Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
das stimmt, es macht sehr viel spaß hier im Forum.
Hier mal so neben bei, mein Flickr.com-Stream.
Flickr: Tomgrafx's Photostream
das stimmt, es macht sehr viel spaß hier im Forum.
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E
essdreipro
Guest
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
Hi Tom ...
die Hütte spricht mich persönlich nicht so an, aber die Umsetzung, Gestaltung, Schärfe und vor allen Tiefenschärfe ist mMn okay ...
die Nebelaufnahme gefällt mir prinzipiell schon sehr gut ... versuche doch mal eine eher panorama-mäßige Umsetzung ... also oben etwas und - vor allen Dingen - unten ruhig einen kräftigen Beschnitt ...
Hi Tom ...
die Hütte spricht mich persönlich nicht so an, aber die Umsetzung, Gestaltung, Schärfe und vor allen Tiefenschärfe ist mMn okay ...
die Nebelaufnahme gefällt mir prinzipiell schon sehr gut ... versuche doch mal eine eher panorama-mäßige Umsetzung ... also oben etwas und - vor allen Dingen - unten ruhig einen kräftigen Beschnitt ...
Mag Kekse
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
Was hat denn der Telebereich mit dem WW-Bereich zu tun? Sicher hat kontruktionsbedingt alles seine Grenzen und speziell bei Superzooms hat man dann stellenweise schon mit deutlichen Verzeichnungen zu kämpfen. Die Aussage an sich hat aber nicht besonders viel Inhalt.
Und f/20 am APS-C Sensor? Da bist Du schon lange im Bereich der Beugungsunschärfe. Da braucht man sich kein teures Objektiv für kaufen, wenn man sich selbst durch die Beugungsunschärfe wieder auf das Bildqualitätsniveau des Superzooms schiesst.
Grade bei Landschaften mit einem Weitwinkel kann man eigentlich nicht viel falsch machen mit dem Fokus - da gibts eigentlich nichtmal Fehlfokus. Das einzige, was sich da negativ bemerkbar machen würde, wäre was streulichtempfindliches, dezentriertes, irgendwelche UV-Filter etc. Von der generellen Qualität des Objektivs mal abgesehen.
Bei solchen Aufnahmen kann man sich immer die Hyperfokale Distanz zunutze machen.
zB ist (mal auf den Cropfaktor von 1.6 bei Canon bezogen) bei 18mm bei f/8 alles ab ~2m vor der Kamera scharf, wenn man nur grob 10m vor sich in die Pampa fokussiert. Bei f/11 wäre der Punkt bei ~1.5m vor der Kamera.
Viel weiter als f/11 würde ich auch nicht abblenden, da man bereits hier in den Bereich der Beugungsunschärfe kommt.
Generelle Faustformel für Verschlusszeiten, die noch Verwacklungsfreie Bilder möglich machen, wurde ja schon genannt.
edit: bei den beiden von dir eigenstellten Bildern kann ich wirklich nichts unscharfes entdecken, was irgendwie aus dem Rahmen fällt. Alles im normalen Bereich dessen, was das Superzoom hergibt. Wie oben schon gesagt und getan: Bisschen nachschärfen / Kontraste anpassen etc geht immer noch.
Was hat denn der Telebereich mit dem WW-Bereich zu tun? Sicher hat kontruktionsbedingt alles seine Grenzen und speziell bei Superzooms hat man dann stellenweise schon mit deutlichen Verzeichnungen zu kämpfen. Die Aussage an sich hat aber nicht besonders viel Inhalt.
Und f/20 am APS-C Sensor? Da bist Du schon lange im Bereich der Beugungsunschärfe. Da braucht man sich kein teures Objektiv für kaufen, wenn man sich selbst durch die Beugungsunschärfe wieder auf das Bildqualitätsniveau des Superzooms schiesst.
Grade bei Landschaften mit einem Weitwinkel kann man eigentlich nicht viel falsch machen mit dem Fokus - da gibts eigentlich nichtmal Fehlfokus. Das einzige, was sich da negativ bemerkbar machen würde, wäre was streulichtempfindliches, dezentriertes, irgendwelche UV-Filter etc. Von der generellen Qualität des Objektivs mal abgesehen.
