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[Alle Versionen] Suche bugärmste Photoshop-Version

G-R-M

Noch nicht viel geschrieben

Ich habe vor kurzem Windows neu installiert und möchte nicht wieder mehrere Photoshop-Versionen installieren, um bei einem Bug in einer Version auf eine andere Version ausweichen zu können.

Welche Photoshop-Versionen der letzten zehn Jahre sind am bugärmsten? Installierte Updates vorausgesetzt. Ich installiere im Zweifelsfall lieber eine alte Version, die bugarm ist. Die letzte Version, die ich diesbezüglich in angenehmer Erinnerung habe, ist die Version 7. Aber eine etwas neuere Version wäre mir natürlich lieber, wenn sie bugarm ist.

(Meine Erfahrung der letzten Jahre mit Photoshop ist, dass Adobe zwar immer neue Features einbaut, aber auch immer neue Bugs. Und anstatt alle Bugs erst mal zu fixen, gibt es irgendwann einfach eine neue Hauptversion mit einem Gemisch aus alten und neuen Bugs. Leider sind auch ganz elementare, alte Photoshop-Funktionen in neuen Versionen nicht mehr bugfrei.)
 

Photoshop

Das ist eine seltsame Frage. Jede Software hat Fehler, manche Software hat mit diverser Hardware Probleme, was natürlich auch an den Treibern liegen kann.
Photoshop hat nach meiner Erfahrung diverse Zicken und Eigenheiten, doch das gilt für jede Version. Da es für jede Version ein paar wenige Updates gibt, danach wurde eine neue Version verkauft, kannst Du jede beliebige Version mit dem letzten Update installieren.
Da keine ältere Version weiter gepflegt wurde, hat sie bis in alle Ewigkeit alle Bugs, die sie nach dem letzten Update hatte.
Da Du natürlich nicht erwähnt hast, welche Windoof-Version Du installierst hast, kann Dir ohnehin zu keiner Version geraten werden.
 

G-R-M

Noch nicht viel geschrieben

WIndows 7
Prozessor-Grafik HD4600

CS6 crashte bei bestimmten Beleuchtungseffekten.
CC 2015 hat einen Bug in der Transformieren-Funktion. (Beim perspektivischen Verzerren ist eine Feinkontrolle über Eingabe von Prozentwerten nicht möglich. Die Werte beim Verzerren über die Anfasser sind nicht erwartungsgemäß. Kann ich leider nicht genauer beschreiben, da im Moment keine Photoshop-Version installiert ist. Jedenfalls ist das eine der Photoshop-Funktionen, die elementar sind. Und mir steht es im Hals, dass auch solche elementaren Funktionen von Bugs betroffen sind.)

Jede Software hat Fehler, manche Software hat mit diverser Hardware Probleme, was natürlich auch an den Treibern liegen kann.

Ne. Ich nutze Photoshop seit Version 5. In dem Zeitraum zwischen dem Release von Version 5.5 und dem Release des Nachfolgers von Version 7 habe ich in dem Programm regelrecht gelebt. Das ist lange her. Und Photoshop 6 hatte, soweit ich mich erinnere auch einen Bug, der zum Crash führte. Alles in allem liefen diese Versionen aber stabil und elementare Funktionen waren eher nicht von Bugs betroffen. Ich habe Photoshop geliebt. Mittlerweile finde ich, dass Adobe Photoshop völlig überladen hat, anstatt die Bugs zu fixen. Wenn Adobe die Bugs wenigstens mal übersichtlich dokumentieren würde! Mein Eindruck ist, dass die Bug-Reports mit jeder neuen Version einfach unter den Teppich gekehrt werden. Und das sieht für mich stark nach Mismanagement aus.
Mit einer unverschämt großen Portion Ignoranz gegenüber den Usern.

Edit: Der Punkt ist, dass ich bei den letzten Versionen schon nach den ersten fünf Minuten Herumprobieren auf Bugs gestoßen bin. Und das deutet darauf hin, dass Adobe Photoshop nicht gründlich auf Bugs testet. Denn ich gehe davon aus, dass Adobe sich besser mit Photoshop auskennt als ich. Besonders vor dem Hintergrund, dass es lange her ist, dass ich Photoshop blind bedienen konnte und man mich nachts hätte wecken können, um irgend etwas in Bezug auf Photoshop bei mir in Erfahrung zu bringen. Wenn mir also innerhalb kürzester Zeit elementare Bugs auffallen, dann stimmt bei Adobe die Qualitätskontrollle nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

