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[Mitmachthema] Wie würdet Ihr dieses Bild bearbeiten?

SteveHH

Prügelknabe der Nation ....

So wirklich gut habe ich das auch nicht hinbekommen - wobei ich sagen muss das ich mir auch nicht allzuviel Mühe gegeben habe ;)
Vielleicht kann man den Himmel von Bild 2 in Bild 1 übernehmen - dann könnte es evtl. ganz gut aussehen.



LG,

Steve
 

Bildbearbeitung

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Nicht übel, Stephan! :daumenhoch

Was man noch beachten sollte, ist, daß die Farbtemperaturen von Lichtern und Schatten i.d.R. unterschiedlich sind, damit es realistisch wirkt. ;)

Mit liebem Gruß
Frank
 

SteveHH

Prügelknabe der Nation ....

Moin :)

Ich habe mal wieder versucht eine Belichtungsreihe für ein HDR-Bild zu erstellen - der Erfolg ist (zumindest bei mir) absolut grenzwertig (um es "nett" zu formulieren ;)).
Könnt Ihr mit den drei Bildern (ich weiß - die Aufnahmen sind schief :confused:) irgendwas anfangen oder sind die Aufnahmen auch ein Fall für die digitale Mülltonne !?

Link zum Archiv:

LG,

Steve
 

SteveHH

Prügelknabe der Nation ....

das Kamerahistogramm zeigt immer nur das Histogramm eines bereits entwickelten JPGs
Moin Frank ;)

Wird mir bei der Kamera (sofern ich mit RAW-Bildern arbeite) nicht auch das Histogramm von meinen Rohdaten angezeigt oder rechnet die Kamera das ganze intern um ?
Irgendwie habe ich gerade ein Verständnis-Problem wenn ich ehrlich bin :confused:.
Kannst Du das ganze evtl. noch einmal genauer erklären ? :danke:

LG,

Steve
 

RWB

einfaches Mitglied

Moin :)

Ich habe mal wieder versucht eine Belichtungsreihe für ein HDR-Bild zu erstellen - der Erfolg ist (zumindest bei mir) absolut grenzwertig (um es "nett" zu formulieren ;)).
Könnt Ihr mit den drei Bildern (ich weiß - die Aufnahmen sind schief :confused:) irgendwas anfangen oder sind die Aufnahmen auch ein Fall für die digitale Mülltonne !?

Link zum Archiv:

LG,

Steve

das Erste ist ein 32bit Foto mit Photomatix. Dann weiter mit LR und PS CS 5



das Zweite ist SNS HDR - soft - als Basis, dann wieder LR und PS CS 5.
Es ist in den Tiefen deutlich mehr durchgezeichnet. Siehe Treppe und die Kaimauern.
Müsste man aber mit dem ersten auch hinkriegen.
Und beim Zweiten ist der Hochpassfilter um 1,5 Pixel stärker, ist auch wohl schärfer.

 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich habe mal wieder versucht eine Belichtungsreihe für ein HDR-Bild zu erstellen

Na endlich ... :frech:

:D

- der Erfolg ist (zumindest bei mir) absolut grenzwertig (um es "nett" zu formulieren ;)).

Locker bleiben ... :cool:

Ich habe mir die Bilder auch mal kurz geschnappt und dabei kam dann das hier raus:
Kleine Version


Große Version



Man kann damit werkeln, Stephan, ist doch gar nicht schlecht geworden. :)

Was man noch verbessern könnte: das Motiv nicht so arg beschneiden, wenn Du vor Ort(!) den richtigen Bildausschnitt im Sucher festlegst! Durch das Ausrichten und Entzerren und das Beseitigen der stürzenden Linien geht halt immer auch etwas Material verloren, und das fehlt dann an den Seiten bzw. zwingt möglicherweise zu weiterem Beschnitt, damit es ordentlich aussieht.