Bei solchen Aufnahmen kann man sich immer die Hyperfokale Distanz zunutze machen.
zB ist (mal auf den Cropfaktor von 1.6 bei Canon bezogen) bei 18mm bei f/8 alles ab ~2m vor der Kamera scharf, wenn man nur grob 10m vor sich in die Pampa fokussiert. Bei f/11 wäre der Punkt bei ~1.5m vor der Kamera.
Viel weiter als f/11 würde ich auch nicht abblenden, da man bereits hier in den Bereich der Beugungsunschärfe kommt.
Generelle Faustformel für Verschlusszeiten, die noch Verwacklungsfreie Bilder möglich machen, wurde ja schon genannt.
edit: bei den beiden von dir eigenstellten Bildern kann ich wirklich nichts unscharfes entdecken, was irgendwie aus dem Rahmen fällt. Alles im normalen Bereich dessen, was das Superzoom hergibt. Wie oben schon gesagt und getan: Bisschen nachschärfen / Kontraste anpassen etc geht immer noch.
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Augenblick
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
ich sehe mich gezwungen, mich für die Irreführung durch f20 Aussage zu entschuldigen. Noir hat völlig recht! Danke für's Aufmerksam machen!
Ich hab den Begriff "Beugungsunschärfe" in Netz gesucht und es gibt eine Vielzahl von Erklärungen zu diesem Thema.
Beugungsunschärfe
www.nikon-fotografie.de
wünsche allen einen guten rutsch
ich sehe mich gezwungen, mich für die Irreführung durch f20 Aussage zu entschuldigen. Noir hat völlig recht! Danke für's Aufmerksam machen!
Ich hab den Begriff "Beugungsunschärfe" in Netz gesucht und es gibt eine Vielzahl von Erklärungen zu diesem Thema.
Beugungsunschärfe
www.nikon-fotografie.de
wünsche allen einen guten rutsch
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Mag Kekse
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
Kein Grund sich zu entschuldigen (für mich jedenfalls)
Der Wikilink beschreibt das ganz gut und die Bildbeispiele im Nikonforum passen auch gut.
Bei Wiki ist das recht kompliziert beschrieben. Beugungsunschärfe simpel erklärt:
Bis zu einer bestimmten Blende lässt sich die Bildqualität steigern. Darüber steigert sich dann erstmal nur die Schärfentiefe weiter.
Ist man über den Punkt der kritischen Blende weg, nimmt die Bildqualität wieder ab, die Schärfentiefe jedoch weiterhin zu. Grob übern Daumen kann man sagen, das die kritische Blende bei APS-C Sensoren aktueller Kameras leider schon bei f/8 bis f/11 liegt. Doof bei Makros, wo weiter abblenden meistens ein Muss ist.
Dabei gilt: Je kleiner der Sensor und je höher die Auflösung, desto eher tritt dieser Effekt auf. Grund dafür ist der Pixelpitch auf dem Sensor (Abstand Pixelmitte zu Pixelmitte bei benachbarten Pixeln) .
Blendet man ab, passiert, je weiter man abblendet, folgendes: aus einem scharf umrissenen Punkt wird bei ein diffuser Punkt. Die Mitte ist immer noch scharf, aussen rum beginnt er zu verschwimmen. Wie ein Verlaufsfilter. Dieser Verlauf aussenrum macht den Punkt grösser.
Solange der Punkt nicht grösser wird wie 1 Pixel auf dem Sensor, ist alles prima. Beginnt er zu seinen Verlauf zu bilden und wird grösser als 1 Pixel auf dem Sensor, fängt das Dilemma an: Man belichtet mit einem Punkt mehrere Pixel (einen ganz prima, die benachbarten Pixel bekommen aber auch schon ein wenig Ladung durch den Verlauf) . Somit sind im Endeffekt die Auslesewerte verfälscht, weil man ja in einen Pixel mehrere Ladungsquellen gibt. Das Bild wird weich und beginnt zu verschwimmen. Ganz so, als wenn man nen Weichzeichner drüber laufen lässt, denn was anderes ist hier eigentlich auch nicht passiert. Farb - und Helligkeitsinformationen benachbarter Pixel wurden ein wenig vermischt.
Je grösser der Sensor ist und je weniger Megapixel er hat, desto grösser der Pixelpitch (Abstand Pixelmitte <-> Pixelmitte) und desto später tritt der Effekt der Beugungsunschärfe auf.
