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@Hobby-Hochzeitsfotografen

Vickyline

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,

ich weiß, über Geld spricht man nicht :hmpf:, aber hier sind wir ja unter uns ;)

Mich würde es interessieren, was Ihr bei so einer Hochzeit verdient, bzw. wie/was Ihr genau abrechnet.

Ich habe bis jetzt nur zu Hause im Homestudio fotografiert und die meisten "Aufträge" waren Freunde (unbezahlt). Jetzt habe ich einen "richtigen" Auftrag bekommen und soll mir einen Preis überlegen..

Bitte helft mir! Mir ist klar, dass man die "üblichen Preise" gegen die eigenen Fertigenkeiten stellen muss. DOch bis jetzt hab ich so überhaupt keinen Plan von Finanzen!

Sagt also bitte, ob es bei Euch ein Hobby/Beruf ist, wie lange Ihr das praktiziert und wieviel Ihr dafür verlangt.

Lieben Dank schon mal!! :)
 

Fotografie

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

gegenfrage: was kostet ein Auto?
Hobby-Hochzeitsfotograf... das Wort bereitet mir Bauchweh....

weder wissen wir wie gut du fotografierst, noch ob du das auf Rechnung machst, noch was das für eine Hochzeit ist, was für ein Aufwand das ist, was für Equipment du dir vielleicht noch dazu ausleihen willst, ob du jemanden zum schminken hast, brauchst, ob du danach die Bilder noch EBV technisch aufbereitest, und vor allem wie gut, wie die Kunden die Bilder schlussendlich bekommen sollen... noch noch noch.
 

Vickyline

Nicht mehr ganz neu hier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

gegenfrage: was kostet ein Auto?
Hobby-Hochzeitsfotograf... das Wort bereitet mir Bauchweh....

weder wissen wir wie gut du fotografierst, noch ob du das auf Rechnung machst, noch was das für eine Hochzeit ist, was für ein Aufwand das ist, was für Equipment du dir vielleicht noch dazu ausleihen willst, ob du jemanden zum schminken hast, brauchst, ob du danach die Bilder noch EBV technisch aufbereitest, und vor allem wie gut, wie die Kunden die Bilder schlussendlich bekommen sollen... noch noch noch.

ok ok, hab verstanden! :p

Wie gut fotografiere ich? Dafür müsste ich hier Bilder veröffentlichen - nicht einfach, da alles Privatpersonen.. Ich werd gleich aber auf die Suche gehen.
Keine Rechnung. Da sich in den letzten paar Monaten das Interesse an meinen Fotos gut entwickelt hat (Nachfrage ist da), werde ich in naher Zukunft ein Gewerbe anmelden, um für mich auch werben zu dürfen.
Es ist eine Bauernhochzeit :lol: Aber was für eine.. (sehr wohlhabende Leute...) 200 Gäste mit anschließendem Feuerwerk :lol:
Ich leihe mir nichts zusätzlich aus, sondern komme bewaffnet mit meiner 450d, einem Stativ, einer Graukarte und höchstens noch einer Streulichtblnede :D
Mache 1 Stunde lang Bilder vom Paar vor der Hochzeit und dann von dem ganzen Fest, bis die Bauern besoffen sind :D
Dann werde ich anschließend alles im Photoshop aufarbeiten (Beautybehandlung, Licht, Kontraste und alles, was das Schätzchenher gibt)
Bekommen wird der Prof. Dr. X seine Bilder auf Fotopapier (lasse ich entwickeln)und auf CD.

So, hab ich was vergessen? Jetzt seid Ihr aber dran! :hmpf:
 
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arite

Aktives Mitglied

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Da Du ohne Rechnung arbeitest, kann hier auch kein Preis genannt werden, evtl. mitlesende Prüfer des Finanzamtes würden also max. die tatsächlichen Kosten (Papier, Entwicklung, DVD) als nicht gewerbsmäßig ausgelegte Tätigkeit verstehen ...

Schwarzarbeit im Forum proklamieren ist eben nicht "wir sind ja hier unter uns ..."

