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Notruf an Naturfotografen

ES6001

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,

von einem befreundeten Revierförster habe ich mir 4-5 Dachsbauten im Wald zeigen lassen.

Schon am ersten Abend hatte ich das Glück, dass zwei erwachsene Dachse und drei Jungtiere rauskamen.
Ich habe jetzt an zwei Tagen viele Aufnahmen gemacht, aber durchweg mehr oder weniger eher bescheidene Qualität.:'(

Am ersten Abend habe ich mich um 19 Uhr platziert und um 20 Uhr kamen die Tiere dann zum Vorschein. Ich wusste nicht aus welchem Loch sie kommen, deshalb habe ich mich natürlich auch vor die falschen Löcher gesetzt und war dann so ca. 10m entfernt. In der Hocke konnte ich mich innerhalb von 20Min. aber auf ca. 5m heranpierschen.
Ich habe dann Bilder hauptsächlich ohne Blitz, aber auch mit Blitz gemacht.

Ohne Blitz ging die ISO-Automatik bis auf 6.400 hoch, ihr könnt Euch das Rauschen sicherlich vorstellen. Mit Blitz, na ja, wer sich nicht Freiraum schafft, braucht sich nicht wundern, wenn irgendwelche Äste/Blätter im Vordergrund zum ungewollten Blickfang werden. Und rote Augen gibt es bei Dachsen nicht, die sind einfach nur weiß. OK, kann man auch korrigieren.

Am nächsten Morgen habe ich vor den richtigen Löchern mit einer Gartenschere alle unnötigen Äste, Brennesseln usw. entfernt.

Um 19 Uhr bin ich dann in ca. 5m Abstand vor den richtigen Löchern ohne Tarnung gesessen. Um 20 Uhr kamen die Tiere wieder pünktlich raus. Ein Jungtiere hat mich auch mit Kopfnicken begrüßt, so auf die Art "he Alter was willst denn du hier?". Das Jungtier war sehr neugierig und kam bis auf 2m an mich heran. Ganz wohl war mir nicht, da erst vor wenigen Tagen eine Joggerin am Tage angefallen und verletzt wurde.

Um 21 Uhr habe ich jeweils abgebrochen. Ich persönlich empfand es immer noch als hell genug, aber meine Kamera hatte ja schon um 20 Uhr ihre Grenzen.

Jetzt mal zu meiner Ausrüstung. Ich habe eine Nikon D300 und ein Nikon 18-200 1:3,5-5,6 VR. VR hatte ich ausgeschaltet, weil es zusätzlich noch unnötig Geräusche macht und ich das mit Stativ glaub nicht brauche.

Meine Einstellungen bzw. Vorkehrungen:
1. Ich habe A eingestellt und die Blende voll aufgemacht.
2. Ich habe möglichst im Bereich von 50mm fotografiert.
3. Ich habe mit der +- Taste so um minus 2 korrigiert.
4. wie gesagt, ich habe mir Freiraum geschaffen, damit auch möglichst viel Restlicht zur Verfügung steht.
5. Einbeinstativ wegen der Verwacklungsunschärfe
6. ISO-Automatik ab einer Belichtungszeit von 1/50 bis ISO6400.

Ich möchte möglichst mit Available Light fotografieren. Hierzu werde ich mir wohl oder übel aber noch Festbrennweiten zulegen müssen, z.B. 50mm 1:1,8.

Vielleicht können mir die Naturfotografen aber noch wertvolle Tipps geben.
Ich bin der Meinung, dass das Licht zwischen 20 und 21 Uhr derzeit völlig ausreichend ist. Natürlich sitze ich im Wald und bin von lauter Bäumen umgeben, die Schatten spenden, aber es ist auch kein dichter Wald, da kommt genügend durch.

Gruß
Edwin
 

Fotografie

Pommerian

Irre sind menschlich!

AW: Notruf an Naturfotografen

Zeig doch mal bitte Deine Resultate. Daran kann man am besten beurteilen, was Du beim nächsten Mal besser machen kannst.
 

coolgonzo969

Mal mehr, mal weniger

AW: Notruf an Naturfotografen

Man soll manchmal garnicht glauben, wie dunkel Hell ist, was unserem Auge noch lange ausreicht zum Sehen, genügt der Kamera oft nicht mehr.
Unser Auge erfüllt zusammen mit dem Gehirn die Funktion eines Restlicht-
verstärkers. Da wir zumeist wissen, was wir sehen ersetzt das Gehirn Bereiche mit inkorrekter Belichtung.

