........ wird es ein Drehen im Kreise ?
Lade doch mal Dein Bild und das von Aaron Blaise auf zwei Ebenen und klicke eine dann weg- wieder hinzu, usw. - Du wirst wahrscheinlich schnell sehen, wo es die deutlichsten Unterschiede gibt. Bei Blaise ist entgegen der Vorschläge der Hirsch dominanter, das Umfeld flächenmäßig eher kleiner als noch mehr Himmel. Die Tonwerte des Hirschen von Kopf bis Hinterläüufe zeigen wesentlich unterschiedlichere Tonwerte zwischen hell und dunkel. Dem entgegen zeigen die Hintergrundbäume kaum Tonwertunterschiede und wenig Struktur. Es fokussiert sich eben im Hirschen- so liegt dann auch der maximale Kontrast am Kopf des Hirschen- zwischen Äser und Atemwolke. Low key um den Hirschen herum, High Key im Hirschen selber, usw., ....
Aber darum geht es doch eigentlich nicht. Für mich sah es so aus, dass ausgehend von einer Kritik der ersten Bäume, eine Übung stattfand und ein Fortschritt da war. Ein Begirff des Lernens neben anderen sagt: " Lernen ist Verhaltensänderung". Heißt - wenn Du es einmal machst betrifft es nicht Dein zukünftiges Verhalten. Schlussfolgernd wäre es nun eine gute Idee, den Vorgang noch x-mal zu wiederholen, bis Du Deine Idee "Nadelbaum" so verfeinert hast, dass Du ihn locker anwenden kannst.
Im Moment legst Du den Fokus wieder auf andere Themen, die aber im Prinzip dann auch entsprechend geübt werden könnten, wenn das Ergebnis nicht nur eine möglichst ähnliche und einmalige Reproduktion des Hirschen von Aaron Blaise sein soll.
Die Idee aus Deiner Zeichnung eine Pinselspitze zu machen war Dir zu zeigen, dass Deine Zeichnung/Dein Zeichen auch in Wiederholung funktioniert. Die Skizze wiederum kann dann zeigen, dass Variation Deines "Zeichens" natürlich noch interessanter wirken würde, aber es prinzipiell tauglich ist.