Evtl hats ja den einen oder anderen interessiert
Guten Rutsch auch von mir.
edit: Zum Thema "Hyperfokale Distanz" gibts hier was: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
schöner Schärfentieferechner.
Kein Grund sich zu entschuldigen (für mich jedenfalls)
Der Wikilink beschreibt das ganz gut und die Bildbeispiele im Nikonforum passen auch gut.
Bei Wiki ist das recht kompliziert beschrieben. Beugungsunschärfe simpel erklärt:
Bis zu einer bestimmten Blende lässt sich die Bildqualität steigern. Darüber steigert sich dann erstmal nur die Schärfentiefe weiter.
Ist man über den Punkt der kritischen Blende weg, nimmt die Bildqualität wieder ab, die Schärfentiefe jedoch weiterhin zu. Grob übern Daumen kann man sagen, das die kritische Blende bei APS-C Sensoren aktueller Kameras leider schon bei f/8 bis f/11 liegt. Doof bei Makros, wo weiter abblenden meistens ein Muss ist.
Dabei gilt: Je kleiner der Sensor und je höher die Auflösung, desto eher tritt dieser Effekt auf. Grund dafür ist der Pixelpitch auf dem Sensor (Abstand Pixelmitte zu Pixelmitte bei benachbarten Pixeln) .
Blendet man ab, passiert, je weiter man abblendet, folgendes: aus einem scharf umrissenen Punkt wird bei ein diffuser Punkt. Die Mitte ist immer noch scharf, aussen rum beginnt er zu verschwimmen. Wie ein Verlaufsfilter. Dieser Verlauf aussenrum macht den Punkt grösser.
Solange der Punkt nicht grösser wird wie 1 Pixel auf dem Sensor, ist alles prima. Beginnt er zu seinen Verlauf zu bilden und wird grösser als 1 Pixel auf dem Sensor, fängt das Dilemma an: Man belichtet mit einem Punkt mehrere Pixel (einen ganz prima, die benachbarten Pixel bekommen aber auch schon ein wenig Ladung durch den Verlauf) . Somit sind im Endeffekt die Auslesewerte verfälscht, weil man ja in einen Pixel mehrere Ladungsquellen gibt. Das Bild wird weich und beginnt zu verschwimmen. Ganz so, als wenn man nen Weichzeichner drüber laufen lässt, denn was anderes ist hier eigentlich auch nicht passiert. Farb - und Helligkeitsinformationen benachbarter Pixel wurden ein wenig vermischt.
Je grösser der Sensor ist und je weniger Megapixel er hat, desto grösser der Pixelpitch (Abstand Pixelmitte <-> Pixelmitte) und desto später tritt der Effekt der Beugungsunschärfe auf.
Evtl hats ja den einen oder anderen interessiert
Guten Rutsch auch von mir.
edit: Zum Thema "Hyperfokale Distanz" gibts hier was: http://www.dofmaster.com/dofjs.html
schöner Schärfentieferechner.
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Member
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
Ich nehme für Landschaftsaufnahmen meist ein Weitwinkel oder bis 50mm. Blende 8-22 und Zeit, je nach Helligkeit, ab 1/60 - 1/250. Mit ISO 200 liegst Du wegen dem Rauschen meistens richtig. Scharfstellen auf unendlich und los gehts.
VG docskh
Ich nehme für Landschaftsaufnahmen meist ein Weitwinkel oder bis 50mm. Blende 8-22 und Zeit, je nach Helligkeit, ab 1/60 - 1/250. Mit ISO 200 liegst Du wegen dem Rauschen meistens richtig. Scharfstellen auf unendlich und los gehts.
VG docskh
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
also ich denke mann muss da mal ganz vorne anfangen; aus der hand fotografieren und von daher jede verwackelungsunschärfe rauszukriegen, da gilt die regel umkehrwert der brennweite als kürzeste zeit: beispiel: 50mm=max. 1/50, dazu gilt aber regel 2: alles unter 1/60 ohne Blitz ist mit vorsicht zu geniessen! da wirds schon schwiriger. bei bild zwei ist als regel 2 in kraft getreten, bei bild eins bist du auch ziehmlich am anschlag. wobei wenn ich die bilder anschaue, da nicht wirkliche bewegungsunschärfe drin sehe... ich sehe dein problem auch gar nicht so krass wie du selbst. bei dem equipment entsprechend sind die bilder nicht wirklich unscharf. ich glaube jedenfalls den scharfen punkt zu finden (bild 2 am haus ca. mitte z.b.). was ist denn deine referenz zur schärfe? heute wird auch viel überschärft bin ich der meinung... ich denke, wenn du diese bilder sauber mal bearbeitest, dann bringst du mit denen auch noch die schärfe hin, welche du brauchst/wünschst... nochmals zum equipment; für wunderbare landschaftsaufnamen würde ich doch eine linse empfehlen im bereich 18-50mm oder gleich ein ww im bereich 14-24mm, diese werden auch um sicher eine klasse bessere abbildungsleistung aufweisen als eine solch günstige allroundlinse.... da ist ebv unabdinglich...