3DHannes

Aktives Mitglied

Besonders vor dem Hintergrund, dass es lange her ist, dass ich Photoshop blind bedienen konnte und man mich nachts hätte wecken können, um irgend etwas in Bezug auf Photoshop bei mir in Erfahrung zu bringen.
Deswegen arbeite ich seit Jahren mit einer "Uralt-Version" von Photoshop. :frech:
Es gibt nichts, was ich von den neueren Versionen unbedingt brauchen würde.
Ich brauche auch kein Win 10

Gruß Hannes
 

Andre_S

unverblümt

Edit: Der Punkt ist, dass ich bei den letzten Versionen schon nach den ersten fünf Minuten Herumprobieren auf Bugs gestoßen bin. Und das deutet darauf hin, dass Adobe Photoshop nicht gründlich auf Bugs testet.
Nicht nachvollziebar das die Entwickler der neuen Tools das übersehen haben. Da testet man doch einmal alle Funktionen durch bevor man das frei gibt. Reine Pfuscherei.
 
CS6 crashte bei bestimmten Beleuchtungseffekten
Bei welchen?
dass ich bei den letzten Versionen schon nach den ersten fünf Minuten Herumprobieren auf Bugs gestoßen bin
Wenn ich ein Problem bei einer SW erkenne, dann muss ich es eben umschiffen oder kann eben etwas nicht nutzen. Wenn Du verschiedene Versionen hast, kannst Du ja alle installieren und nutzt in jeder das, was Deiner Meinung nach fehlerfrei läuft. Welche alte Versionen überhaupt noch unter Windoof 7 laufen (32- oder 64-bit???) wirst Du dann ja sehen.
Adobe Photoshop nicht gründlich auf Bugs testen
Kein Hersteller kann sein SW bugfrei ausliefern. Da es schon längst mathematisch erwiesen ist, dass man SW nicht auf Fehlerfreiheit prüfen kann, sondern eben nur bei Verwendung Fehler feststellen kann, kann niemand, wirklich niemand, fehlerfreie SW erstellen.
dann stimmt bei Adobe die Qualitätskontrollle nicht mehr
Das möchte ich nicht beurteilen, doch darfst Du nicht übersehen, dass jede SW sich in einer extrem heterogenen Umgebung bewähren muss. Keine Hersteller kann die SW auf allen möglichen HW-Kombinationen der Welt unter allen denkbaren SW-Kombinationen in all ihren Funktionen testen. Jede Komponente, vom BIOS über den Chipsatz, die unterschiedlichen Prozessoren und allein in all diesen Komponenten unterschiedliche Fertigungsversionen (denn auch die Hersteller von HW-Komponenten, die oft auch SW beinhalten, kriegen Fehlermitteilungen und korrigieren diese bei der nächsten Charge) bis zu den Grafikkarten stecken voller Bauteilen mit Fertigungstoleranzen und müssen zuerst vom BS unter einen Hut gebracht werden.

Eine Ursache eines Crashs können z.B. mangelnde Ressourcen sein. Viele SW-Hersteller lassen ihre Routinen laufen, weil die SW nicht darauf achtet, ob sie mit den zur Verfügung stehen Ressourcen überhaupt jemals in annehmbarer Zeit die Aufgabe erfüllen können. Da werden dann Daten vom RAM auf die HD geschaufelt und zurück, und wenn das Jahre dauern würde, ist das auch egal. Ein Benutzer sieht das anders.

Wenn Du behauptest, eine PS-Version habe so problemlos funktioniert, dann kann ich Dir nur raten, nimm diesen alten Computer, mit dem damaligen BS, der damaligen HW und ändere nichts, absolut nichts an HW, SW, Treibern, Updates aller Art. Wenn nämlich ein System wirklich funktioniert, dann soll man die Finger davon lassen, soll sich freuen und so lange nutzen, bis es nicht mehr funktioniert. Dann hat man eine glückliche und zufriedene Zeit erlebt.
 

3DHannes

Aktives Mitglied

Je mehr ( oft unnötige ) Funktionen dazu kommen,
desto mehr Fehlerquellen entstehen.
Durch den Zeitdruck testet oft erst der Kunde. :mad:
Ich kenne das aus meiner früheren Firma.

