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Verkleinern von Bildern mindert die Bildqualität?

T

tiora

Guest

Mir geht es nur um Bilder die fürs Web gedacht sind.

Ich habe mehrere Bilder mit den Pixelmaßen ca. 4300 * 3700.

1.Wenn ich z.b dieses Bild(4300 * 3700) fürs Web mit den Maßen 900 *700 brauche führt diese immer auch zur Verschlechterung der Bildqualität ? Wäre es also besser wenn das Bild ursprünglich in 900 * 700 entstanden wäre?

2. Wenn ich das Bild in PS z,b in 25 % Größe anzeige lasse und dann mit einem Snippingtool speicher/oder den Bildausschnitt mit PS speicher hat das gespeicherte Bild also nicht die Qualität wie das gerade angezeigte?

3.Ich nehm an die Fragen sind wohl naiv- beschäftige mich aber erst seit 3Tagen damit ,weil ich möglichst gute Bilder fürs Web brauche .
Bei den Bildern handelt es sich um Parkettböden , gibt es da viell. grundsätzliches wie man Bilder mit Holz am besten nachbearbeitet(nach der Verkleinerung)?Sollte ich das besser in Ps mit dem Hochpassfilter oder Ich habe mehrere Bilder mit den Pixelmaßen ca. 4300 * 3700.

4. der Image hoster .maikoapp.com soll die Bilder wohl automatisch fürs Web optimieren kann sowas funktionieren oder hat vllt jemand damit Erfahrung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Photoshop

Wäre es also besser wenn das Bild ursprünglich in 900 * 700 entstanden wäre?
Nun, das wäre meist wohl nicht so einfach zu realisieren. Welche Kamera kann denn das?
Wenn ich das Bild in PS z,b in 25 % Größe anzeige lasse und dann mit einem Snippingtool speicher/oder den Bildausschnitt mit PS speicher hat das gespeicherte Bild also nicht die Qualität wie das gerade angezeigte?
Da die Anzeige am Bildschirm (außer bei 100% oder tatsächliche Pixel) immer nur ein Vorschaubild (in schlechterer Qualität) hat, ist das Ausschneiden nicht zu empfehlen.

Du machst Dir da über unnötige Sachen Gedanken. Natürlich verschlechtert jede Verkleinerung oder Vergrößerung die Qualität, doch wenn Du eine bestimmte Größe benötigst, gibt es keine Alternative. Und in diesen Bereichen und besonders, wenn der Verwendungszweck das Web ist, würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen.
Wichtig ist, die Fotos in optimaler Qualität zu machen (also RAW-Format), dieses möglichst ohne Größenänderung nur in nötigen Schritten zu bearbeiten und so zu speichern.
Von diesen Bearbeitungen kannst Du dann für diverse Anwendungen Größenänderungen machen. Und Du darfst nicht vergessen, dass eine Speicherung im JPG-Format einen Qualitätsverlust bedeutet. Und nur so nebenbei: Jede Korrektur (Tonwert, Farbe, Helligkeit usw.) und alle Filter verändern auch die Bildqualität, auch wenn der entstehende optische Eindruck Dir besser erscheint. Und davor, das Objektiv und die Kamera verändern auch schon die Wirklichkeit.
Und was die Web-Optimierung anbelangt: Falls Du PS verwendest, da gibt es eine Methode "für Web speichern...".
 

pwfoto

Moin!

Hallo,
es wäre etwas übersichtlicher, wenn nicht alle Punkte doppelt erscheinen. Wäre gut, wenn du das noch mal änderst.