Wenn die ach so wohlhabenden Bauern einen Amateur zum wichtigsten Ereignis eines Lebens einbestellen, scheint es ja vlt. auch nur eine Spaßhochzeit zu sein ... :D

Ich würd Dir sogar raten, nimm vorsichtshalber eine 2. Kamera mit oder sogar einen Zweitfotografen ...

Hochzeitsfotografie ist kein Spassshooting unter Kumpeln.

Greetz
 

Vickyline

Nicht mehr ganz neu hier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Da Du ohne Rechnung arbeitest, kann hier auch kein Preis genannt werden, evtl. mitlesende Prüfer des Finanzamtes würden also max. die tatsächlichen Kosten (Papier, Entwicklung, DVD) als nicht gewerbsmäßig ausgelegte Tätigkeit verstehen ...

Schwarzarbeit im Forum proklamieren ist eben nicht "wir sind ja hier unter uns ..."

Wenn die ach so wohlhabenden Bauern einen Amateur zum wichtigsten Ereignis eines Lebens einbestellen, scheint es ja vlt. auch nur eine Spaßhochzeit zu sein ... :D

Ich würd Dir sogar raten, nimm vorsichtshalber eine 2. Kamera mit oder sogar einen Zweitfotografen ...

Hochzeitsfotografie ist kein Spassshooting unter Kumpeln.

Greetz

Ich find's etwas überspitzt von dir! Ich werde engagiert, weil man meine Arbeiten kennt und schätzt!
Schwarzarbeit hin oder her - ich kann wohl kaum gleich ein Gewerbe anmelden, nur weil ich jetzt auf dieser Hochzeit Bilder machen werde, oder?
Nein, es ist keine Spaßhochzeit. Du hast echt keine Ahnung, wovon du sprichst. Ich habe nur versucht es witzig darzustellen.
Aber gut, jetzt bin ich abgenervt und lass es hier gut sein. Bilder hochladen ist wohl auch nicht nötig, du hast dir ja deine Meinung schon gebildet..
 
Zuletzt bearbeitet:
P

Pixelverwender

Guest

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Jetzt lasst bitte alle beide mal die Kirche im Dorf!
Kindergartengehabe a la Sandkasten braucht hier wohl niemand, oder?

Es ist richtig, dass keineswegs gleich ein Gewerbe angemeldet werden muss - im kleinen Rahmen fällt dies unter selbständige Nebentätigkeit bei der Steuererklärung.
Was allerdings zwingend notwendig ist, ist das Erstellen einer Rechnung, denn sonst ist es Schwarzarbeit.
Bis zu einem Jahresumsatz von 17.500,- Euro ist man zudem als sogenannter Kleinunternehmer auch nicht umsatzsteuerpflichtig.
Diese Tatsache ist auf der Rechnung anzugeben.
Einschlägige Websites zu diesem Thema gibt es zuhauf, daher poste ich jetzt auch keinen Link.

Was allerdings auch stimmt: Hochzeitsfotografie ist kein Ding für "Hobby"-Fotografen.
Es wird (zu Recht) umsichtige Professionalität erwartet, da das Ereignis nicht wiederholbar ist. Und die Umsichtigkeit endet noch nicht beim 2. Gehäuse als Reserve, falls mit dem 1. irgend etwas passiert.

Zu den Honoraren: Wie LuckyStrike schon schrieb, spielt eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle und ist ausschlaggebend für die Preisgestaltung.
Ich nenne mal ein Beispiel (da akut anstehend aufgrund der bevorstehenden Hochzeit meiner Stieftochter).
Ein professioneller Fotograf, der bereits etabliert ist, wird vor, während und nach der kirchlichen Trauung fotografieren (ohne die Feier) und hat einen „All inclusive“-Satz von 1.000,- € inkl. Mwst. (einschließlich EBV und Foto-CD)
Das Wort professionell darf in diesem Zusammenhang ruhig besonders hervorgehoben werden.

