derwerner
Guest
und da sollte man auch nicht sparen.Nichts geht bei Filtern über Berechenbarkeit und optische Güte.
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Docendo discimus, sapere aude, incipe!
und festgestellt, dass es unter bestimmten Bedingungen zu völlig ungleichmäßig belichteten Bildern kommt.
Was sich besser bewährt, das kannst eigentlich nur Du selbst entscheiden, da mag jeder eine ganz eigene Haltung zu haben. Das hängt halt auch ganz stark davon ab, was Du eigentlich damit erreichen möchtest, was für Ansprüche Du stellst und welches Deine ganz persönlichen Prioritäten sind. Für mich ist es die Kombination, die mich flexibel auf alle Eventualitäten reagieren läßt, das ist es, was sich für mich bewährt hat.Was bewährt sich besser:
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in der Beschreibung dazu wird das auch ganz klar und deutlich dokumentiert. Kann allerdings sein, dass dies nicht bei allen Herstellern so ist, das weiß ich nicht ...
dass dieser Effekt, der Brennweitenabhängig ist
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Das gibt die volle Punktzahl bei mir! Ich bin auch so ein 'Gruseliger' ...ich gehöre zu dieser gruseligen Sorte Menschen, die erst mal Anleitungen lesen, wenn sie was Neues haben ...
Absolut, das ist ja auch gar kein Wunder, ganz besonders dann, wenn das nichteinmal dokumentiert wird. Viele Hersteller verschweigen gerne die Nachteile von dieser variablen Technik. Ohne Vorwarnung werden wohl die meisten Käufer diese Überraschung erleben. Aber man kann es andereseits auch verstehen, dass das eher verschwiegen wird, denn dieser Effekt tritt zwar nur unter Extrembedingungen auf (Weitwinkel und maximale Einstellung des Filters), was aber viele User trotzdem so verunsichern würde, dass sie so einen Filter gar nicht erst kaufen würden, obwohl dieser Effekt physikalisch bedingt an allen variablen Graufiltern typisch ist.Wenn man so völlig unbedarft in den Effekt reinläuft, bekommt man schon etwas Panik...
Wobei die Haptik doch etwas fummelig sein kann, immerhin muß man da einiges an Krams montieren (Kamera mal eben schnell in die Tasche kannste komplett vergessen) und bei Wind (Kameragewackel) und 'Sandsturm' (z.B. an der Küste am Strand usw.) ist das auch nicht gerade prickelnd, wenn die Sandkörnchen da über das Material schleifen (oder bei mehreren Filtern dazwischen herumschmirgeln).Die beste Handhabbarkeit hat man immer noch mit Filtern, die in einen Halter geschoben werden
Gerd
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Wie klasse! Ich dachte schon, ich bin irgendwie - naja - "allein" (um nicht zu sagen "komisch"...)Das gibt die volle Punktzahl bei mir! Ich bin auch so ein 'Gruseliger' ...
Diese Testreihen, die ich gemacht habe, relativieren das doch deutlich und zeigen auch, dass man so einen Filter relativ bedenkenlos einsetzen kann, solange man im Weitwinkelbereich nicht zu sehr aufdreht, das ist nunmal eine Einschränkung, mit der man sich arrangieren muß.
Aktives Mitglied
Moin
ich würde auch eher zu den "festen" Filtern greifen. Rodenstock und B+W sind da wirklich top.
Docendo discimus, sapere aude, incipe!
@Picturehunter
wäre schon wenn du mir schreiben könntest, welchen variablen ND-Filter du verwendest.
soweit ich das auf dem Schirm habe sind die Teile aus Kunststoff, mögen bestimmt nicht schlecht sein,Was haltet ihr von den Cokin-ND-Filtern, da ich hiervon noch einen alten Filterhalter habe, - weiß der Himmel woher?
Gerd
Docendo discimus, sapere aude, incipe!
Da hast Du recht, eine direkte Empfehlung für die von Dir genannten Auswahlbeispiele gab es jetzt nicht. Das liegt z.T. sicherlich auch daran, dass es schwierig ist, das 1:1 miteinander zu vergleichen.Wenn auch auf meine ursprüngliche Frage keine direkte Antwort kam ...
Hallo Frank,@acrollam
Moin Brigitte,
Da hast Du recht, eine direkte Empfehlung für die von Dir genannten Auswahlbeispiele gab es jetzt nicht. Das liegt z.T. sicherlich auch daran, dass es schwierig ist, das 1:1 miteinander zu vergleichen.
Viele User nutzen z.B. einen variablen Graufilter als reinen an/aus Filter, d.h. sie drehen ihn entweder auf maximale Lichtdurchlässigkeit oder max. Filterleistung. In so einem Fall provitiert man eigentlich 'nur' davon, dass man nicht groß schrauben muß. Aber der Nachteil dabei ist, dass viele variable ND Filter eine eher schwache Auslegung haben (z.B. ND 400 klingt nach viel, ist es aber nicht wirklich) und somit dann fast immer im Grenzbereich betrieben werden, und dann mit den bereits genannten Problemen. Das sind dann aber hausgemachte Probleme und da wäre man m.M.n. mit mehreren Einzelfiltern besser beraten, trotz der Schrauberei. Der Grund ist der, dass man die Einzelfilter ja auch miteinander kombinieren kann, und dabei lassen sich auch sehr starke Lichtabschwächungen realisieren, da sich die Verlängerungsfaktoren(!) nicht addieren sondern multiplizieren. So kann man z.B. auch ein 3er Set wählen, bei dem der stärkste Filter vielleicht 'nur' 400x ausfällt, aber in einer Kombination mit z.B. einem 64x Filter entsteht dann schon eine sehr ordentliche Lichtabschwächung, mit der man auch am Tage bei hellstem Sonnenschein längere Belichtungszeiten realisieren könnte. So macht es vielleicht auch Sinn, sich die einzelnen Filterstärken auch in Hinsicht auf sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten gut zu überlegen ...
Aber Achtung: nicht zu viele Filter übereinander schrauben, denn das kann zu Vignettierung führen!
Haida, Marumi usw. usf. sind Filter, die eher preiswert angeboten werden. Ich nutze sie in diversen Varianten und kann beim besten Willen nichts Schlechtes darüber sagen. Die Farbverschiebungen sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, so dass jeweils entsprechend korrigiert werden sollte, was aber meist kein Problem darstellt.
Hier ist z.B. ein anschaulicher Test (3 Seiten!), wo man sich das mal anschauen kann:
Und auch Gunther Wegner hat sich das mal angeschaut:
http://gwegner.de/blog/vergleich-der-graufilter-bw-110-nd-3-0-vs-haida-nd-1000-billig-vs-teuer/
Tatsächlich gibt es natürlich auch Kandidaten, die weniger gut abschneiden, so manch ein 'no name' Hersteller bietet da Filter an, die z.B. deutlich die Schärfe (negativ) beeinflussen, das muß auch gesagt werden.
Hier ist übrigens noch ein Wiki Artikel für Dich, der die Geschichte mit den Verlängerungsfaktoren und den angegebenen ND Werten etwas veranschaulicht erklärt. Nicht alle Hersteller verwenden die korrekten Angaben zu den Filterwirkungen, das kann dann schon mal verwirren, was die Vergleichbarkeit angeht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neutraldichtefilter
So, und jetzt aber raus in die Sonne!
Liebe Grüße
Frank
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