manchmal finde ich schwarz/weiß sehr viel ausdrucksstärker oder passender - persönliches Empfinden - wie zum Beispiel die schwarz/weiße Variante mir hier besser gefällt -
https://www.psd-tutorials.de/forum/...ht-lightpaintings.162726/page-14#post-2558215
Hmmm, bei dem Beispiel ist auch so, dass die Montage bei der SW Variante nicht sooo ins Auge sticht... Obwohl doch... Der Tonwert stimmt genauso nicht, wie die Farbballance. Die fehlende Ambient Occlusion sagt aus, dass die da nicht dabei waren
Hört sich grob nach der 80/20 Regel an, kann mich aber auch täuschen.
Neee, ist was anderes) Das was du meinst, spricht eher die Effektivität vom gesamten Bild an. Ich habe den Beitrag gelesen, was du mal vor langer Zeit hier irgendwo gepostet hast.
Hier geht es eher um die Effektivität eines einzelnen Objektes. Man kann es auch als eine
Silhouette in einer Silhouette bezeichnen
Also der Author beschreibt es quasi so, dass man einen Zyllinder auf zwei verschiedenen Wegen zeichnen kann. Entweder akademisch mit Schatten, Lichteinfall, Reflexen und sonstigen Sachen, oder man fügt einen Pattern ein, quasi ein anderes Material oder Farbe, um eine neue Silhouette entstehen zu lassen. Damit ist gleich sichtbar, dass es sich eben um einen Zyllinder handelt ohne großartig rendern zu müssen. Was bewirkt es? Die Form ist für jeden sichtbar und würde aus großer Entfernung nicht unteren anderen Formen verloren gehen, wenn man jetzt zwingend alle schattieren würden. (Darum nennt er es Zyllinderregel)
Die Überlegung ist auf einfachste Weise Objekte darzustellen, die sofort erkannt werden können, ohne großartig rendern zu müssen in dem man eben eine Silhoutte in einer Silhouette einzeichnet. Zuerst kommt grobe Form und dann werden die anderen Objekte nach und nach in anderem Tonwert eingetragen.
Wenn es um Detailes geht, funktioniert es auch ganz gut. Hier hatte ich jetzt irgendeinen Gegenstand auf die Schnelle gepainted, um nur kurz zu zeigen, wie ich mit den Detailes vorgehe. Zuerst kommt grobe Form und dann nach und nach der Rest. Ich versuche nicht nur die Form zu verdeutlichen, sondern auch die interessanter zu machen, durch immer neue Silhouetten.
Im Grunde genommen mache ich es jetzt mit allen Gegenständen im Bild... Zuerst kommt grobe Form der Rüstung, dann kleinere Silhoutten der Platten, danach versuche ich auch die durch eine Verzierung zu trennen, so dass es halbwegs funktioniert. ICh weiß - ich bin ein schlechter Erklärer
Diese Übung hatte ich unter anderem zu diesem Thema gemacht. Zuerst grobe Form eingezeichnet, die Tranparenz der Ebene geperrt und dann mit immer wieder neuen Silhouetten versucht das Objekt zu erklären:
Die beiden Bilder sind jetzt auch ein Beispiel, wo ich auf die Silhouetten mehr Wert gelegt hatte, als auf die Schattierung:
Hoffentlich konnte ich etwas weitergeben auf der Stelle
da bekomm ich ja sofort spitze Öhrchen, gibts da was zu sehn?
Muss ich mal gucken, ob es da noch was gibt
Aber ich mach´s eben nicht auf proffesionellem Niveau, sondern als Basis zum Weiterpainten. Etwa so in der Art