Ich hoffe, ich habe etwas Sinnvolles zu dieser entstehenden verbalen Keilerei beitragen können...


Nachtrag:

Da Du ohne Rechnung arbeitest, kann hier auch kein Preis genannt werden, evtl. mitlesende Prüfer des Finanzamtes würden also max. die tatsächlichen Kosten (Papier, Entwicklung, DVD) als nicht gewerbsmäßig ausgelegte Tätigkeit verstehen ...
Das ist inhaltlich völliger Unfug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

arite

Aktives Mitglied

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

sry, hier keilt niemand rum. und natürlich hab ich überspitzt formuliert (da ich noch in diesem monat fragen von ihr "wie fokossiere ich richtig" etc. gelesen habe ...


insofern schön von dir, daß du so ausführlich zeit hattest, mein eigtl. anliegen ihr höflicher zu unterbreiten ... ;)
 

mrdevlin

Pixelschubser

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Nachdem das Vorgeplänkel beendet ist, die Vorredner mögen mir verzeihen... :)
Ich würde dir in jedem Fall dringend zu einem zweiten Body raten, ich selber stand schon in der Kirche und hatte plötzlich einen Error 99 und nichts ging mehr. Wenn du dann keinen Ersatz hast, bist du geliefert weil bei Hochzeiten hört der Spaß wirklich auf. Ebenso achte ich darauf möglichst viele Speicherkarten zu nutzen, sodaß im Falle eines Ausfalls nur ein paar Fotos und nicht alle fehlen.
Was den Preis angeht, würde ich mir selbst die Frage stellen was deine Arbeit für dich selbst wert ist. Allerdings würde ich keinen Dumpingpreis machen, denn es gibt eine Menge Leute die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, es wäre unfair ihnen mir der Geiz ist geil Masche in die Parade zu fahren. Vor allem wenn du es nur als Hobby betreibst.
 

SZconcepts

Nicht mehr ganz neu hier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Das Wort professionell hervorzuheben ist bei einer Hochzeit mehr als gerechtfertigt.
Es handelt sich schließlich um einen einmaligen Anlass, missglückte oder verpasste Fotos können nicht mehr nachgeholt werden.
Deshalb scheuen viele Brautpaare auch nicht davor zurück einen Profi-Fotografen zu engagieren. Meiner Meinung nach ist es purer Leichtsinn sich auf einen Anfänger zu verlassen.
Bitte versteh das nicht als Beleidigung. Ich möchte dir nur klar machen, auf was du dich da eingelassen hast. Vielleicht klappt alles auf Anhieb und jegliche Zweifel sind ungerechtfertigt. Im schlimmsten Fall musst du dem Brautpaar jedoch erklären, dass von der Hochzeit nahezu keine zufriedenstellenden Fotos vorhanden sind. Ausreden wie z. B. "Die Lichtverhältnisse in der Kirche waren nicht optimal, ich hätte vielleicht doch in einen Blitz investieren sollen." oder "Ich habe leider nur eine Kamera. Das Objektivwechseln hätte zu lange gedauert, also konnte ich keine gute Aufnahme machen, da ich Weitwinkel- statt Tele montiert hatte." werden sicher nicht akzeptiert.
 

SantoLeo

Hobby-Canonier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Hallo Vicky,

was für (ein) Objektiv(e) hast du denn auf deine 450D geschnallt?
Hast du was passend lichtstarkes für Inndoor-Kirchenaufnahmen?

Darfst du ggf. in der Kirche blitzen? (Muss vorher geklärt werden)
Wenn ja, hast du einen guten Aufsteckblitz und weisst damit umzugehen?

Vielleicht solltest du mal mit jemandem in die Kirche gehen, den du beim
Laufen (!) und Sitzen fotografierst. Versuche mal unter möglichst realen
Bedinungen zu fotografieren und schau dir die Bilder hinterher an.
Mit einem Kit und Blende 5,6 oder "schlimmer" wirst du ohne Blitz ziemlich
ernüchternde Ergebnisse erzielen.
Das Stativ nützt dir übrigens wenig bei bewegten Motiven. Zumal du beim
Ein- und Ausmarsch wahrscheinlich rückwärts vor dem Brautpaar laufen wirst,
und trotzdem gute, knackig scharfe Bilder machen willst - ähm, nein MUSST.

