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Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

tt

Kamera-Sklave

AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Ich habe eine Bowens Studioblitzanlage mit verschiedenen Lichtformern und für outdoor Systemblitze mit verschiedenen Lichtformern. Ich bekomme auch im Studio mit Systemblitzen und Lichtformern fast die selben Ergebnisse hin wie mit den Studioblitzen. Der Vorteil bei den Studiblitzen ist das Einstellicht, das man bei Systemblitzen nicht hat. Mit etwas Erfahrung und einem Belichtungsmesser bekommt man das aber hin. Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen das verschiedene Studioblitze von verschiedenen Herstellern in einem Lichtset nicht so toll sind, da die Lichtfarben doch sehr von einander abweichen. Das läßt sich dann auch fast nicht mehr durch den nachträglichen Weißabgleich verbessern. Mit 2 Studioblitzen oder 2 Systemblitzen kann man schon fast alles an Portraitfotografie machen wenn man die entsprechenden Lichtformer hat.
Man kann mit den Billigblitzen auch schon recht gute Ergebnisse erzielen, wenn in dem Billigset gute Lichtformer dabei sind. Wenn man aber z.B. mit beautydish und Wabe oder Striplight und Grid arbeiten will kommt man mit den Billigsets an die Grenzen. Da reicht dann irgendwann die Leistung nicht mehr aus um vernünftiges Licht zu haben. Aber gerade mit solchen Lichtsets mach das Fotografieren erst richtig Spaß, da man damit Licht bewußt setzen kann und nicht einfach nur diffuses unkontrolliertes Licht setzt.

LG Thomas
 

Fotografie

AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Mit 2 Studioblitzen oder 2 Systemblitzen kann man schon fast alles an Portraitfotografie machen wenn man die entsprechenden Lichtformer hat.

LG Thomas


Find' ich auch. Zugegeben, es gibt grenzwertige Situationen, da kommt man dann nicht ganz damit aus. Die sind aber, meiner Erfahrung nach, sehr selten.
Guter Beitrag - aus meiner Sicht.
 

Auggie_HB

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Außerdem geht's hier doch um einen eben nunmal vorhandenen Blitz für den Einstieg. Muß man den madig machen?
Es geht nicht darum, etwas madig zu machen, sondern vor einem Fehlkauf zu bewahren.
Wie würdest Du es finden, jemanden um Rat zu fragen, von dem Du weißt, das er Dir helfen kann, und der zuckt nur die Achseln und sagt: "Mir doch egal was Du machst"?
Es hat hier niemand etwas davon, etwas madig zu machen, am allerwenigsten der TO.
Klar gibt's Besseres und die Möglichkeiten steigen mit besserer Qualität und höherer Leistung, aber eine teure, professionelle Blitzanlage garantiert auch noch keine guten Bilder.
Wer aus einfachsten Mitteln lernt, das Beste herauszuholen, wird später auch ganz hervorragend mit besserer Ausrüstung zurechtkommen.
Nicht alles, was ein Vergleich ist, hinkt.
Natürlich nützt die beste Ausrüstung nix, wenn man Bilder (Motive) nich sieht, von Lichtführung keine Ahnung hat etc.
Kaufst Du Dir eine 50€-Digicam und vergleichst die ernsthaft mit einer DSLR? Wohl kaum.....auch da gelten Deine vorgebrachten Argumente.
 

Auggie_HB

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Im Eingangsbeitrag ging es konkret um die Frage, ob ein Studioblitz für 59€ gut oder schlecht ist.
Ich finde es raus geschmissenes Geld, hier zu sparen....das Geld investier ich dann lieber in meine Freundin.
HartmannChristian, Du hast es ja schon super auf den Punkt gebracht mit Deinem ersten Beitrag. Und dieser Ärger wird bei diesen Billigteilen unweigerlich kommen.
Wer natürlich meint, ich muß meine eigenen Fehler machen, damit ich daraus lerne, der sollte das tun. Aber dann brauch man auch in nicht in einem Forum um Rat zu fragen.
 
AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Im Eingangsbeitrag ging es konkret um die Frage, ob ein Studioblitz für 59€ gut oder schlecht ist.
Ich finde es raus geschmissenes Geld, hier zu sparen....das Geld investier ich dann lieber in meine Freundin.
HartmannChristian, Du hast es ja schon super auf den Punkt gebracht mit Deinem ersten Beitrag. Und dieser Ärger wird bei diesen Billigteilen unweigerlich kommen.
Wer natürlich meint, ich muß meine eigenen Fehler machen, damit ich daraus lerne, der sollte das tun. Aber dann brauch man auch in nicht in einem Forum um Rat zu fragen.

Ganz meine Rede. Da wäre so ein tolles Forum ja nur Zeitverschwendung. Leider trifft das "Billigteil-Problem" auf fast alle Bereiche der Fotografie zu. Uns so ist aus meiner Sicht dieser Beitrag auf viele andere Billig-Technik-Geschichten anwendbar. Dies soll ein "Hilfe-Forum" sein. Zu sagen, das wäre doch OK - kauf das nur, wäre in meinen Augen unfair. Auggie hat das, wie ich finde, richtig dargestellt.
 

