einfaches Mitglied
So, hier die restlichen Fotos zur Pottwalbergung im Kaiser-Wilhelm-Koog. Es waren insgesamt 10 Tiere, die gestrandet sind. Warum? Das weiss niemand so recht.
Eine Theorie meint, die Bautätigkeiten für Windkraftanlagen, Bohrinseln und der Schiffsverkehr stören das Ortungssystem der Wale.
Eine andere Theorie besagt, dass es im Moment eine verstärkte Eruptionstätigkeit auf der Sonne gibt. Und diese Ausbrüche beeinflussen das Magnetfeld der Erde, an dem sich die Wale auch orientieren. Normalerweise schwimmen die Wale gar nicht durch die Nordsee, sondern durch den Nordatlantik an England/Irland vorbei. Fest steht wohl, dass sie fehlgeleitet werden.
Zum Wetter: es war 3 Grad plus und es pfiff ein heftiger Wind vor dem Deich. Alle 20 Minuten gab es eine starken Regenschauer. Die Kamera war klitsche-klatsche nass. Aber sie hat es ausgehalten. Ich selbst war nach 3 Stunden, zumindest an den Beinen, auch völlig durchnässt. In Ermangelung einer wasserdichten Gummihose. Aber ich hatte meine Fotos.
An die Stelle, wo die Wale gestrandet waren, kam man nicht ganz heran. Da hatten die Leute vom Nationalpark Wattenmeer was dagegen. Eine Aufnahme mit dem 300 mm Tele.
Die Tiere wurden mit 2 Raupen an den Deich geschleppt.
Einmal hatten sich die Raupen im Watt festgefahren und "Wummi" musste zu Hilfe kommen.
Die Bundeswehr war auch da.
Den Walen wurden die Unterkiefer abgeschnitten, weil die Zähne aus Elfenbein sind. Und es bestand die Angst vor nächtlichen Elfenbeinräubern.Da bin ich etwas verwundert. Wer geht schon nachts auf'n Deich und klaut 8 je 150 kg schwere Fleischbrocken. Vor allem, wo die Deichzufahrten alle durch massive Tore verschlossen sind. Die Kiefer wurden gesondert abtransportiert.
Nach der Bergung wurden Die Wale mit einem Kran auf Tieflader gehievt und in den Meldorfer Hafen zur weiteren Zerlegung gebracht.
Dass weitere Wale sich in die Nordsee verirren und stranden, kann jederzeit wieder passieren.
Eine Theorie meint, die Bautätigkeiten für Windkraftanlagen, Bohrinseln und der Schiffsverkehr stören das Ortungssystem der Wale.
Eine andere Theorie besagt, dass es im Moment eine verstärkte Eruptionstätigkeit auf der Sonne gibt. Und diese Ausbrüche beeinflussen das Magnetfeld der Erde, an dem sich die Wale auch orientieren. Normalerweise schwimmen die Wale gar nicht durch die Nordsee, sondern durch den Nordatlantik an England/Irland vorbei. Fest steht wohl, dass sie fehlgeleitet werden.
Zum Wetter: es war 3 Grad plus und es pfiff ein heftiger Wind vor dem Deich. Alle 20 Minuten gab es eine starken Regenschauer. Die Kamera war klitsche-klatsche nass. Aber sie hat es ausgehalten. Ich selbst war nach 3 Stunden, zumindest an den Beinen, auch völlig durchnässt. In Ermangelung einer wasserdichten Gummihose. Aber ich hatte meine Fotos.
An die Stelle, wo die Wale gestrandet waren, kam man nicht ganz heran. Da hatten die Leute vom Nationalpark Wattenmeer was dagegen. Eine Aufnahme mit dem 300 mm Tele.
Die Tiere wurden mit 2 Raupen an den Deich geschleppt.
Einmal hatten sich die Raupen im Watt festgefahren und "Wummi" musste zu Hilfe kommen.
Die Bundeswehr war auch da.
Den Walen wurden die Unterkiefer abgeschnitten, weil die Zähne aus Elfenbein sind. Und es bestand die Angst vor nächtlichen Elfenbeinräubern.Da bin ich etwas verwundert. Wer geht schon nachts auf'n Deich und klaut 8 je 150 kg schwere Fleischbrocken. Vor allem, wo die Deichzufahrten alle durch massive Tore verschlossen sind. Die Kiefer wurden gesondert abtransportiert.
Nach der Bergung wurden Die Wale mit einem Kran auf Tieflader gehievt und in den Meldorfer Hafen zur weiteren Zerlegung gebracht.
Dass weitere Wale sich in die Nordsee verirren und stranden, kann jederzeit wieder passieren.
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