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Objektiv für Nachtaufnahme

Picturehunter

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AW: Objektiv für Nachtaufnahme

Moin Allan :)

Das ist echt interessant, weil ich genau umgekehrte Erfahrungen gemacht habe, weshalb das 12-24er wieder zurück ging und das 11-16er das Rennen gemacht hat. Nicht nur was die Schärfe angeht, auch die CAs und Bildfeldwölbung sind ausgesprochen gering, da kam das neue 12-24er Tokina einfach nicht mit.
Aber ich muß zugeben, daß die Offenblende für randscharfe Ausdrucke doch arg knapp ist, auch die Kontraste leiden bei Offenblende etwas. Ohnehin sind die 2.8 ja eh nur im Sweatspot zu erreichen, die Randbereiche sind da außen vor, so daß ich ein Abblenden auf 4 nur den Randbereichen zuliebe mache, in der Mitte paßt es für mich auch bei 2.8 absolut. :)

LG
Frank
 
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Fotografie

bendy

Noch nicht viel geschrieben

AW: Objektiv für Nachtaufnahme

Bei 50mm oder 35mm ist zu bedenken, dass sie an einer Nikon 7000 schon ziemlich tele sind, da die Nikon 7000 keinen Vollformatsensor hat. Wenn man einen größeren Teil des Himmels ablichten will, sollten es eher 10 mm sein.
 
AW: Objektiv für Nachtaufnahme

35mm am 1,5 crop ist ziemlich Standard :)

@Frank - ja in der Tat echt interessant. Ich habe auch mit fine adjustment probiert, das 12-24 war bei mir trotzdem besser
 
AW: Objektiv für Nachtaufnahme

Bei 50mm oder 35mm ist zu bedenken, dass sie an einer Nikon 7000 schon ziemlich tele sind, da die Nikon 7000 keinen Vollformatsensor hat. Wenn man einen größeren Teil des Himmels ablichten will, sollten es eher 10 mm sein.

Ich ich hab ja bereit ein Objektiv das bei 18mm f3,5 Anfängt.
Ich werde mir als erstes ein Stabilieres Stativ zulegen müssen, meins hat doch schon viel gewackelt beim letzten Versuch (war auch mal windig xD)
Dann ein Objektiv und wenn noch etwas Geld übrig bleibt kommt ein Polifilter von B+W dazu.
 

Picturehunter

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@Allkar
Ich schätze mal, daß es sich um Toleranzen bei der Fertigung handelt. Man sieht das schon an den vielen Foren Threads, wo man diese Vergleiche ebenfalls diskutiert. Ken Rockwell z.B. sagt es ja auch, daß man 10 Linsen aus industrieller Fertigung nimmt und zu 10 verschiedenen Aussagen kommen kann. Vermutlich habe ich Glück gehabt mit der Linse, so daß alles genau paßt, bei meinem 15-30er gab es z.B. eine ordentliche Streuung bezüglich der Bildfeldwölbung (obwohl diese eigentlich konstruktionsbedingt gleich sein sollte), da mußte ich auch eine Weile tauschen. ;)

LG
Frank
 

Picturehunter

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Ich werde mir als erstes ein Stabilieres Stativ zulegen müssen, meins hat doch schon viel gewackelt beim letzten Versuch (war auch mal windig xD)

Beim Stativ ist nicht nur der Wind ein Problem. Das Material entscheidet über die Schwingungseigenschaften (Vorteil von z.B. Carbon und Holz), die Mechanik über die Verwindungseigenschaften (auch der Kopf ist wichtig!), damit man auch mal an der Kamera zwischen den Aufnahmen etwas verstellen kann, ohne daß die Kamera dabei aus der Position kommt, und das Gewicht ist letztlich bezüglich des Schwerpunkts des Gesamtsystems von Bedeutung, denn was nützt es, wenn man 3-4Kg oben drauf packt und das Ganze ruht auf 1000g Stativmasse? (Stichwort: Schwerpunkt) ;)
Vor allem ist es die Sache mit den Segmenten, für ein kurzes Packmaß wird gerne auf 4 oder mehr Beinsegmente gesetzt, mit der Folge, daß die unteren Beinsegmente nur noch sehr dünn sind und entsprechend "weich und wacklig". Ist halt wie bei einer Kette, da ist auch das schwächste Glied der entscheidende Faktor. Deshalb habe ich mich z.B. für ein 3segmentiges Carbon entschieden, ist zwar schwer und hat ein langes Packmaß, steht dafür aber in wenigen Sekunden und ist stabil wie eine Mauer. ;)