Für die Nacharbeit am Rechner mal hier Schlaulesen:

Helligkeit < Nachbearbeitung < Verabreitung < Fotoschule

http://www.photozauber.de/workshops/tutorials/photoshop/photoshop-knowhow/Luminanz-angleichen/


.
 

excelfreak

Aktives Mitglied

AW: Notruf an Naturfotografen

Das schreit geradezu nach einem lichtstarken Objektiv: z.B nach einem 70-200 mit f/2.8 oder das Äquivalent zum Canon 135 f/2.0 (wenn es das bei Nikon gibt) - und ja, ich weiß, was die Dinger kosten. :':)':)'(

Was ich machen würde:
- ISO-Automatik aus und mich rantasten, evtl. kann man auch mit ISO 1600 brauchbare Resultate erzielen
- kein Einbeinstativ - richtiges Dreibein, welches man sehr niedrig stellen kann
- kein Blitz
- gegen sich flink bewegende Dachse in der Dämmerung hilft aber nur was Lichtstarkes

Gruß
excelfreak
 

Llynyania

Benutzertitel aberkannt

AW: Notruf an Naturfotografen

was fressen Dachse? Manchmal wird ja auch getrickst und die Tiere an einen Platz gelockt, an dem das Fotografieren einfach besser ist - eine Lichtung/Waldrand z.B.

Ich will jetzt nicht dazu verleiten Wildtiere zu füttern, aber evtl hat ja der Förster einen Plan, wo die Tiere sich aufhalten.

Distanz - 200mm schon gut, besser natürlich 300 oder mehr. Gibts evtl auch zu leihen.

Gruß
 

LuckyStrike

Hat es drauf

AW: Notruf an Naturfotografen

darf ich mal für Leute die sich kein 1,4 300mm leisten können eine batteriebetriebene Leuchte mit in die Runde werfen?
led Strahler dimmbar für Blitzschuh

ich möchte sie nicht mehr missen
meine 30 euro 124 led leuchte reicht für Aufnahmen in VÖLLIGER Dunkelheit bis zu 6 Metern, und wiegt inkl akkus 400 Gramm,
mit Filtern kann man das Licht hervorragend an die situation anpassen.

das perfekte, du brauchst ja nicht sooo viel licht, denn folgt ja deinem Sucher
und bei 55mm leuchtet sie 90% der Fläche aus, bei 55 mm 100%
 
Zuletzt bearbeitet:

gefrorene_wand

Angekommener

AW: Notruf an Naturfotografen

Hallo,


Vielleicht können mir die Naturfotografen aber noch wertvolle Tipps geben.
Ich bin der Meinung, dass das Licht zwischen 20 und 21 Uhr derzeit völlig ausreichend ist. Natürlich sitze ich im Wald und bin von lauter Bäumen umgeben, die Schatten spenden, aber es ist auch kein dichter Wald, da kommt genügend durch.

Gruß
Edwin

Hierbei kommt es nicht auf die Zeit an. Deine Aussage weist auf die so genannte Blaue Stunde hin. Als Blaue Stunde bezeichnet man die Zeit um ca. eine Stunde nach Sonnenaufgang und eine Stunde vor Sonnenuntergang.
Zudem mußt du in dieser Zeit eine Sonnendurchflutete Bereiche zum Fotografieren wählen denn sonst wirkt die Sonne nicht. In einem dicht bewachsenen Wald dürfte klar sein greift die Aussage nicht immer, ausser du wählst Zeit und Bereich um etwas bestimmtes Auszudrücken.
Ich eben diesen beiden Stunden hat die Sonne das weicheste Licht und beschert dir normalerweise wundervolle Fotos. Welche Einstellungen du wegen Blende und Verschlusszeit wählst ist Umgebungsabhängig. Wenn du aber eine passable DSLR hast, wähle den AV Modus. Die Verschlusszeit wird Automatisch berechnet.
 