Gruß, Hannes
 
Je mehr ( oft unnötige ) Funktionen dazu kommen,
desto mehr Fehlerquellen entstehen
Natürlich, doch auch ein simpler Algorithmus kann nicht auf seine Fehlerlosigkeit überprüft werden. Die einzige Möglichkeit ist die destruktive Phase der Softwareentwicklung, die kommt auch auf den Einfallsreichtum der Tester an.
Durch den Zeitdruck testet oft erst der Kunde
Ja, doch die Leute haben schon zu Zeiten von MS-DOS nach Alpha- und Betaversionen gegiert. Da war es doch nur normal, dass M$ damit begonnen hat, ihre DOS-Versionen mit n.0 und nicht mit n.0beta zu bezeichnen, sie anfangs eher unter der Hand ausgegeben und später zu verkaufen und dann für die Updates noch mal Geld zu verdienen. Die Kunden waren so blöd, diesen Weg einzuschlagen. Während Autos immer leistungsfähiger und langlebiger wurden hat die Consumertechnik den Weg der Unzuverlässigkeit und des Wegwerfens beschritten.
Gäbe es Konkurrenz hätte man ja die Wahl. Doch was gibt es denn praktisch: Apple und PC, iPhone und Android. Tolle Konkurrenten, tatsächlich hat man nur eine HW und muss die SW mitheiraten.
Mit Windoof hat man wenigstens noch die Wahl der HW.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

CC 2015 hat einen Bug in der Transformieren-Funktion. (Beim perspektivischen Verzerren ist eine Feinkontrolle über Eingabe von Prozentwerten nicht möglich. Die Werte beim Verzerren über die Anfasser sind nicht erwartungsgemäß.
Magst Du das etwas genauer ausführen? In Ps CC 2015 kann ich die Anfasser pixelgenau verschieben und auch Prozenteingaben sind beim Verzerren und beim perspektivischen Transformieren problemlos möglich. Möglich das ich Dich missverstehe!
Persönlich bin ich mit Ps CC 2015.1.2 sehr zufrieden!
 

G-R-M

Noch nicht viel geschrieben

Magst Du das etwas genauer ausführen?!

Ich hatte einen Bereich in einem etwa 11cm × 21cm Bild mit 600 dpi Auflösung in dem ich ein 10cm × 20cm großes, ausgewähltes Rechteck so perspektivisch verzerren wollte, dass ein Parallelogramm entsteht, wobei rechte und linke Seite parallel bleiben sollten. Nur die Höhe des Rechtsecks sollte nach rechts hin abnehmen. Und beim Transformieren über die Anfasser ergaben sich absurde Prozentwerte. Eine Feinkontrolle über das Eingabefeld (oben) für die Werte war deshalb nicht möglich. Photoshop hat die Werte ganz klar falsch berechnet. Ich bin mir nur nicht 100%ig, sondern nur 99%ig sicher, dass das Problem in CC 2015 und nicht in CC 2014 auftrat. Ich hatte beide Versionen parallel installiert. Und da ich derzeit Photoshop gar nicht installiert habe, kann ich das Problem nicht nochmal überprüfen und Screenshots machen. Ich kann nur versichern, dass es sich um keinen Bedienungsfehler gehandelt hat.

Edit:

Deswegen arbeite ich seit Jahren mit einer "Uralt-Version" von Photoshop. :frech:
Es gibt nichts, was ich von den neueren Versionen unbedingt brauchen würde.
Ich brauche auch kein Win 10

Gruß Hannes

Lol! Ja und welche Version nutzt du? Genau das wollte ich doch wissen. Mir geht es nämlich ähnlich. Ich habe schon mit Photoshop 5.5 sehr gut arbeiten können. Natürlich habe ich prinzipiell auch nichts gegen neue Features. Das Schöne an Photoshop ist ja, dass man die meist nicht nutzen muss. Die Benutzeroberfläche finde ich jedenfalls recht übersichtlich. Immer noch. Nur: Die schönsten neuen Features nützen einem nichts, wenn die ganz elementaren Sachen nicht mehr funktionieren. Und drei Versionen parallel installieren zu müssen, um alles machen zu können, was früher mal mit einer Version funktioniert hat, da habe ich keinen Bock drauf. Ich mein, Photoshop ist ja nicht nur ein paar Kilobyte groß, sondern nimmt ganz schön viel Platz auf der Festplatte ein.

Edit 2:

Kein Hersteller kann sein SW bugfrei ausliefern. Da es schon längst mathematisch erwiesen ist, dass man SW nicht auf Fehlerfreiheit prüfen kann, sondern eben nur bei Verwendung Fehler feststellen kann, kann niemand, wirklich niemand, fehlerfreie SW erstellen.

[…]

doch darfst Du nicht übersehen, dass jede SW sich in einer extrem heterogenen Umgebung bewähren muss. Keine Hersteller kann die SW auf allen möglichen HW-Kombinationen der Welt unter allen denkbaren SW-Kombinationen in all ihren Funktionen testen

Adobe ist nicht irgend eine Hinterhof-Software-Schmiede, für die drei Leutchen arbeiten. Natürlich erwarte ich von so einer Firma, dass die ihre Software auf vielen Computern testet, deren Hardware sich unterscheidet. Und meine Hardware ist Standard. Ich mein, ich hab hier nur die Prozessorgrafik! Mehr Standard geht eigentlich nicht. Da erwarte ich schon, dass die Grundfunktionen bugfrei sind.