SempervivumTec

Querkopf

AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Leudde, der Markus hat den Blitz doch schon gekauft.
Das ist dann keine Hilfe, wenn Ihr ihm erzählt, daß er mit dem Erworbenen nix anfangen kann und ohne eine richtige Blitzanlage erst gar nicht anfangen braucht.
So wie ich ihn verstanden hatte, möchte er ein paar Portraits seiner Frau machen und keinen professionellen Studiobetrieb eröffnen.

Dem eigentlichen TO wurde bereits lang und breit klar gemacht, daß er besser ein paar Euretten drauf legt.
Es hat hier niemand gesagt "Jo, das ist ein Superteil. Damit läßt sich alles machen."

Auggie, ich habe hier nicht den Billigblitz mit einer guten Studioanlage gleichgesetzt.
Man kann aber auch eine 50Euro-Kamera kaufen und damit Bilder machen. Das ist doch keine Frage, daß man mit einer Spiegelreflex mehr Möglichkeiten hat.

Thomas, guter Hinweis mit den verschiedenen Lichttemperaturen verschiedener Hersteller. Hinzuzufügen wären noch die günstigen Lichtformer, deren weiße Frontstoffe nicht zwangsläufig wirklich weiß sind.
 

fotoant

Wächter der Nacht

AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Ich habe auch mit der Studiofotografie angefangen, und als Anfänger will man natürlich erstmal einiges ausprobieren.
Deshalb habe ich bei eBay folgendes bestellt gehabt



per Auktion bekam ich alles für unter 110 € - habe es getestet und bin wirklich begeistert von der der möglichkeit mit einem "LowBudget" studio.

Ich konnte es ja nicht glauben, aber ich habe heute das Paket bekommen (für 112€) und bin sehr positiv überrascht. Natürlich kann ich (heute) keine Langzeitbewertung abgeben, aber das Paket ist echt super. Wird für ein Profistudio nicht reichen, aber ein solches betreibe ich auch nicht. Super vielen Dank für den Tip!

mfg
fotoant
 

Auggie_HB

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AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Leudde, der Markus hat den Blitz doch schon gekauft.
Das ist dann keine Hilfe, wenn Ihr ihm erzählt, daß er mit dem Erworbenen nix anfangen kann und ohne eine richtige Blitzanlage erst gar nicht anfangen braucht.
Es gibt aber vielleicht User, die ebenfalls mit dem Gedanken spielen, so ein Billigteil anzuschaffen. Und denen ist es sehr wohl eine Hilfe.
Wie gesagt, man muß die Ratschläge natürlich nicht beherzigen, dann ist aber so ein Thread iwi sinnfrei.
 

SempervivumTec

Querkopf

AW: Kaufberatung: Studiobeleuchtung für Hobbyfotografie

Ja mei, Auggie,
hat doch auch hier niemand "kaufen, kaufen, kaufen" geschrien.
Und wie Du am Posting von fotoant siehst, langt's auch manch einem.
Vielleicht nicht auf Dauer, aber dann hat man halt 50-100 Euro ausgegeben und Erfahrung gesammelt, die ohnehin unbezahlbar ist.

Jetzt stell Dir's doch mal umgekehrt vor:
Da gibt man gleich ein kleines Vermögen aus, weil jeder sagt "Kauf gleich was Richtiges" und dann stellt man irgendwann fest, daß die Sache mit der Fotografie doch nicht so liegt.
Gut, kann man dann alles verkloppen, aber wahrscheinlich kommt man damit immer noch teurer weg.

Ich hab bei manch Equipment mit der Superbillig-Variante angefangen und mein wirklich billigstes Objektiv liebe ich immer noch.
So viel ist gar nicht mal auf dem Schrott gelandet. Wenn ich mal genau überlege eigentlich gar nix. Selbst das wirklich üble Hama-Stativ konnt ich jüngst noch einsetzen (und seitdem ist's nicht mehr einklappbar ;)).

Es ist ja schon richtig, daß Qualität seinen Preis hat.
Aber das wird doch überall ignoriert.
Bei Lebensmitteln ist das zB völlig üblich, daß man totalen Dreck frißt, insbesondere bei Fleisch. Bei Billigklamotten mosert auch keiner. Und, und, und.
Ist das irgendwie ein Ausgleich, daß bei dem, was die Mehrheit als Hobby betreibt, plötzlich beste Qualität das Mindeste ist, wo wir überall anders den Schrott klaglos akzeptieren?

Also, ich versteh das Gezeter nicht.
Mir bleibt da immer der Eindruck, daß man sich als was Besseres abgrenzen will, was man sicher gar nicht nötig hätte.

Versteh mich nicht falsch. Mir wär eine andere Entwicklung, als die Wegwerf-Gesellschaft auch weit lieber, aber dann bitte auch in jedem Punkt.
Nur mal so da, wo's einem gerade paßt, gildet nicht.
 
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