Zu deiner Frage: Ich verkleinere die Fotos fürs Web auf das passende Maß in Lightroom über den Export und lasse dabei für die Bildschirmansicht nachschärfen. Da kann man dann auch gleich ein Wasserzeichen einfügen.
In PS verwende ich nach der Verkleinerung "Unscharf maskieren". Wenn du Parkett in sehr guter Qualität darstellen möchtest, könntest du auch einen Link auf eine höher aufgelöste Version des Fotos setzen, das Bild also in 2 Auflösungen einstellen.
 

balkanese

Nicht mehr ganz neu hier

Parkettböden sind IMO sowieso schwer zu fotografieren da sie stark reflektieren, wenn der dargestellte Boden größer ist kommt noch das Problem einer gleichmäßigen Ausleuchtung dazu. Wenn das Foto schon nicht perfekt ist wirds in der Nachbearbeitung auch nix werden.
Und so wie du schreibst hast du von diesen Dingen nicht viel Ahnung, also wenns um einen Shop geht, der gute Bilder braucht, such dir jemanden der das kann.
Ich mein das nicht bös sondern will dir viel Kummer ersparen
 
T

tiora

Guest

danke für die Antworten

"wenn Du eine bestimmte Größe benötigst, gibt es keine Alternative. Und in diesen Bereichen und besonders, wenn der Verwendungszweck das Web ist, würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen." danke für den Hinweis hatte das zwar auch schon nach der Recherce im Web vermutet, mir fehlte aber die Gewißheit

sorry hatte nicht bemerkt das ich die Punkte doppelt eingestellt hatte

Wäre es also besser wenn das Bild ursprünglich in 900 * 700 entstanden wäre? das war jetzt nur als Bsp gemeint um das "Ausmaß" der Verkleinerung zu zeigen

"..der gute Bilder braucht, such dir jemanden der das kann." das hab ich auch vor ,habe jedoch auch Bilder (z.t über 50 Mb) vom Hersteller die ich fürs Netz benutzen darf, die ich eigentlich selbst aufbereiten will .
Wollte jedoch auch Bilder vom Profi in der art(oberste Bild)
lhttp://www.kronotex.com/cms/Produkte/KRONOTEX-EXQUISIT/0306384860.html
machen lassen ,also keinen kpl Raum., Stellt das an den Fotografen besondere Anforderungen ,mit welchen kosten muß ich rechnen?
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Parkettböden sind IMO sowieso schwer zu fotografieren da sie stark reflektieren,
Wer keine reflektierenden Objekte fotografieren kann, soll es besser lassen. Schwer ist das nicht, wenn man Ahnung hat.

Stellt das an den Fotografen besondere Anforderungen
Nein.

mit welchen kosten muß ich rechnen?
Da gibt es einen ganz einen Weg, nennt sich Telefonat, mit dem Inhalt, Angebotsabgabe über Fotografien nach dem Muster, Anzahl, geplanter Verwendung .... geschäftsfähig bist Du schon?
 
zu 1: Klar, es gehen Informationen verloren, aber auch bei 1b nein, denn dann wären Informationen für eventuelle weitere Verwendungen nicht vorhanden. Rohmaterial immer in der maximalen Auflösung, die die Kamera gescheit hinbekommt. Klein machen kann man alles, es größer machen wird erheblich schwieriger...
zu 2: Bilder immer in 100% Ansicht in der Schärfe beurteilen. Da sonst auf dem Bildschirm interpoliert wird. Da bei Punkt 1. Informationen verloren gegangen sind ist eine Nachoptimierung in der tatsächlichen Größe immer sinnvoll.
zu 3: Die Schärfrmethode wählen, mit der Du am besten ans Ziel kommst. Hängt vom Ausgangsbildmaterial ab. Schärfe ist es oftmals nicht allein, Tonwert, Kontrast, Intensität usw. spielt alles in die Wirkung mit hinein.
zu 4: Halte ich nichts von, weil es ein Glücksfall ist, dass das gerät. Lieber mal eine Autokorrektur im Programm ausprobieren. Ist aber auch Glücksfall, kannst das Ergebnis aber noch beeinflussen. Immer die Bildbearbeitung in der Auflösung vornehmen, die später verwendet wird.
Ich hoffe, dass Dir das ein wenig weiter hilft.
 