Dann hast Du eine heftige Vignettierung drin, die auch in der Verzerrungskorrektur nicht ganz eliminiert werden konnte (oben links im Übergang Himmel/Gebäude zu erkennen, ich habe es deshalb mal drin gelassen).
In gleichem Maße zeigt sich deutlich eine Unschärfe im Randbereich, das kann wiederum mit einem "Fokussierungsfehler" und der Güte der Optik zu tun haben. Auch hier könnte man das im Prinzip einfach rausschneiden, nur fehlt es dafür einfach an "Fleisch".
Also immer etwas weitwinkeliger fotografieren, als man das eigentlich haben möchte, damit man unliebsame Bereiche noch wegschneiden kann ... ;)

Was den Standpunkt und den Bildausschnitt an sich betrifft, da kann man z.B. mal die Position von links, mittig bis hin zur rechten Seite mit jeweils einem Pano probieren und schauen, wie sich der Hintergrund am besten darstellt.

Was schade ist, ist, dass Du mit den Belichtungszeiten nur eine recht kleine Unterscheidung vorgenommen hast, 4s - 6s - 8s ist sehr wenig. Besser wäre es, wenn Du z.B. 0,5s - 1s - 2s - 4s - 8s - 15s aufgenommen hättest also immer eine ganze Zeit/Blendenstufe Unterschied zur nächsten. Dann hast Du einfach viel mehr Material zur Verfügung und brauchst nicht riskieren, da nachträglich abdunkeln bzw. aufhellen zu müssen. ;)

Wird mir bei der Kamera (sofern ich mit RAW-Bildern arbeite) nicht auch das Histogramm von meinen Rohdaten angezeigt oder rechnet die Kamera das ganze intern um ?

Die Kamera zeigt immer nur ein JPG Histogramm an, also eines, das bereits verarbeitete Rohdaten verwendet! Dabei fließen dann i.d.R. auch die von Dir eingestellten Settings für die JPGs mit ein, auch der Weißabgleich wird berücksichtigt! Das, was der Sensor tatsächlich an Licht aufnimmt, kann also bestenfalls nur näherungsweise geschätzt werden, ein Rohdatenhistogramm wird definitiv nicht angezeigt! Es gibt Möglichkeiten, das Kamerahistogramm dazu zu bringen, sehr dicht an dem zu sein, was tatsächlich auf dem Sensor landet, aber das ist ein anderes (sehr langes)Thema. Was Du erstmal machen kannst, ist, dass Du die Settings für die kamerainterne JPG Entwicklung auf "neutral" einstellst, die Schärfung rausnimmst (keine Sorge, das betrifft alles nicht die Rohdaten!) und den Weißabgleich möglichst so einstellst, wie er später dann auch sein soll. Schau Dir dann immer das farbige Histogramm mit den 3 Farbkanälen an(!), nicht das weiße Standardhistogramm(!) und achte auf den Kanal, der am ehesten am rechten Rand anschlägt. Man hat dann immer noch etwas Luft (ca. 1 Zeit/Blendenstufe), so daß man es gerade noch riskieren kann, wenn der Kanal ganz leicht(!) anschlägt ... ;)


Mit liebem Gruß
Frank
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

So, ich habe mal schnell das Motiv aus einer 8 Bilder Belichtungsreihe zusammengefügt, das sieht dann bei mir so aus:


Und etwas dunkler

Aufgenommen am 12.09.2014

Bin mal gespannt, wann die ollen Baukräne nicht mehr im Hintergrund herum wackeln. Obwohl ..., mittlerweile habe ich mich schon so dran gewöhnt, wahrscheinlich werden sie mir am Ende sogar fehlen? Wer weiß ... :D

Liebe Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

SteveHH

Prügelknabe der Nation ....

das Erste ist ein 32bit Foto mit Photomatix. Dann weiter mit LR und PS CS 5



das Zweite ist SNS HDR - soft - als Basis, dann wieder LR und PS CS 5.
Es ist in den Tiefen deutlich mehr durchgezeichnet. Siehe Treppe und die Kaimauern.
Müsste man aber mit dem ersten auch hinkriegen.
Und beim Zweiten ist der Hochpassfilter um 1,5 Pixel stärker, ist auch wohl schärfer.