Ich würde mich als guten Amateur einstufen und habe eigentlich an Ausrüstung
alles da, was man zur Hochzeitsfotografie benötigt. Trotzdem habe ich vor einigen
Wochen eine Anfrage abgelehnt, weil es mir persönlich zu heikel war.
Zumal gesagt wurde: "Ein professioneller Fotograf ist uns zu teuer, aber sie würden natürlich trotzdem dafür bezahlen."
Was soll ich mit so einem Satz anfangen? Für 100? fahr ich gar nicht erst los.
Wenn ich 500? nehme, können sie gleich einen Profi für 600-800? nehmen.
So groß ist der Unterschied dann nicht wirklich. Und ich muss mir den Stress dann nicht antun.

Um es nochmal kurz zu sagen: "Ich stimme meinen Vorrednern zu!"

Gruß
SantoLeo
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Sag ihnen sie sollen sich einen Profi holen, leisten können sie es sich scheinbar ja... Du machst dir nur Ärger damit!

Ein paar gute Bilder sind noch lange keine Qualifikation um eine einmalige Veranstaltung fotografieren zu können. Dafür braucht es die passende Ausrüstung dafür, viel Erfahrung und in vielen Fällen auch noch Mitarbeiter. Sowas kann man nicht mal eben machen.

Was die ganzen Geschichten anmelden/nicht anmelden angeht. Bedenkt bitte, dass Fotografie etwas anderes ist, als auf dem Flohmarkt was verkaufen.. Soweit ich weiß hat da immer noch die Handwerkskammer den Daumen drauf und da gab es wohl früher tatsächlich schon Probleme mit einem einzigen "Auftrag". Und ne Hochzeit ist ein Auftrag!

Mit ner 450d würde ich sowas eh niemals machen.. Das wäre für mich nicht mal eine angemessene Zweitkamera für eine Hochzeit. Sry, sie ist sicher nicht schlecht, aber einfach nicht für soetwas geplant. Es gibt gute Gründe warum Profis sowas nur mit (um mal bei Canon zu bleiben) 1ern und 5ern machen.. eventuell mal ne Zweistellige als Backup. Der AF ist ganz anders bei schlechtem Licht (hast du in Kirchen oft) und du hast nicht die Zeit um jedes Bild 20 Mal zu fokussieren wie du es Zuhause kannst. Die Sensoren sind in vielen Fällen sehr viel Rauschärmer, was es dir möglich macht auch in Innenräumen noch rauschfrei akzeptable Verschlusszeiten zu bekommen. Das kannst du einfach nicht ersetzen. Blitz ist manchmal nicht erlaubt und selbst wenn oft nicht erwünscht (sowohl von der Stimmung dort, als auch auf den Bildern). Ich kann dir also nur raten: TU ES NICHT!

Ich wurde auch schon gebeten sowas zu machen und habe abgelehnt. Und das obwohl ich viel Erfahrung mit Feiern und Veranstaltungen in Räumen habe.
Ich hab mal dazu eine nette Aussage gelesen: Wenn sie dir wichtig genug sind schenk ihnen einen Profi-Fotografen, wenn nicht, musst du es auch nicht machen. (in Bezug auf die Anfrage, ob man eine Hochzeit fotografieren könne).
 

SeFoDo

Noch nicht viel geschrieben

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Also, ich persönlich würde mich selbst als fortgeschrittener amateur betrachten und mir wurde auch schon zwei mal angeboten eine Hochzeit zu fotografieren. Aber es gibt da mehrere Gründe dies abzulehnen.