Andre_S

unverblümt

Nutze für Verkleinerungen die Methode Bikubisch. Schärfung als Aktion aufzeichnen und diese dann im Image Prozessor Pro, mit der Option diese nach der Verkleinerung anzuwenden, angeben.
Bikubisch schärfer ginge auch überlässt den Grad der Schärfung dann jedoch Ps.

ippfdxg7.jpg
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

tdorsch, leider hast du den Sinn eines Forums überhaupt nicht verstanden . . .
Möglicherweise.
Der TE fragt nach Preisen, was diese Fotos kosten. Preise sind eine Kalkulation, die jeder Selbstständige selbst festlegen kann. Eine Preisangabe ist folglich so unsinnig, wie die Frage "Was kostet ein Auto?". Und anstatt in einem Forum nach Preisen zu fragen, die nur daneben liegen können und nichts bringen, ist es zielführender direkt denjenigen zu fragen, der in Frage kommt als Erfüllungsgehilfe. Hinweise, welcher Fotograf das ausführen könnte, gab es auch schon.
Scheint eine Eigenschaft der Generation Facebook zu sein, lieber in einem Forum nach dem Preis einer Waschmaschine zu fragen, als direkt beim Händler, der die Ware verkauft.
 

balkanese

Nicht mehr ganz neu hier

...direkt denjenigen zu fragen, der in Frage kommt als Erfüllungsgehilfe. ...
Also egal welcher Generation du angehörst, verwend keine Ausdrücke die du nicht verstehst, bei uns sagt man "tu ned gscheitln",
gleiches gilt für deine Ansage, reflektierende Gegenstände seien leicht zu fotografieren, ich hab nicht gesagt "unmöglich", sondern "nicht leicht" und dabei bleib ich weil es so ist.
 
T

tiora

Guest

zu 1: Klar, es gehen Informationen verloren, aber auch bei 1b nein, denn dann wären Informationen für eventuelle weitere Verwendungen nicht vorhanden. Rohmaterial immer in der maximalen Auflösung, die die Kamera gescheit hinbekommt. Klein machen kann man alles, es größer machen wird erheblich schwieriger...
zu 2: Bilder immer in 100% Ansicht in der Schärfe beurteilen. Da sonst auf dem Bildschirm interpoliert wird. Da bei Punkt 1. Informationen verloren gegangen sind ist eine Nachoptimierung in der tatsächlichen Größe immer sinnvoll.
zu 3: Die Schärfrmethode wählen, mit der Du am besten ans Ziel kommst. Hängt vom Ausgangsbildmaterial ab. Schärfe ist es oftmals nicht allein, Tonwert, Kontrast, Intensität usw. spielt alles in die Wirkung mit hinein.
zu 4: Halte ich nichts von, weil es ein Glücksfall ist, dass das gerät. Lieber mal eine Autokorrektur im Programm ausprobieren. Ist aber auch Glücksfall, kannst das Ergebnis aber noch beeinflussen. Immer die Bildbearbeitung in der Auflösung vornehmen, die später verwendet wird.
Ich hoffe, dass Dir das ein wenig weiter hilft.

ja sehr, vielen Dank!

und danke auch an die andern , weiß jetzt zumindest wo ich den Focus ansetzen soll.
 

Andre_S

unverblümt

zu 2: Bilder immer in 100% Ansicht in der Schärfe beurteilen. Da sonst auf dem Bildschirm interpoliert wird. Da bei Punkt 1. Informationen verloren gegangen sind ist eine Nachoptimierung in der tatsächlichen Größe immer sinnvoll.
Da widerspreche ich mal dem "immer". Außnahme:
Bei Druckvorlagen in 360 ppi sollte man die Schärfe eher bei 50% beurteilen oder 1m Abstand zum Monitor halten.
Für Druckvorlagen in 300/360 ppi dann den Radius auf 2-3px erhöhen.

Bei Bildern fürs Web sind 100% in der Regel natürlich die richtige Größe.
Bei Retinadisplays sollte man sogar auf 200% gehen um zu beurteilen wie es die Meisten sehen.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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