Also das zweite Bild gefällt mir von den Farben wesentlich besser - aber dafür ist dieser Thread ja auch gedacht ;)




Ich geb' mir ja Mühe :p

Man kann damit werkeln, Stephan, ist doch gar nicht schlecht geworden. :)

Was man noch verbessern könnte: das Motiv nicht so arg beschneiden, wenn Du vor Ort(!) den richtigen Bildausschnitt im Sucher festlegst! Durch das Ausrichten und Entzerren und das Beseitigen der stürzenden Linien geht halt immer auch etwas Material verloren, und das fehlt dann an den Seiten bzw. zwingt möglicherweise zu weiterem Beschnitt, damit es ordentlich aussieht.

Dann hast Du eine heftige Vignettierung drin, die auch in der Verzerrungskorrektur nicht ganz eliminiert werden konnte (oben links im Übergang Himmel/Gebäude zu erkennen, ich habe es deshalb mal drin gelassen).

In gleichem Maße zeigt sich deutlich eine Unschärfe im Randbereich, das kann wiederum mit einem "Fokussierungsfehler" und der Güte der Optik zu tun haben. Auch hier könnte man das im Prinzip einfach rausschneiden, nur fehlt es dafür einfach an "Fleisch".
Also immer etwas weitwinkeliger fotografieren, als man das eigentlich haben möchte, damit man unliebsame Bereiche noch wegschneiden kann ... ;)

Ich habe das dumme Gefühl das mein Objektiv durch den Sturz (glücklicherweise aus ~1m höhe auf den Teppich:eek:) im Urlaub einen mitbekommen hat und evtl. (wenn so etwas geht) neu kalibriert / eingestellt werden muss :neee::eek:
Ich werde mal schauen ob man so etwas machen kann - ansonsten knipse ich in Zukunft halt immer so das man jeweils den Randbereich wegschneiden kann, vielleicht lege ich mir auch irgendwann ein neues (gebrauchtes ?!) Objektiv zu, schauen wir mal.


Was den Standpunkt und den Bildausschnitt an sich betrifft, da kann man z.B. mal die Position von links, mittig bis hin zur rechten Seite mit jeweils einem Pano probieren und schauen, wie sich der Hintergrund am besten darstellt.

Was schade ist, ist, dass Du mit den Belichtungszeiten nur eine recht kleine Unterscheidung vorgenommen hast, 4s - 6s - 8s ist sehr wenig. Besser wäre es, wenn Du z.B. 0,5s - 1s - 2s - 4s - 8s - 15s aufgenommen hättest also immer eine ganze Zeit/Blendenstufe Unterschied zur nächsten. Dann hast Du einfach viel mehr Material zur Verfügung und brauchst nicht riskieren, da nachträglich abdunkeln bzw. aufhellen zu müssen. ;)
Das mit der Panorama-Aufnahme habe ich mir auch überlegt aber dann (Faulheit :rolleyes:) doch verworfen - ich werde das Gebäude aber nochmal :foto:und das ganze dann als Panorama ablichten.
Irgendwie ist das ganze doch recht heftig mit den verschiedenen Beleuchtungsgraden finde ich - ich habe anfangs ein paar Bilder gemacht die ich gleich in die Tonne gehauen habe weil sinnvollerweise während ich am Fotografieren war ein Feuerwerk im Hafen gezündet wurde was den ganzen Himmel auf der rechten Seite "gekillt" hat was die Farben angeht :mad:


Was die Belichtungszeiten betrifft habe ich damals bei dem Störtebecker auch (ich glaube) 8 verschieden belichtete Aufnahmen gemacht und das HDR sah wesentlich besser aus (wo ich das gerade schreibe - ich werde nachher mal den ollen Stürzdenbecher posten zum rumprobieren ;))

Die Kamera zeigt immer nur ein JPG Histogramm an, also eines, das bereits verarbeitete Rohdaten verwendet! Dabei fließen dann i.d.R. auch die von Dir eingestellten Settings für die JPGs mit ein, auch der Weißabgleich wird berücksichtigt! Das, was der Sensor tatsächlich an Licht aufnimmt, kann also bestenfalls nur näherungsweise geschätzt werden, ein Rohdatenhistogramm wird definitiv nicht angezeigt! Es gibt Möglichkeiten, das Kamerahistogramm dazu zu bringen, sehr dicht an dem zu sein, was tatsächlich auf dem Sensor landet, aber das ist ein anderes (sehr langes)Thema. Was Du erstmal machen kannst, ist, dass Du die Settings für die kamerainterne JPG Entwicklung auf "neutral" einstellst, die Schärfung rausnimmst (keine Sorge, das betrifft alles nicht die Rohdaten!) und den Weißabgleich möglichst so einstellst, wie er später dann auch sein soll.;)