1. Studioarbeit und ne Hochzeit sind zwei verschiedene Welten. Man kann auf der Hochzeit zwischendurch keine Komandos schreien sondern muss diskret den Momment festhalten und dafür ein gutes gefühl und Erfahrung haben. Das entscheidente ist das es eben keine zweite Chance für ein Bild gibt und die Bedingungen oft schlecht sind. Was zu einem erheblichen Stress führt. Und die Qualitätsanforderungen sind sehr hoch. Immerhin ist das der Wichtigste Tag im Leben. Und meiner Meinung nach reicht da einfach nicht ein Trefferverhältnis von 1 von 10.

2. Ich weiß nicht ob das noch korrekt ist aber Hochzeitsfotografie fällt ins Handwerk und nicht in die Künstlerische fotografie. Sprich im schlechtesten aller Fälle kann da die Handwerkskammer das Händchen aufhalten. Also sprich es reicht nicht nur ein Gewerbe anzumelden sondern man muss auch der Handwerkskammer beitreten -> und das ist teuer.

3. Eigenes Gewerbe das mit der Umsatzsteuerbefreiung unter 17k ist an diverse Bedingungen geknüpft und muss vorher bei der Anmeldung dem Finanzamt mitgeteilt werden. Und der Nachteil ist dass man da dann auch keine Vorsteuer vom FA fordern kann. Sprich stehn teure Anschaffungen an lohnt sich das nicht, da das FA in den ersten drei Jahren keinen Gewinn erwartet.

Wobei man beachten sollte das man bis zu nem Rahmen von insgesamt so ca. 7000 und ein paar zerquetschten pro Jahr etwas im Rahmen der Nachbarschaftshilfe machen darf.

4. Fairness. Da gibt es so ne Kaste an Menschen die mit der Fotografie Ihren Lebensunterhalt bestreiten und daher aufgrund eines stagnierenden Marktes zugunsten der Hobbylandschaft auf solche Aufträge angewiesen sind.

Und am schluss muss man sich folgende Frage stellen. Wollen die nicht einfach nur Geld sparen - weil sie denken da ist doch nichts bei ein paar Bilder zu machen? (Fehleinschätzung)
 
Zuletzt bearbeitet:

SebastianP

Nicht mehr ganz neu hier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Mal unabhängig von deinem Können, aber mit der genannten Ausrüstung würde ich persönlich keine Hochzeit gegen Bezahlung von dir machen lassen.
Für gute Photos in Kirchen brauchst du lichtstarke Objektive. Da wirst du mit dem Kit-Objektiv nicht weit kommen.
 

Vickyline

Nicht mehr ganz neu hier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Hallo liebe Gemiende ;)

Vielen Dank für die vielen nützlichen Antworten!!

Ich muss Euch noch mal kurz aufklären: es handelt sich hierbei um KEINE KIRCHLICHE Hochzeit! Die Hochzeit wurde in zwei Tage aufgeteilt. Für die Kirche (mittags) wurde ein Fotograf engagiert! Das, was ich fotografieren soll und werde, ist die anschließende Feier und im Vorfeld einige Bilder vom Brautpaar im Freien. So was habe ich bereits gemacht (für einen guten Freund) und es ist mir mit der 450D + Tamron 17-50mm f/2,8 gut gelungen.
An der Ausrüstung kann ich jetzt auf die Schnelle nichts mehr ändern - das sitzt finantiell einfach nicht drin. Das einzige, womit ich mich absichern kann ist meine kleine Casio..

Noch mal vielen Dank und ich werde Euch berichten, wie es war. Mögen bis dahin die guten Geister bei meiner EOS bleiben ;)

P.S. Ich stell gleich ein paar Bilder von mir ein.

EDIT:
 
Zuletzt bearbeitet:
A

antonio_mo

Guest

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Das, was ich fotografieren soll und werde, ist die anschließende Feier und im Vorfeld einige Bilder vom Brautpaar im Freien. So was habe ich bereits gemacht (für einen guten Freund) und es ist mir mit der 450D + Tamron 17-50mm f/2,8 gut gelungen.

und wozu das???
Ich leihe mir nichts zusätzlich aus, sondern komme bewaffnet mit meiner 450d, einem Stativ, einer Graukarte und höchstens noch einer Streulichtblnede

Wozu eine Graukarte????????????????????????????????
Genauso was das Stativ angeht???