also ich denke mann muss da mal ganz vorne anfangen; aus der hand fotografieren und von daher jede verwackelungsunschärfe rauszukriegen, da gilt die regel umkehrwert der brennweite als kürzeste zeit: beispiel: 50mm=max. 1/50, dazu gilt aber regel 2: alles unter 1/60 ohne Blitz ist mit vorsicht zu geniessen! da wirds schon schwiriger. bei bild zwei ist als regel 2 in kraft getreten, bei bild eins bist du auch ziehmlich am anschlag. wobei wenn ich die bilder anschaue, da nicht wirkliche bewegungsunschärfe drin sehe... ich sehe dein problem auch gar nicht so krass wie du selbst. bei dem equipment entsprechend sind die bilder nicht wirklich unscharf. ich glaube jedenfalls den scharfen punkt zu finden (bild 2 am haus ca. mitte z.b.). was ist denn deine referenz zur schärfe? heute wird auch viel überschärft bin ich der meinung... ich denke, wenn du diese bilder sauber mal bearbeitest, dann bringst du mit denen auch noch die schärfe hin, welche du brauchst/wünschst... nochmals zum equipment; für wunderbare landschaftsaufnamen würde ich doch eine linse empfehlen im bereich 18-50mm oder gleich ein ww im bereich 14-24mm, diese werden auch um sicher eine klasse bessere abbildungsleistung aufweisen als eine solch günstige allroundlinse.... da ist ebv unabdinglich...
AW: Bitte um HIilfe bei Landschaftsfotografie
Hallo !
Kann auch nur wie oben schon einige gesagt haben einige Tips unterstreichen.
Je höher der Teleberich, desto schlechter (geringer!!!)die Tiefenschärfe.
Bei Landschatftsaufnahme solltest du immer mit Blende 11-18 arbeiten.Je nach Telebereich.
Wichtig ist ein Stativ, sonst kommst du bei schlechtem Licht mit der Zeit nicht hin und verwackelst.
Oft kann die Verwacklungsunschärfe von der Tiefenunschärfe schlecht unterschieden werden.
Wenn du kein Stativ dabei hast, trotzdem Blende 11-18 einstellen und bei längerer Verschlusszeit dann einfach den ISO Wert erhöhen. Die 450D rauscht so wenig, dass es kein Problem ist ISO 800 einzustellen. Die Beurteilung des Rauschen würde ich nicht am Monitor machen sondern mal eine Aufnahme im Fotogeschäft ausarbeiten lassen. Du wirst sehen-kein Rauschen sichtbar !!
lg
Tomy
Hallo !
Kann auch nur wie oben schon einige gesagt haben einige Tips unterstreichen.
Je höher der Teleberich, desto schlechter (geringer!!!)die Tiefenschärfe.
Bei Landschatftsaufnahme solltest du immer mit Blende 11-18 arbeiten.Je nach Telebereich.
Wichtig ist ein Stativ, sonst kommst du bei schlechtem Licht mit der Zeit nicht hin und verwackelst.
Oft kann die Verwacklungsunschärfe von der Tiefenunschärfe schlecht unterschieden werden.
Wenn du kein Stativ dabei hast, trotzdem Blende 11-18 einstellen und bei längerer Verschlusszeit dann einfach den ISO Wert erhöhen. Die 450D rauscht so wenig, dass es kein Problem ist ISO 800 einzustellen. Die Beurteilung des Rauschen würde ich nicht am Monitor machen sondern mal eine Aufnahme im Fotogeschäft ausarbeiten lassen. Du wirst sehen-kein Rauschen sichtbar !!
lg
Tomy
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