuer.
Hier mal meine Variante und die dazu passenden Preise (ca.):
Ein 58er Metz als Master auf der Kamera (das brauchst du hoffentlich nicht, wenn der Interne das tut)
Ein SB-900 (der größte Nikon) auf einem Lampenstativ mit einer Softbox (50x70cm) die mit Hilfe eines Adapters gehalten wird. Der Blitz hat mich ca. 350 gekostet, eine günstige Softbox kann man schon mal ab 50? bekommen, Stative gibt es ab ca. 20? und so ein Adapter kostet auch rund 20?.
Ein zweiter SB-900 mit Durchlichtschirm. Das hat verschiedene Vorteile. Es ist billiger (20? Stativ und ca. 30? für Schirm UND Halter). Es ist sehr viel besser zu transportieren und aufzubauen, leichter, kleiner und auch nicht schlecht, du bekommst einen runden Lichtformer.
Wobei du da beim Schirm mal gucken solltest, ob du nicht was besseres findest als ich, denn in meiner Variante sieht man manchmal die Streben in den Augen.. Das kann sehr ärgerlich sein.

Du könntest auch mit einem etwas kleineren Blitz auskommen, aber bedenke, ein Lichtformer lässt die Leistung nochmal in den Keller gehen und ein Reflektor will auch noch was "abhaben".

Nachteil dieser Variante:
Du kannst eigentlich keine Softboxen benutzen, die größer als 50x70 sind, da diese nicht mehr bis in die Ecken ausgeleuchtet werden.
Du hast ehr relativ wenig Lichtleistung.
Und es ist relativ teuer (der Blitz).
Je nach Setting kann es manchmal Probleme geben, wenn der IR-Empfänger durch irgendetwas verdeckt wird.
Nochmal zusatzkosten für Akkus, falls keine vorhanden sind. 2-3 Sätze können schon mal bei einem Langen Shooting drauf gehen, je nach Arbeitsweise.

Vorteile:
Sehr Mobil (mehr geht hier wohl nicht)
Man kann auch während dem Shooting alles ändern, da diese Blitze ohne Probleme bewegt werden können, auch wenn sie warm sind (das geht nicht bei allen Studioblitzen gut).
Keine Kabel die im Weg liegen.
Überhaupt kein Stromanschluss nötig.
Andere Einsatzmöglichkeiten als Aufsteckblitz.
Für den Anfang leichtere Steuerung, finde ich.


Ich kann hier leider keine Beispiele mit meinem Setting zeigen, da die Bilder die ich bisher damit gemacht habe nicht veröffentlicht werden dürfen.
Aber falls du noch konkrete Fragen dazu hast kannst du mich gerne hier oder auch per PN fragen.
 

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Studio optimal ausleuchten

Ja, du hast recht, dass du dabei eigentlich am Besten mit 3 (oder sogar mehr) Lichtquellen arbeiten solltest. Leistung sollte nicht das Problem sein, da der Raum ja nicht soo riesig ist. Nur gut regelbar sollte die "Anlage" sein.

Meine Erfahrung ist, je mehr Lichtquellen, desto mehr Licht muss ich auch setzen können. Die meisten sind damit, sorry, "überfordert". Wenn man sieht, was manche Fotografen (ich meine damit die Profis) mit einer Lichtquelle rausholen... nicht alles hell ist auch alles gut ausgeleuchtet.

Ein Aufsteckblitz wäre also das beste für dich, denkst du im Moment. Das kann ich durchaus verstehen, ich arbeite bisher nur mit Aufsteckblitzen (oder nennen wir es mal lieber Systemblitze, das ist ein schönerer Ausdruck, finde ich^^).
Ich meine die 450D müsste den Internen Blitz als Master nutzen können.. Das solltest du aber noch in Erfahrung bringen, denn sonst wirds richtig teuer.

kann sie nicht, erst ab 7D bei Canon als Feature jedoch kann man sich behelfen.. mit Funkauslösern, sofern man auch das beherrscht. (Licht setzen können) Du bräuchtest einen ST-E2 zur Steuerung der anderen als Master..