LG
Frank
 
AW: Objektiv für Nachtaufnahme

Kannst du mir sagen welches Stativ du genau hast?
Ich hab mich nach einen Manfrotto 055XPROB ausschau gehalten oder was etwas günstiger ist.
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

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Beim Stativ ist nicht nur der Wind ein Problem. Das Material entscheidet über die Schwingungseigenschaften (Vorteil von z.B. Carbon und Holz), die Mechanik über die Verwindungseigenschaften (auch der Kopf ist wichtig!), damit man auch mal an der Kamera zwischen den Aufnahmen etwas verstellen kann, ohne daß die Kamera dabei aus der Position kommt, und das Gewicht ist letztlich bezüglich des Schwerpunkts des Gesamtsystems von Bedeutung, denn was nützt es, wenn man 3-4Kg oben drauf packt und das Ganze ruht auf 1000g Stativmasse? (Stichwort: Schwerpunkt) ;)
Vor allem ist es die Sache mit den Segmenten, für ein kurzes Packmaß wird gerne auf 4 oder mehr Beinsegmente gesetzt, mit der Folge, daß die unteren Beinsegmente nur noch sehr dünn sind und entsprechend "weich und wacklig". Ist halt wie bei einer Kette, da ist auch das schwächste Glied der entscheidende Faktor. Deshalb habe ich mich z.B. für ein 3segmentiges Carbon entschieden, ist zwar schwer und hat ein langes Packmaß, steht dafür aber in wenigen Sekunden und ist stabil wie eine Mauer. ;)
LG
Frank
Ganz genau! Das nenne ich stabiles Stativ.
 

Picturehunter

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Das 055er Manfrotto ist ein Klassiker, aber es war mir dennoch nicht stabil genug (Verwindungssteifigkeit), und es ist aus Aluminium. Deshalb wurde es das 830er Velbon Sherpa Pro mit großen Beindurchmessern. Mittlerweile haben sich Carbonstative etabliert und die meisten Anbieter haben sie im Programm, auch von Manfrotto gibt es da einiges. Ist halt eine Preisfrage. Ich habe jetzt nicht zig verschiedene Stative für jeden Einsatzzweck sondern eines, das sich an den Höchstanforderungen orientiert. Das bedeutet, daß ich es auch dann mit mir herum schleppe, wenn es soviel Stabilität eigentlich nicht bräuchte. Da ich aber sehr viel im Bereich Multishot arbeite, war/ist es für mich das richtige gewesen. Ich kann Dir also nur raten, einen Fachhändler aufzusuchen (auch Foto-Messen sind ideal), und Dir dort die Stative mal genau anzuschauen. Ich habe auch schon eine ganze Menge teuren Carbon-Schrott in den Händen gehalten, also mußt Du überzeugt sein! :)


LG
Frank
 
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Torito49

Lernen, lernen, lernen

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Alu-Stativ ist für mich persönlich definitiv kein Thema. Ich benutze lieber Carbonfaser. Ist leichter und zugleich stabiler. Einziges Manko: Etwas teurer.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

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Du solltest Dir vor allem eine Liste der Dinge machen, die für Dich wichtig sind bezüglich eines Stativs. Dann schaust Du mal, welche Art von Stativ in Frage kommt. Und erst dann gehst Du in einen Laden und prüfst die in Frage kommenden Kandidaten auf ihre Tauglichkeit.

Am Gerät selbst ist es die Verwindungssteifigkeit (einfach mal bei vollem Auszug aller Beinsegmente oben am Kopf um die Längsachse verdrehen, da sollte sich unten an den Stativbeinen möglichst nicht allzuviel bewegen, oben schon gar nicht). Aber auch das Material ist wichtig (Carbon, Holz u.ä. schwingen einfach weniger, Stichwort Windvibration, Spiegelschlag, Bodenschwingungen auf einer Brücke z.B. usw.), und natürlich dessen Verarbeitungsqualität! Auch die Funktionalität sollte gut sein, wenn man da erstmal lange herumfummeln muß, bis es aufgebaut ist und man sich schon denken kann, wie lange die Beinverschlüsse das noch aushalten mögen, dann Finger weg.