T

tobi89

Guest

AW: Notruf an Naturfotografen

in einer photographie gab es auch ein tolles foto, als ein wolf in england die lichtschranke durchsprang..:D


jaa und schwupps gab es ein hamer bild.. bei dem man das tier unerschrocken gesehen hat..:D
ich denke mal, das man jaden blitz nur als aufheller benutzt sprich nciht die volle blitzleitung rauskitzelt..;)
und dann noch mit einer filter folie.. die perfekte lichtstimmung.....

zu nahe würde ich auch nicht gehn..
immerhin verändert sich das verhalten der tiere, wenn man zu nahe ran geht..

lg tobi
 

Atanjeo

Alexander Karl

AW: Notruf an Naturfotografen

-Erstmal weg vom Automatikmodus: Lerne wie man das ganze auch manuell einstellt, mit der Histogrammkurve lässt sich das mit ein paar Testschüssen ja super einstellen.

- unbedingt ein 3-Beinstativ und wenn möglich einen Kabel-Fernauslöser (~10Euro), um nicht zu verwackeln. Dann kannst mit den gleichen Lichtverhältnissen locker mit 1/15 und ISO 1600 fotografieren und alles ist viel schärfer und rauscharmer

- der absolute knüller: Kaufe einen Funkauslöser (Yongnuo 602), Diffusionsschirm 106cm, Blitzstativ und Halterung sowie der Blitz, baue das so auf, das es die Tiere von der anderen von schräg oben beleuchtet werden (Abstand 3m), Stelle das ganze so ein das das natürliche licht noch vorhanden und helle mit dem Blitz auf. Dann hast du mit etwas Erfahrung absolute scharfe Profibilder
 

ES6001

Noch nicht viel geschrieben

AW: Notruf an Naturfotografen

Bow, erst mal vielen Dank für die hammerstarken Beiträge. Jeder Beitrag hilft mir ungemein. Ich gehe gleich mal auf einzelne Beiträge etwas näher ein.

Zeig doch mal bitte Deine Resultate. Daran kann man am besten beurteilen, was Du beim nächsten Mal besser machen kannst.
Gerne, ich habe sie nur gerade nicht dabei. Ich werde das heute mittag nachholen

Ich habe schon sehr viel über Nacharbeit am Rechner gelesen, aber man lernt nie aus und über solche Beiträge freue ich mich immer sehr.

Das schreit geradezu nach einem lichtstarken Objektiv: z.B nach einem 70-200 mit f/2.8
Was ich machen würde:
- ISO-Automatik aus und mich rantasten, evtl. kann man auch mit ISO 1600 brauchbare Resultate erzielen
- kein Einbeinstativ - richtiges Dreibein, welches man sehr niedrig stellen kann
- kein Blitz
- gegen sich flink bewegende Dachse in der Dämmerung hilft aber nur was Lichtstarkes
Die ISO-Automatik werde ich rausnehmen und mich rantasten. Vielleicht auch mit +- nochmehr ins Minus gehen. Einbeinstativ hatte ich genommen, weil ich dachte, dass ich dann leichter mal umsetzen kann. Da ich mich aber ungetarnt aufgehalten habe, habe ich mich kaum getraut zu atmen. Das nächste mal werde ich mein Dreibein nehmen und sogar mein Tarnzelt aufschlagen. War nur zu faul, insbesondere weil das Zusammenlegen ein Drama war. Die Dachse halten sich sehr brav im Schwenkbereich auf. Mit dem Lichtstarken halte ich bei Ebay mal Ausschau.

darf ich mal für Leute die sich kein 1,4 300mm leisten können eine batteriebetriebene Leuchte mit in die Runde werfen?
led Strahler dimmbar für Blitzschuh
Es ist nun mal ein Hobby und am Ende des Geldes kann der Monat noch verdammt lange sein. Kannst Du uns hierzu einen Link einstellen, der uns zu dem Artikel bei einem Shop leitet?

der absolute knüller: Kaufe einen Funkauslöser (Yongnuo 602), Diffusionsschirm 106cm, Blitzstativ und Halterung sowie der Blitz, baue das so auf, das es die Tiere von der anderen von schräg oben beleuchtet werden (Abstand 3m), Stelle das ganze so ein das das natürliche licht noch vorhanden und helle mit dem Blitz auf. Dann hast du mit etwas Erfahrung absolute scharfe Profibilder
Super Tipp und Beschreibung. Hiervon bin ich persönlich aber noch weit entfernt. Es scheitert derzeit noch an der Ausrüstung, die man zum einen haben und auch bedienen können sollte.