Und was das Management angeht: Es wäre schon viel erreicht, wenn die Bugs ordentlich dokumentiert werden würden. Öffentlich und leicht zugänglich. Ähnlich wie auf GitHub vielleicht. Ich habe auf GitHub vor ein paar Monaten diverse Bugs im AFDKO (Adobe Font Development Kit for OpenType) gemeldet. Die Kommunikation mit den Entwicklern hat ganz gut funktioniert. Wenn ein Bug gefixt wurde, wird die den Bug betreffende Diskussion zeitnah entsprechend markiert. So etwas würde ich mir auch für die kommerziellen Adobe-Programme wünschen.

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Auf die anderen Beiträge antworte ich im Laufe des Tages noch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andre_S

unverblümt

Natürlich, doch auch ein simpler Algorithmus kann nicht auf seine Fehlerlosigkeit überprüft werden.
Wieso das denn? Zumindest auf einem normal funktionierenden System sollten doch neue Funktionen durch probiert werden.
G-R-M ist ja nicht der einzige der schon nach ein paar Minuten auf die ersten Bugs gestoßen ist. Da stößt jeder drauf der es nur einmal probiert hat. Von daher läst es sich auch bei Adobe doch fast nicht vermeiden darauf zu stoßen.
Denen den es aufgefallen sein muß wars halt egal. Wenn Termine wichtiger sind als Qualität stimmt was mit dem Qualitätsmanagement nicht.
 

3DHannes

Aktives Mitglied

Lol! Ja und welche Version nutzt du?

Da ich schon ein alter Knacker bin, (seit Kurzem in Rente )
nutze ich weiterhin Version 5.5.
Angefangen habe ich damals mit Photoshop 3
.
Bei mir sind die Prozentangaben mE. richtig.
Es wird immer 100% angezeigt, da sich die (Max.) Höhe und Breite bei dem
Verzerren ja nicht ändert.

Gruß, Hannes
 
Weil diese Aussage sehr wohl bewiesen wurde. Mathematiker wissen das. Und bei SW kommt noch die Implementierung in eine Programmiersprache dazu. Da man schon vor 50 Jahren in Assemblern Makros eingeführt hatte, war damit der Grundstein für die Fehlerhaftigkeit von SW gelegt. Ein Makro ist dort das, was in höheren Programmiersprachen Prozeduren und Funktionen sind. Die werden geschrieben, getestet und dann mit der Bekanntgabe der Übergabeparameter und des zu erwartenden Resultats an andere Programmierer weiter gegeben. Klingt ganz einfach und sollte problemlos funktionieren. Doch können da Parameter übergeben werden, die eben außerhalb des Wertebereichs liegen oder Ergebnisse zurückgegeben werden, die das auch sind. Muss nicht gleich zu einem Problem führen, Zahlen sind Bits und Bytes, Zeichen sind Bits und Bytes. Und so geht das Spiel der Module weiter. Heute werden zusätzlich noch Open-Source-Module, die recht komplex sein können eingebunden. Irgendwann wird dann alles zusammen compiliert, dann hat man einen Version n und Build mmmm. Das lässt man dann laufen. Muss ja nicht gleich abstürzen.
Das ganze mit mehreren zig Hunderttausend Codezeilen. Glaubst Du wirklich, dass das eine Qualitätskontrolle testen kann? Und die einzige Möglichkeit ist eben, im Vollbetrieb Fehler zu finden. Und das bei so programmierfehlertoleranten Sprachen wie C oder C++. Hast Du schon einmal wirklich alle Funktionen von PS genutzt? Hast Du schon einmal die maximale Anzahl von Ebenen mit Masken, allen unterschiedlichen Verrechnungsmodi genutzt? Mit Masken, Ebeneneffekten, und was so alles machen kann? Wenn ja, dann hast Du PS mit einem Bild in einer bestimmten Auflösung getestet. Jetzt mach das alles mit einer ganz anderen Auflösung, mit einer anderen Ebenenanordnung und was alles Dir einfällt wieder. Was glaubst Du, wie viele Jahre Du dabeisitzt, um zu testen? Und dann kommt nach ein paar Monate Adbobe CC mit einem Update. Du bist mit dem Testen noch gar nicht fertig und kannst gleich von vorne beginnen. Denn nach jeder Änderung der SW musst Du als Tester von vorne beginnen, Du darfst nicht davon ausgehen, dass das, was bisher funktionierte, weiter funktioniert. Auch wenn Dir das irgendwelche einreden wollen, dass sie ohnehin nichts verändert haben. Üblicherweise glauben die das wirklich, doch dann haben sie eine neue Version einer Prozedur bekommen, ohne es zu wissen, wenige wissen, wie schwierig eine Dokumentation von laufenden Änderungen ist und ob sie dann überhaupt gelesen wird.
Und das auch noch bei einer Abhängigkeit von Betriebssystemen, Hardware und Treibern die laufend geändert, verändert und erneuert werden, weil auch sie fehlerhaft sind oder irgendwelche Hacker wieder einen Zugang entdeckt haben.
 

