Mit meinen max 105mm bin ich wohl ganz weit hinten?
Habt Ihr sonst noch Tipps zur Blende und Belichtungszeit? Bei ISO 400 ist bei mir schon ziemlich Schluss, bei ISO 800 rauscht meine Prinzessin schon sichtbar.
Spiegelvorauslösung? Tipp dazu wäre für mich auch hilfreich. Ein Fernauslöser ist vorhanden.
Zumindest dazu findest Du aber die Antworten im Artikel:
- möglichst große Brennweite (200mm oder mehr)
- stabiles Stativ, Fernauslöser, Spiegelvorauslösung, Stabi ausschalten
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Verschlusszeit: Als Faustregel gilt: Keine Belichtungszeit länger als eine Sekunde geteilt durch ein Zehntel der Brennweite. Bei 300 Millimetern wäre so 1/30 s das Maximum, bei 500 Millimetern entsprechend 1/50 s.
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Blende: Die Blende des Objektivs sollte so weit wie möglich geöffnet sein.
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ISO-Empfindlichkeit: Bei schwachem Licht wird nach und nach die ISO-Empfindlichkeit erhöht, um angemesse kurze Verschlusszeiten zu erreichen. ISO-Stufen bis 3200 und möglicherweise sogar darüber können nötig werden.
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Fokussieren: Viele Objektiv-/Kamera-Kombinationen können unter den schwachen Restlichtbedingungen der Totalität nicht mehr fokussieren, deshalb manuell fokussieren
@ Rata: geh' doch nicht so hart mit dem Autor um, mit ein bissl Fantasie und gutem Willen kann man verstehen was gemeint ist
Während in den Städten der Mondaufgang am Horizont noch relativ gut fotografierbar ist (schon wegen der oben genannten Sonnen-Restbeleuchtung), schafft der hohe Streulichtanteil der Stadtbeleuchtung beim Fotografieren des Blutmonds denkbar schlechte Bedingungen.
Will uns sagen, daß auf Grund des Umgebungslichtes die Belichtungsmessung verfälscht wird, auf dem freien Feld irgendwo in der Pampa hingegen nicht. Klar hätte der Autor noch erwähnen müssen, daß mit Spot-Belichtungsmessung vielleicht auch in der Stadt was geht...
VG
Pauline