Ich werde mir nachher mal das Handbuch vor die Nase halten und nachsehen wie ich das alles richtig einstellen kann ;)

Schau Dir dann immer das farbige Histogramm mit den 3 Farbkanälen an(!), nicht das weiße Standardhistogramm(!) und achte auf den Kanal, der am ehesten am rechten Rand anschlägt. Man hat dann immer noch etwas Luft (ca. 1 Zeit/Blendenstufe), so daß man es gerade noch riskieren kann, wenn der Kanal ganz leicht(!) anschlägt ...
Mit liebem Gruß
Frank
Ich habe mir damals bei unserer "Sommernachtsfotografierarie" angewöhnt standardmäßig das farbige Histogramm anzeigen zu lassen - wenn ich etwas anderes sehen möchte (z.B. die Lichtverzerrung - heißt das so !?) "scrolle" ich einfach durch die Anzeigen :)
Bei mir schlägt die Kurve NIE rechts an - irgendwo habe ich mal aufgeschnappt das die Kurve irgendwo in der Mitte den Neutralen (=Nullpunkt) haben soll :confused:. Wenn es nicht so sein soll habe ich gerade wieder etwas gelernt :daumenhoch.

Ich werde so wie es aussieht morgen und am Wochenende nochmal losziehen und schauen was ich so gebacken bekomme - ich setze im Moment gerade Deinen Rat um: Losziehen - Knipsen - beurteilen - zu Hause rumbasteln und die verschiedenen Einstellungen anschauen :foto:.... Learning by doing hoch drei :p;)

Liebe Grüße,


Steve
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

@SteveHH

Die Sache mir dem Kamerahistogramm ist eigentlich ganz einfach, Stephan:

"ETTR", das bedeutet "expose to the right", also im wahrsten Sinne des Wortes belichten bis zum Anschlag, aber nicht weiter!!! ;)

Die Kurve sagt zwar etwas über die Helligkeitsverteilung im Bild aus, nicht aber darüber, ob ein Bild korrekt belichtet wurde oder nicht (auch wenn das leider immer wieder so verstanden wird ...). Bei den Belichtungsreihen ist es eh wurscht, da geht es einzig darum, dass alle relevanten Tonwerte aufgezeichnet werden. Dazu entschließt man sich dann zuvor, welche Schrittweite man wählen möchte (also z.B. ganze Zeit/Blendenstufen, z.B. 1s, 2s, 4s, 8s usw.) und dann findet man die längste und kürzeste Belichtungszeit heraus (wieder das Histogramm beobachten, einmal muß die Kurve knapp links anschlagen, einmal knapp rechts) und dann wähle ich zuerst die längste Belichtungszeit und arbeite mich dann bis zur kürzesten Belichtungszeit durch und fertig.

Die Schwierigkeit danach (sowohl bei Einzelbildern mit "ETTR" als auch bei Belichtungsreihen) besteht darin, wieder die "korrekte" Gesamtbelichtung zu erzielen. Dazu dient mir oft eine Kontrollaufnahme ohne "ETTR", wo ich einen ganz bestimmten Bereich vom Motiv korrekt belichte (da ist es dann wurscht, ob Teile des Bildes absaufen oder überbelichten). Dieser (und weitere) Punkt(e) dienen mir dann sozusagen als Referenz für die Bearbeitung des "ETTR" belichteten Bildes bzw. der Belichtungsreihe ...

Und nur der Vollständigkeit halber: ETTR ist nur eine Empfehlung, wer seine Bilder ooc benötigt, ist besser beraten, auf die wesentlichen Bildbereiche, die korrekt belichtet sein sollen, zu belichten. Und es gibt natürlich auch noch andere Gründe, wo das dann nicht mehr produktiv ist, mit ETTR zu werkeln, das ist aber auch eine andere Baustelle ... ;)


Liebe Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

SteveHH

Prügelknabe der Nation ....