G-R-M

Noch nicht viel geschrieben

@ LikeLowLight

Früher war Photoshop bugärmer. Falls Adobe wegen der zunehmenden Komplexität des Programms keine bugarmen Versionen mehr zustande bringt, dann sollte die Komplexität zurückgeschraubt werden. Aber ich glaube nicht, dass es alleine daran liegt. Dafür sind manche Bugs einfach zu offensichtlich. Erst mal sollten die Bugs beseitigt werden, bevor neue Features hinzugefügt werden. Mir scheint, Adobe hat völlig den Überblick über die eigene Software verloren. Photoshop ist wie eine außer Kontrolle geratene Großstadt. Mit Problemvierteln, die sich die Polizei nicht mehr betreten zu trauen scheint. Anstatt Schulen instand zu setzen subventionieren die Stadtdamen und -herren lieber den Bau eines Einkaufszentrums. Ich würde die Entwicklung sämtlicher neuer Features stoppen und die Entwickler auf die Bugs ansetzen. Für die nächsten drei Jahre.
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Eine Antwort, die Dir wahrscheinlich wenig helfen wird: Nutze Photoshop auf dem Mac mit OS 10.6. Die Hardware ist relativ übersichtlich, entsprechend laufen Programme relativ fehlerfrei (ausreichende Ressourcen vorausgesetzt). Das Betriebssystem ist auch das letzte, das relativ sparsam war und als Standalone sehr gut läuft. Ich würde dann allerdings den Rechner vom Netz trennen und Volumen nur nach genauem Prüfen daran anschließen. Wenn das System läuft, alles einrichten und komplettes BackUp machen. Wenn dann irgendwann Probleme auftreten, einfach zurücksichern - fertig.

Die Version, mit der ich sehr, sehr lange gearbeitet habe, war CS 3. Wenn Dir die 3,5 GB RAM Grenze reicht, würde ich dahin gehen. Was mir dort inzwischen fehlen würde, sind Smart-Objekte in ihren ganzen Variationen.
 
Zuletzt bearbeitet:

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Mir scheint, Adobe hat völlig den Überblick über die eigene Software verloren. Photoshop ist wie eine außer Kontrolle geratene Großstadt. Mit Problemvierteln, die sich die Polizei nicht mehr betreten zu trauen scheint. Anstatt Schulen instand zu setzen subventionieren die Stadtdamen und -herren lieber den Bau eines Einkaufszentrums.

Eher in einen Glaspalast, der Finanzamt heißt und superausgestatteten Steuereintreibern.
 
wohl kaum irgendwas zu tun
Würde Dir raten, ein Informatik-Studium zu belegen. Dann wirst Du Grundlagen über Algorithmen, Programmentwicklung, Programmierung und alles weitere, was dazu gehört, um die Komplexität einer Software zu verstehen, erlernen.
Wenn Fehler überall auftauchen nicht behoben werden, dann liegt das möglicherweise an der Überheblichkeit eines Quasi-Monopolisten, den die Nutzer zu dem gemacht haben. Das jedoch hat nichts mit Qualitätssicherung zu tun, denn Qualitätssicherung dient dazu, Qualität zu gewährleisten. Wenn nach Deinen Aussagen Fehler bereits lange existieren, ohne behoben zu werden, dann handelt es sich um Nichtinteresse. Falls die Qualitätssicherung das Problem erkannt hat und es wird trotzdem nicht behoben, dann ist es eben Gleichgültigkeit. Wenn Nutzer den Fehler melden und er wirbt nicht behoben, dann ist es auch Gleichgültigkeit.
Dann würde ich dazu raten, ein anderes Programm zu verwenden, denn nur wenn sich solche Dinge in Umsatz und Gewinn niederschlagen, wird eine Firma reagieren. Wenn Nutzer nur jammern sind sie nur jämmerlich.
 
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