Danke auch an die anderen Beiträge, die ich jetzt nicht zitiert habe, aber genauso wertvoll sind.
 

Amethyst

Gartenzwerg

AW: Notruf an Naturfotografen

Ich würde mal gerne so Dachse sehen... *bitteee*

Mir Persönlich macht es ein bischen sorgen mit was ihr so auffahren wollt, die armen Tierchen kriegen ja voll den Schock fürs leben...Aber ich glaub die kommen allgemein nur abends raus wenn mich das nich täuscht ist halt bsichen unglücklich :-(
 

ES6001

Noch nicht viel geschrieben

Bilder zu Notruf an Naturfotografen

Hallo,
hier mal ein Bild.

Fotografiert habe ich in RAW.

Es sind zwei Jungtiere, auch wenn sie schon riesig und sehr fett sind. Die Eltern sind da schon ganz andere Kaliber. Es ist mir ein Rätsel, wie die überhaupt noch durch die Löcher passen. Ehrlich, ich bin kein Schisser, aber wohl war mir nicht.
Wenn die zwei Jungtiere mit einander spielen, dann vergisst Du aber alles. Das ist der absolute Hammer. Beim Spielen habe ich sie auch fotografiert, aber dabei bewegen sie sich relativ schnell und mein Problem wird noch deutlicher.

EXIF-Daten: f/4.8, 1/40s, ISO6400, 18-200 bei 56mm, +- 2,0

Korrigiert habe ich jetzt:
Belichtung +1,00 da ich mit +- bei minus 2,0 war
Fülllicht 16
in PS habe ich bei Graditationskurven den Weißschieber nach links bis zum Beginn der Kurve geschoben

Hätte ich die Original.jpg hochladen sollen?

Gruß
Edwin
 
Zuletzt bearbeitet:

MrBounce

[Ebenenstapler]

AW: Bilder zu Notruf an Naturfotografen

Hätte ich die Original.jpg hochladen sollen?

Gruß
Edwin

einfach ne jpg machen bissi kleiner (längste kante evtl. 1.200 px) und ab damit zum hochladen... bin auch schon gespannt ;)

edit: he, he... süße viecher ;) aber das rauscht doch arg stark...
 
Zuletzt bearbeitet:

Artisian

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Notruf an Naturfotografen

Okay, das willst du sicherlich nicht hören, aber dein Equip ist hier einfach am Ende..

Nikon 18-200 1:3,5-5,6 VR

Damit wirst bei den Lichtverhältnissen nicht weit kommen. Von den kuriosen Tipps mit Blitz usw würde ich dringend Abstand nehmen. Ich halte vom Blitzeinsatz bei Tieren nicht die Bohne. Mag sein, dass dadurch nette Bildergebnisse erzielt werden, aber die Tiere werden meiner Meinung nach unnötigerweise total verstört. Bei Dachsen weiß ich nicht, wie sie drauf reagieren. Aber vor allem wenn sie Jungtiere dabei haben würde ich dringlist vom Blitz abraten.

Sehr negative Erfahrungen mit Blitz habe ich bei einem meiner Papageien gemacht. Mein Vater hat vor Jahren, als unsere Bridge Cam neu da war, unseren Papageien fotografiert. Seither reagiert dieses Tier auf Cameras, die nach Spiegelreflex aussehen sehr, sehr feindseelig. Ich hab mir eine sehr hübsche Bisswunde von meinem Tier eingefangen, als ich meine neue Spiegelreflex nur in der Hand hatte, wohlgemerkt ca 5 Jahre nach dem "Blitzvorfall". Von daher gehe ich stark davon aus, dass andere Tiere ähnlich reagieren werden und dass mein Tier kein Sonder oder Einzelfall ist.

Lichtstarke Objektive, wobei ich selbst da meine Zweifel hab, ob das was wird. Du müsstest 2-3 Blenden mehr zur Verfügung haben um auf vernünftige ISOs und Belichtungszeiten zu kommen. Wird schwierig ;)
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Notruf an Naturfotografen

Hierbei kommt es nicht auf die Zeit an. Deine Aussage weist auf die so genannte Blaue Stunde hin. Als Blaue Stunde bezeichnet man die Zeit um ca. eine Stunde nach Sonnenaufgang und eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Klugscheissmodus an:
Ich glaube Du verwechselst das gerade ein wenig, oder? Es ist genau umgekehrt, die Blaue Stunde ist der Zeitraum unmittelbar nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang. Es ist auch keine echte Zeitstunde, sondern kann auch sehr viel kürzer sein, je nach Jahreszeit und Ort. ;)
Klugscheissmodus aus.


