AW: Grafikcomputer gesucht
Ich glaube, das wird doch so eine Art "Grundsatzdebatte" à la Win vs. Mac
Seit Windows XP habe ich kaum noch Probleme mit "abschmierenden" Programmen und Bluescreens gehabt - unter Win 7 ist mir das sogar noch nie passiert.
Gut, vielleicht hatte ich Glück
Und auch das mit dem Screenshot... Wer eigentlich immer PS offen hat, braucht doch nur "Druck"-Taste drücken und dort einfügen
So schlecht ist Windows nicht (mehr) - dieser Ruf rührt noch aus den 90er Jahren.
Allerdings hatte ich ja selber schon gesagt, dass dies zu einer Grundsatzdebatte führen würde - und ich denke, das ist hier nicht nötig.
Ich würde in puncto Flexibilität ja auch noch einen Rechner auf Basis von Ubuntu oder noch eher FreeBSD empfehlen
Aber dieser Tipp ist nicht sehr hilfreich, denn Adobe-Programme lassen sich darauf nicht (sinnvoll) nutzen - eine WINE-Emulation sehe ich hier mal nicht als sehr produktiv...
Von daher, ob nun Win oder Mac, man kann mit beidem sehr gut arbeiten. Wenn man bisher nur unter Win gearbeitet hat, wäre es gut, sich vielleicht erst einmal Mac genauer anzuschauen, im Laden, oder auch bei Bekannten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob man das möchte und wie es sich damit arbeitet.
Es ist vieles eine Frage der (erlernten) Gewöhnung.
Du wirst unter allen Systemen gute Geräte finden können.
Wen du auch Video ins Auge fasst, würde ich mir vor allem die Grafikkarten genau anschauen, das kann das Arbeiten enorm erleichtern, wenn nicht gerade die GraKa der Flaschenhals ist.
Letztlich kann auch das P/L-Verhältnis ein Anhaltspunkt sein, gerade für den nicht-beruflichen Anwender. Wenn du mehr Rechenleistung, mehr RAM usw. für einen günstigeren Preis hast, als bei einem Mac, kann das durchaus ein Grund für einen Win-Rechner sein. Jetzt kommt es eben auch auf die anderen Komponenten an und auch die Frage ist noch wichtig: möchtest du den Rechner NUR für Grafik nutzen, oder willst du auch doch mal daran Musik hören, Videos schauen, spielen, deine Schreibsachen machen, intensiv im Web surfen?
Je mehr der Rechner "Universalist" sein soll, desto mehr ändern sich auch die Anforderungen, denn je weniger er spezialisiert eingesetzt werden muss, desto eher lässt sich auch dort und da etwas sparen, was man als nicht gewerblicher Nutzer vielleicht nicht so dringend braucht.
Welche technischen Daten bei Dell haben dich denn "überzeugt"?
Lieber Gruß