@Picturehunter *Tilt* Too much input Error :confused:o_O

Ich werde mir das ganze noch ein paar mal durchlesen und langsam versuchen alles was Du mir heute geschrieben hast nachzuvollziehen :confused:;):daumenhoch

Hier ist übrigens noch der olle Seebär Störtebecker - das ist eine etwas längere Belichtungsreihe die ich mal gemacht habe. Mal schauen was Ihr so mit den ganzen Bilder hin bekommt :daumenhoch



LG,

Steve
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Stephan,

die Bilder sind leider nicht so dolle ... :neee:

Nur 3 Bilder aus der Serie haben einen mehr oder weniger scharfen Hintergrund, aber auch diese 3 Bilder lassen sich nicht gut nutzen, da bei 2en davon der Vordergrund unscharf ist. Damit bleibt für diese Variante (Vordergrund und Hintergrund scharf) also nur ein einziges Bild übrig (Bild Nr. DSC 0115).

Von den Bildern mit unscharfem Hintergrund sind leider auch nicht alle brauchbar, da einige Bilder auch einen unscharfen Vordergrund aufzeigen. Übrig bleiben dann diese Bilder (DSC 0104; DSC 0108; DSC 0110; DSC 0114; DSC 0117; DSC 0118), wo der Störti scharf und der Hintergrund unscharf sind.

Hier das Ergebnis mit einem Beschnitt, um den Störtebeker aus der Mitte zu bekommen (Bildaufbau!)


Es gibt noch eine Variante, wo ich den Hintergrund ab dem Geländer freigestellt habe (quick&dirty), damit das Bild an Plastizität gewinnt, der Hintergrund ist zwar schon leicht unscharf, aber eben nur unmerklich. Deshalb zusätzliche Weichzeichnung des Hintergrunds. Man sieht allerdings, das eine Tiefeinstaffelung im Schärfeverlauf fehlt, besser wäre es also, beim nächsten Mal den Fokuspunkt und die Schärfentiefe (Blende!) entsprechend zu wählen, dann sieht das auch realistisch aus. ;)


Mein Exif Viewer sagt, dass die Kamera im AF-S Modus war, also mit Single Autofokus. Das könnte bedeuten, dass Du bei jedem Auslösen neu (und jedesmal ein wenig anders) fokussiert hast. Das würde zumindest erklären, warum die Schärfe bei allen Bildern so variiert. Es gibt Fokus Stacking Programme (auch Photoshop kann das), die zusätzlich auch
unterschiedliche Belichtungen händeln können, so dass man rein theoretisch aus den unterschiedlichen Belichtungen und Schärfepunkten wieder ein durchgängig scharfes HDR/LDR Bild erzeugen könnte, theoretisch wohlgemerkt!
Besser wäre es aber sicher, wenn man den Fokuspunkt und die Blende vor der Aufnahmeserie einmal festlegt, dann alles abschaltet, was diese Werte nochmal verändern könnte (Modus M und AF ausschalten) und dann die Serie abfotografiert. Ob man dann in diesem Falle den Störtebeker scharf stellt und mit einer kleinen Blende (z.B. 11) die Schärfentiefe erzeugt (bzw. mit einer großen Blende, z.B. 2.8, falls möglich) den Hintergrund freistellt oder ob man mittels der Hyperfocaldistanz arbeitet, das muß man einfach ausprobieren. Hat beides Vor- und Nachteile. :)


Liebe Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

RWB

einfaches Mitglied

bei dem ersten Foto hatte ich den Eindruck, dass meine Version etwas grünstichig war.
Das habe ich überarbeitet.



und hier ist der Störtebecker

 

SteveHH

Prügelknabe der Nation ....