Hier mal meine Variante und die dazu passenden Preise (ca.):
Ein 58er Metz als Master auf der Kamera (das brauchst du hoffentlich nicht, wenn der Interne das tut)
Ein SB-900 (der größte Nikon) auf einem Lampenstativ mit einer Softbox (50x70cm) die mit Hilfe eines Adapters gehalten wird. Der Blitz hat mich ca. 350 gekostet, eine günstige Softbox kann man schon mal ab 50? bekommen, Stative gibt es ab ca. 20? und so ein Adapter kostet auch rund 20?.
Ein zweiter SB-900 mit Durchlichtschirm. Das hat verschiedene Vorteile. Es ist billiger (20? Stativ und ca. 30? für Schirm UND Halter). Es ist sehr viel besser zu transportieren und aufzubauen, leichter, kleiner und auch nicht schlecht, du bekommst einen runden Lichtformer.
Wobei du da beim Schirm mal gucken solltest, ob du nicht was besseres findest als ich, denn in meiner Variante sieht man manchmal die Streben in den Augen.. Das kann sehr ärgerlich sein.

Du könntest auch mit einem etwas kleineren Blitz auskommen, aber bedenke, ein Lichtformer lässt die Leistung nochmal in den Keller gehen und ein Reflektor will auch noch was "abhaben".

Nachteil dieser Variante:
Du kannst eigentlich keine Softboxen benutzen, die größer als 50x70 sind, da diese nicht mehr bis in die Ecken ausgeleuchtet werden.
Du hast ehr relativ wenig Lichtleistung.
Und es ist relativ teuer (der Blitz).
Je nach Setting kann es manchmal Probleme geben, wenn der IR-Empfänger durch irgendetwas verdeckt wird.
Nochmal zusatzkosten für Akkus, falls keine vorhanden sind. 2-3 Sätze können schon mal bei einem Langen Shooting drauf gehen, je nach Arbeitsweise.

Vorteile:
Sehr Mobil (mehr geht hier wohl nicht)
Man kann auch während dem Shooting alles ändern, da diese Blitze ohne Probleme bewegt werden können, auch wenn sie warm sind (das geht nicht bei allen Studioblitzen gut).
Keine Kabel die im Weg liegen.
Überhaupt kein Stromanschluss nötig.
Andere Einsatzmöglichkeiten als Aufsteckblitz.
Für den Anfang leichtere Steuerung, finde ich.

na ja SB900 kann sie nicht nutzen jedoch sind die Preise für einen 580 EX II ähnlich.. 400 ? müssen je Blitz angelegt werden.

es würden auch alte analoge Blitze (vorsicht!!!! sooo alt auch wieder nicht canon EZ Baureihe ab 420er !!! besser 430er weil regelbar ) verwenden hauptsache canon oder NIKON diese sind regelbar und im rein manuellen Modus sehr gut steuerbar.
oder Metz MZ Baureihe weil auch regelbar. Die Canon gehen sogar in den Schlafmodus.. das spart Batterien.. mit Youngnuo Auslösern eine feine sache.. die holen sie wieder aus dem Tiefschlaf während des durchdrücken des Auslösers..

Schirme ja, Durchlicht bis 80 cm Durchmesser kein Problem, Reflexschirme auch erste Wahl ersetzen die Softbox...je nach Schirm und Blitz auch die bis 162 cm Durchmesser. ansonsten HONL ist deine Adresse .. Set kostet auch 200? plus die Stative.. Blitzneiger etc. etc.. (Taschen, Beutel ...)

Ich hab selbst so was zum Aufhellen am Start.. das ist schon net schlecht.

Ich kann hier leider keine Beispiele mit meinem Setting zeigen, da die Bilder die ich bisher damit gemacht habe nicht veröffentlicht werden dürfen.
Aber falls du noch konkrete Fragen dazu hast kannst du mich gerne hier oder auch per PN fragen.

Ich geb Ackbar recht.. hier im Forum so was "erlernern" zu wollen ist schwierig..
Bei Fragen...
 

creezy

Noch nicht viel geschrieben

AW: Studio optimal ausleuchten

Ein sehr gutes Buch vor allem für Studioanfänger habe ich neulich hier besprochen: . Das ist vor allem dann eine sehr große Hilfe, wenn Du noch unsicher bist hinsichtlich der Lichtformer, Reflektoren etc. Tatsächlich kann man großartig fotografieren mit nur einem Blitzkopf und 'nem Reflektor. (Vor allem wenn Du Dir das Buch ansiehst, ist das gerade bei den Porträts oft die spannendere Lichtzeichnung als wenn man komplett mit Licht aus allen Ecken drauf haut.)