Und nur eine Optik?
Keines was über 50mm geht???
 

walikarnon

NIKOCHIL

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Das Projekt kann fotografsich durchaus funktionieren, auch mit dem kurzen Zoom. Ist eine Sache der Bildgestaltung. Und wenn es eine begleitende Fotografie ist, dann ist auch kein Risiko da. Die "wichtigen" Bilder sind ja am Vortag gemacht worden.

Bei vielen Events sollten Bilder / Reportagen gemacht werden. Gerade da sind doch Hobbyfotografen gefordert.

Wenn der Veranstalter, was dafür gibt ist das nett. Die Arbeit des Profis wird dadurch nicht gestört, denn so ein Auftrag geht selten an einen Profi. Es sind dann häufig die Bilder , welche Gästen gemacht haben, die eingesammelt werden und die sind selten perfekt.

Was man aber bei dieser Arbeit nicht erwarten sollte, ist überschäumender Dank. Nicht selten verteilt man Bilder an "Leute" die diese "unbedingt" wollten, steckt vorher Stunden in die Bildbearbeitung rein, tut sein bestes und es kommt nicht mal ein Danke zurück. Da ist es doch schön, wenn wenigstens der Auftraggeber ein paar Euro spendiert hat.

Zum Preis: Je nachdem wie lange du fotografierst, sind 15-25€/ Stunde als Amateur ohne Gewerbe angemessen. Erst wenn du wirklich Qualität/ Ergebnisse sicher abliefern kannst und es beruflich machen willst, dann verlange mehr.

Wie SeFoDo sehe ich mich auch als ambitionierten Amateur (auch mit eigenem Studio). Für mich ist Fotografie Hobby und deshalb nehme ich kein Geld. Entweder ich habe Lust darauf und mache es aus Spass oder als Gefälligkeit oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Familienfotograf

Nicht mehr ganz neu hier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

Mit ner 450d würde ich sowas eh niemals machen.. Das wäre für mich nicht mal eine angemessene Zweitkamera für eine Hochzeit. Sry, sie ist sicher nicht schlecht, aber einfach nicht für soetwas geplant. Es gibt gute Gründe warum Profis sowas nur mit (um mal bei Canon zu bleiben) 1ern und 5ern machen.. eventuell mal ne Zweistellige als Backup.

Wer es mit der 450d nicht kann, dem hilft auch die 1d nicht.

da frage ich mich nur, wie man früher "nur" mit dem 400 Film und ohne AF Hochzeiten fotografiert hat!
 

Familienfotograf

Nicht mehr ganz neu hier

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

450d + 17-50/2,8 + Aufhellblitz reicht auf jeden Fall für eine Reportage aus. (Vorausgesetzt du kannst damit umgehen).
Zum Lohn... ich weis es auch nicht was du verdienen würdest, wenn du in der Zeit was anderes machst. Aber die vorgeschlagene 10-15 EUR/Stunde sind OK.
 
Zuletzt bearbeitet:

StefChri

Noch nicht viel geschrieben

AW: @Hobby-Hochzeitsfotografen

450d + 17-50/2,8 + Aufhellblitz reicht auf jeden Fall für eine Reportage aus. (Vorausgesetzt du kannst damit umgehen).
Zum Lohn... ich weis es auch nicht was du verdienen würdest, wenn du in der Zeit was anderes machst. Aber die vorgeschlagene 10-15 EUR/Stunde sind OK.

10-15€ is denke ich voll OK.
Denke an ausreichend Ersatz-Akkus.

Evtl. ne 2. Ausrüstung mitnehmen nur für den Fall...

Ein Missgeschick kann immer passieren und ne Hochzeit lässt sich nicht wiederholen. Wenn´s dann keine Bilder gitb wird die Braut zur kratzenden Furie...
 
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