Stephan,

die Bilder sind leider nicht so dolle ... :neee:
Ich weiß ... das ist leider beim größten Teil meiner Bilder das Problem :eek: ... Wenn ich dagegen die Schärfe etc. von anderen sehe die mit mir zusammen oder sogar später angefangen haben zu knipsen komme ich mir wirklich vor wie der looser vom Dienst - ein Bekannter von mir hat sogar ständig seine Bilder in diversen Zeitungen / Zeitschriften :eek:
Ich weiß echt so langsam nicht mehr woran es liegt das ich kaum ein Bild "gut" hin bekomme - vor allem wird es langsam peinlich immer solche verhunzten Bilder einzustellen :(
Na ja - mal sehen wie ich das in der Zukunft mache :neee:

Gruß,

Steve
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich weiß ... das ist leider beim größten Teil meiner Bilder das Problem :eek: ...

... kein Problem, sondern ein Hinweis für Dich, woran Du arbeiten kannst! ;)

Wenn ich dagegen die Schärfe etc. von anderen sehe die mit mir zusammen oder sogar später angefangen haben zu knipsen komme ich mir wirklich vor wie der looser vom Dienst - ein Bekannter von mir hat sogar ständig seine Bilder in diversen Zeitungen / Zeitschriften :eek:

Stephan, das ist vollkommen irrelevant, was andere machen oder nicht machen. Nur eines ist wichtig: das, was Du machst! ;)
Sich als loser zu sehen ist ganz sicher kein guter Weg! :neee:
Wir alle machen "Fehler", und das macht uns nicht nur menschlich, sondern es ist essentiell, Fehler zu machen, denn daraus kann man dann lernen. Darum geht es: Fehler machen und daraus lernen!!! :nick:

Ich weiß echt so langsam nicht mehr woran es liegt das ich kaum ein Bild "gut" hin bekomme - vor allem wird es langsam peinlich immer solche verhunzten Bilder einzustellen :(

Also falls Du jetzt denkst, dass andere Fotografen keine Fehler machen, *grins*, dann irrst Du Dich aber ganz gewaltig! Und damit meine ich alle Fotografen, auch diejenigen, die das schon sehr lange und auf hohem Niveau machen.

Und mal davon abgesehen:


Findest Du wirklich, dass diese (Deine Bilder!) verhunzt sind? ;)
Sie sind scharf, rauschen nicht, zeigen tolle Motive ..., richtig?! :nick:

Na ja - mal sehen wie ich das in der Zukunft mache :neee:

Analysieren(!), was Du an Feedback bekommst, analysieren(!), was Du selber herausfinden kannst. Schau Dir die Bilder der anderen ganz genau an und finde heraus, warum Du sie toll findest (und damit meine ich bei weitem nicht nur die Schärfe, das ist bestenfalls nur Beiwerk bei einem guten Foto). Vergleiche Deine Bilder mit denen der anderen, die Du toll findest und mache Dir die Unterschiede klar (das hatte ich Dir ja neulich schon in unserem HH Thread geschrieben). Und achte beim nächsten Mal darauf, erkannte Fehler zu vermeiden, achte auf den Bildaufbau, achte auf die richtigen Kameraeinstellungen und kontrolliere das wieder und wieder, bis Du Dir sicher bist, dass alles stimmt. Mache Kontrollaufnahmen und schau sie dir ganz genau an. Und wenn nix draus geworden ist, dann gehst Du wieder hin und machst es nochmal und nochmal und nochmal, bis Du es kannst. Ist ein bißchen wie beim Kampfsport, bis das Holz zerbricht, wenn man zuschlägt, vergehen manchmal Jahre harten Trainings, nur Geduld und Entschlossenheit bringen Dich zum Ziel. :)

Mit liebem Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Andre_S

unverblümt

Etwas mehr Objektivunschärfe hilft das Motiv hervorzuheben.


Wenn man für den Tifenmap ne saubere Maske erstellt wird die Kante recht pixelig (Treppchen).
Daher die Maske nach der Filteranwendung in "Kante verbessern" die Kontur etwas abrunden und erweitern.
Dann die Maske invertieren wodurch die ursprüngliche unverpixelte Kante wieder hergestellt wird.

Mit Helligkeit und Kontrast aufpassen damit es nicht zu viele Spitzlichter gibt und die Abendstimmung nicht verloren geht.

Ich kenne die Statue nicht im Original, hab ich evtl. etwas zu viel Grün herausgenommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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