Ich halte persönlich nichts davon, wenn man schon mit Baustrahler geübt hat, mit einem Slaveblitz weiterzumachen. Man kann supergut mit Slaves fotografieren, klar, ist dann aber bei nur einem Blitz auch wieder ratfatz an der Grenze –*und dann wird es ab dem 2. Blitz auch teuer – vor allem, wenn man anfängt extra Softboxen für die „kleinen“ Blitze etc. dazu zu kaufen und später doch irgendwann auf „echte“ Blitzköpfe umsteigt. Insbesondere wenn Du wirklich auf dem Plan hast, die Fotografie auszubauen (die Frage kannst nur Du Dir beantworten), empfehle ich Dir dann gleich auf eine Anlage zu gehen.

Bei Deiner Raumgröße sind 2 Stative (vor allem bei rumwuselnden Kindern) mehr als ausreichend – um nicht zu sagen, fast schon zu viel. Die wollen hingestellt und ausgerichtet werden, ist der Raum auch noch möbiliert ist der Stellplatz sehr sehr eingeschränkt. Ich sag's mal ganz deutlich: ich habe ähnliche Platzverhältnisse in meinem Studio und das gibt letztendlich nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten für Lichtvariationen her – da kann man längst nicht so mit Licht malen, wie in einem großen Studio, wo die Räumlichkeiten unzählige Möglichkeit für's Lichtsetting ermöglichen. Wenn Du schon investierst, kauf Dir einen ordentlichen Blitzkopf mit mind. 500 Watt, der sich stufenlos runter regeln (wichtig!!) lässt.

Transportabilität würde ich immer im Hinterkopf haben (damit meine ich jetzt nicht einen Generator als eher eine Transporttasche im Set), deswegen auch lieber mehr Watt nehmen, die man in einer Umgebung mit deutlich mehr Tageslicht höher regeln kann (bei Deiner Raumgröße würden 250 Watt dicken reichen, das muss Dir klar sein!), wenn man doch mal extern z. B. in Firmenräumen fotografiert, ist mehr sinnvoll.

Schirme reichen erst mal. Softboxen sind klug, wenn Du oft Frauen ab 35 fotografierst, weil das Licht einfach weicher ist. Du kannst aus jeder Softbox mit schwarzen Handtüchern (Ikea) auch ein Striplight basteln für den Anfang. Aber für den Anfang zum üben sind Schirme ausreichend. Ich habe viel Spaß mit meinem . (Bei Snoot-Verwendung Einstelllicht aus, sonst Wäremestau!) Damit kann man gute Effekte auf den Hintergrund setzen aber auch die schönen Marlene Dietrich-Porträts machen.

Daylight ist letztendlich gut für Stills. Die bringen weniger Watt mit üblicherweise, werden nicht so warm. Die sind also z. B. gut, wenn Du Food fotografierst, dass unter heißen Blitzen schnell welk aussieht. Aber Food steht still! Wenn Du in Deinen Sujets auch Bewegung hast (Kids), nimm kein Daylight! Ich kann die empfehlen, gut solide Blitzköpfe – etwas günstiger als die von Walimex. Ich habe sie letztes Jahr gekauft, weil das Gegenmodell von Walimex damals noch keine stufenlose Regelung hatte. Bowens-Adapter, damit bist Du auf der sicheren Seite für weiteres Equipment.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

Ejumon

Guest

AW: Studio optimal ausleuchten

Hi
ich stand Anfang des Jahres vor der gleichen Frage und habe mich für zwei Aurora Orion 400 Blitze entschieden. Die Geräte sind untere bis mittlere Preisklasse. Aber es wurde eher am Gehäuse (Plastik ) gespart, als an der Technik darin.

Die Blitze lassen sich fein zwischen 12 W und 400 W einstellen und haben sich bisher bewärt.
Jedoch würde ich mir sie nicht kaufen, wenn ich das Equipment oft von einer Lokation zur anderen fahren müsste. Dafür sind sie nicht robust genug. Aber für den Heimstudiobetrieb reichts allemal.

Das Zubehör ist vielseitig und die Softboxen sind von guter Qualität und überstehen auch den häufigen Auf-und Abbau. Weiter ist man durch das Bowens-kompatible Bajonett offen für andere Zubehörherteller.

Sonstiges Zubehör, wie Abschatter, Snoots, Reflektoren kan man auch günstig basteln. Diese selbstgemachten Dinge funktionieren meist sehr gut und scheitern eher an der mangelden Transportstabilität. (Wenn aus dem großen Styroporreflecktor im Kofferaum ganz viele kleine werden)

Mit einer kleinen Ausrüstung kann man als Anfänger so wiel neues machen und Ausprobieren, das man längere Zeit üben kann.
Also Klein anfangen und das Geld erst mal sparen bis zu dem Zeitpunkt, wo man wirklich weiss was man braucht.
Viel Érfolg
 
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