VG
Frank
 

KakteenFee

Hochzeitsfotografin

AW: Notruf an Naturfotografen

Hi!
Ja, da gebe ich gern Picturehunter klugscheisserisch absolut Recht. Die sogenannte immer gern genannte "blaue Stunde" ist die Zeit der Dämmerung zwischen Sonnenuntergang und nächtlicher Dunkelheit, sowie die Zeit kurz vor Sonnenaufgang. Aber - der Begriff kommt ja eben durch diese tolle Blau-Dunkelblaufärbung des Himmels zustande, "wenn die Sonne den Horizont erreicht" so heißt es, und "endet, wenn die Kraft der Sonne nicht mehr ausreicht, um den Himmel anzustrahlen". Und das können eben auch nur mal sehr kurze 20 Minuten sein. Das geit fix. Alles andere fällt dann wohl unter "Nacht". Standort und Zeitpunkt sind hier unglaublich wichtig und dazu dann noch das kleine klitzekleine Quentchen Glück, was ein Naturfotograf echt braucht. Und halt die unendliche - Deine - Geduld, dass die Tierchen sich blicken lassen und im absolut glücklichen Fall auch noch etwas Schönes "machen", was Dein Kamera-Herz erfreut. Du hast Dir meine ich mit eines der Schwierigsten Genres ausgesucht und dafür finde ich, Rauschen hin oder her, Dein Foto echt prima.
Das muss man so auch erst mal schiessen!
LG
 

KakteenFee

Hochzeitsfotografin

AW: Notruf an Naturfotografen

PS:
-Niemals aufgeben- ist gerade bei Tierfotografie unerläßlich. Gib' nicht auf. Tierfotografen in Afrika sitzen ewig in der Steppe und warten. Für ein oder DAS Foto bis zu 6 Wochen für die GEO oder länger. Aber die Geduld und Ausdauer lohnt sich. Irgendwann... :)
 

KakteenFee

Hochzeitsfotografin

AW: Notruf an Naturfotografen

Entschuldigt den Mehrfach-Post an dieser Stelle, ich weiß, das ist nicht so gern gesehen. - Fiel mir nur gerade ein. Ein Tipp kann ich Dir vielleicht noch geben. Und zwar: (Makros) Fotos ohne ein Stativ zu nutzen. Bau Dir doch mal ein Kissen, ähnlich wie ein Kirschkern, nur geräuschloser, also mit Federn innen oder anderem geräuschlosen Materialien zB. .(Auf dieses kannst Du Dich auch mal knien) Ist aber gedacht, um die Kamera darauf zu postieren. Das hat den Vorteil mit der Kamera, dass, wenn Du sie bewegst, sie kein Geräusch erzeugt und - durch weiches Material - Du sie unglaublich gut handeln kannst, da die Tierchen sich ja wahrscheinlich bewegen. Ist ein Trick aus der Tierfotografie. Witzigerweise steht die Kamera auch schön fest auf dem Kissen, was man gar nicht denkt im ersten Moment. Ausprobieren oder googeln. Angeblich, weiss ich von Kameraleuten, funktioniert das ganz prima.
Ok, das wars aber jetzt. ;)
 

nakyra

Noch nicht viel geschrieben

AW: Notruf an Naturfotografen

Guten Morgen!!
Ich kann auch nur vom Blitz abraten.
Bei im Stall uns hat mal ein Schlaumeier eine Igelmamma mit ihren Babys geblitzt und am nächsten Tag war kein Igel mehr da. Sie sind auch leider die Jahre darauf nicht mehr zurück gekommen.
Es wäre doch schade wenn die Dachse sich ein neues Zuhause suchen müssten.
Die Idee mit dem Kissen ist super.
Ich habe mir vor einiger Zeit ein Kissen mit Styroporkügelchen gefüllt, es ist nur wenige Gramm “leicht” und vielseitig einsetzbar.
LG nakyra
 
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