Dann noch das System ansich, mit oder ohne Mittelsäule, ein beliebter Diskussionsklassiker in den Foren, mit Nivellierung oder Schwenksäule, oder oder oder. Bitte informiere Dich gut (Firmenseiten angucken, Spezifikationen vergleichen usw.) und entscheide für Dich, was Du brauchst. ;)


LG
Frank
 
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AW: Objektiv für Nachtaufnahme

Ohh... das ist ja mehr als ich dachte.
Ich weiß das mein Stativ nicht klein sein sollte,
den Kopf sollte man wechseln können,
Libelle muss nicht sein,
Und der Kopf sollte sich nicht vom Gewicht der Kamera bewegen.
Hmm... was sollte ich mich noch fragen, was das Stativ haben muss bzw. können muss.
 
AW: Objektiv für Nachtaufnahme

Das 055er Manfrotto ist ein Klassiker, aber es war mir dennoch nicht stabil genug (Verwindungssteifigkeit), und es ist aus Aluminium. Deshalb wurde es das 830er Velbon Sherpa Pro mit großen Beindurchmessern. :)

:lol::lol::lol: welcome in club :lol::lol::lol:
Bei mir unten Sherpa, oben Manfrotto (Schnellwechselsystem)

Wenn wirklich stabil sein muss, kommt noch ein Sack auf den Haken unten und es kann los gehen.
 

Picturehunter

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@allkar
Manchmal ist es ein "alter Sack", der dabei am Haken hängt, und das ist dann der Besitzer bei dem Versuch, das Gedöns bei Windstärke 12 irgendwie festzuhalten ... :D :D :D

@devilmaster
hier habe ich mal 2010 ein paar Eckpunkte aufgezählt, vielleicht hilft Dir das weiter:



LG
Frank
 
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bendy

Noch nicht viel geschrieben

AW: Objektiv für Nachtaufnahme

Zum Thema Stativ bei Nachtaufnahmen: Überhaupt nicht empfehlen kann ich das Velbon Sherpa 435. Wenn ich mir z.B. den Mond so einrichte, dass ich ihn in der Bildmitte habe, dann gibt der Stativkopf so weit nach, dass der Mond z.T. sogar aus dem Bild fällt. Zudem ist der Kopf so blöd konstruiert, dass er sich nur ganz entriegeln lässt, was Schwenks unmöglich macht.
 

Picturehunter

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@bendy
Und da ist er, der Grund, weshalb ich Stativ und Statifkopf strikt trenne: die "Billigheimer" Konstrukte versprechen zwar viel, aber "halten" selten das Gewicht. ;)

Der Stativkopf ist also nochmals eine ganz eigene Geschichte und sollte, auch der vielen Adaptionssysteme wegen, wohl überlegt sein. Das Stativ bewerte ich dabei ganz unabhängig.


LG
Frank
 
AW: Objektiv für Nachtaufnahme

@bendy
Und da ist er, der Grund, weshalb ich Stativ und Statifkopf strikt trenne: die "Billigheimer" Konstrukte versprechen zwar viel, aber "halten" selten das Gewicht. ;)

Der Stativkopf ist also nochmals eine ganz eigene Geschichte und sollte, auch der vielen Adaptionssysteme wegen, wohl überlegt sein. Das Stativ bewerte ich dabei ganz unabhängig.


LG
Frank

so ist das...
+1 :)
Stativköpfe von Velbon sind besch...eidend.
Im Alltag nutze ich Manfrotto Köpfe (auch wenn's besseres gibt), die für meinen Bedarf ein Kompromis zw. Qualität und Preis darstellen.
 
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Picturehunter

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Ist ein bißchen wie beim Auto (früher noch viel schlimmer), da kauft man das Teil von der Stange, schmeißt anschließend die Hälfte weg und ersetzt diese durch "bessere" Teile und fragt sich, warum der Hersteller das nicht gleich so anbieten kann. :D

@devilmaster
Da es sich wohl auch um den Preis dreht, schau doch mal bei diesem Anbieter rein, was man so hört, klingt wirklich gut und eine Arca Kompatibilität ist auch gegeben. Vom Preis her auch noch "bezahlbar"
http://www.sirui.de/de/home/


LG
Frank
 
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