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Scan Software für lau gesucht

Chaos_Design

nicht mehr ganz neu hier

Moin

Immer noch das alte Thema mit den alten eingescannten Fotos... Einige Fotos werde ich wohl neu einscannen müssen/wollen, nachdem mir hier geraten wurde, es mit der größtmöglichen nativen Auflösung des Scanners zu scannen und als tiff zu speichern.

Da es sich bei den alten Fotos oft um sehr kleine Originale handelt und das Scannen mit hoher Auflösung dauert, wollte ich mehrere der Bilder auf den Scanner legen, entsprechend markieren/maskieren und dann in einem Rutsch einzeln scannen und als tiff abspeichern.

Die Windows Fax- und Scanfunktion ist da nicht sehr hilfreich und auch die Haus- und Hofsoftware meines Druckerherstellers (H am Anfang und P am Ende, aus Mitte der 2000er) gibt nicht viel her.

Gibt es eine Scan-Software für lau (freeware), mit der ich die einzelnen Bilder in der Vorschau ausschneiden/markieren/maskieren und dann einzeln aber in einem Rutsch (batch-Verarbeitung) in der gewünschten Auflösung scannen und als tiff abspeichern kann ?

Danke dafür.

Und: Woher weiß ich welche "native Auflösung" mein Scanner hat ?
Ich habe den o.g. alten Scanner, der eigentlich ein 3-in-1 Gerät mit Drucker, Kopierer und Scanner ist.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben das der Drucker eine native Auflösung von 1200dpi hat.
Gilt das dann auch für den Scanner ?

Auch dafür Danke.
 
G

Gelöschtes Mitglied 345460

Guest

Gibt es eine Scan-Software für lau (freeware), mit der ich die einzelnen Bilder in der Vorschau ausschneiden/markieren/maskieren und dann einzeln aber in einem Rutsch (batch-Verarbeitung) in der gewünschten Auflösung scannen und als tiff abspeichern kann ?
Ist mir bisher keine bekannt, aber ich kenne ja auch nicht alles.. ^^. Wenn man maskieren kann, dann eig immer nur einen Bereich. Was spricht denn dagegen, eine Seite zu scannen und hinterher auseinander zu schneiden? Die Auflösung der einzelnen Teilbereiche ändert sich nicht dadurch. Ist nur bissl mehr Handarbeit.

Und: Woher weiß ich welche "native Auflösung" mein Scanner hat ?
Ich habe den o.g. alten Scanner, der eigentlich ein 3-in-1 Gerät mit Drucker, Kopierer und Scanner ist.
Entweder in den Tech. Daten im Handbuch, oder googeln, was an Tech Daten im Internet steht. Da HP denke mal mehr wie nur ein Model in den 2000er hat, wäre evt eine genaue Typenbezeichnung hilfreich für eine Antwort. Meist steht was von 1200DPI / interpoliert 9600DPI oder ähnlich. Dann sind z.B. 1200 die reale Auflösung und den Rest rechnet die Software hoch...

Auszug aus dem Handbuch vom HP2542 AIO (bei HP Online im Serviceportal zum Download)
Scanspezifikationen

Auflösung: Bis zu 1200 x 1200 dpi optisch
Weitere Informationen zur Auflösung in dpi finden Sie in der Scannersoftware
Optisch = reale Auflösung
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich würde ebenfalls versuchen, den vorhandenen Platz (Scanfläche) so gut als möglich zu nutzen und viele der Einzelbilder bei jedem Scanvorgang zu verteilen. Es lohnt einfach nicht, jedes Bild erst zu maskieren, zumal man dafür auch einen PreScan durchführen müsste, was ebenfalls Zeit in Anspruch nimmt.
Die Bilder anschließend zu trennen geht doch recht fix ...


Mit liebem Gruß
Frank
 
A

annabellkiara

Guest

Es lohnt einfach nicht, jedes Bild erst zu maskieren,
Frank, was lohnt sich denn mehr, als auf jedes Fotos "persönlich" einzugehen? Glaubst Du, alle seine alten Bildchen sind so vollkommen und in ihrer Tonwertverteilung so absolut gleich, daß ein Scan für 5-8 Fotos in einem Rutsch zu machen ist?

TE, wäre natürlich gut gewesen, den Scanner zu benennen. Mein Rat wäre: Neukauf und dabei drauf achten, daß eine auf das Gerät abgestimmte SW beiliegt.

Fotos haben eine max. Auflösung von 300 dpi. Es bringt also nichts, mit 1200 dpi zu scannen.
Ich mache hier jetzt keine ???, weil nicht ganz falsch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

annabellkiara

Guest

@liselotte
Falsch ist, daß Fotos 300 dpi haben, richtig ist, daß es "Quatsch" ist, mit 1200 zu scannen und sich über den Abbildungsmaßstab auszuschweigen.
 

Chaos_Design

nicht mehr ganz neu hier

Äh, ja, soweit Danke für die bisherigen Antworten. Am besten gefallen hat mir:
Mein Rat wäre: Neukauf und dabei drauf achten, daß eine auf das Gerät abgestimmte SW beiliegt.

Die Bilder einzeln zu markieren/maskieren/ausschneiden, bevor sie gescannt und gespeichert werden, hatte ich schon mal! Ich weiß nur nicht mehr, welche Software das war. Im Moment nutze ich "Windows Fax und -Scan" und die HP-Drucker eigene Software, die ich mir heute Nachmittag nochmal runtergeladen und geupdatet habe. Aber da kann ich die Funktion auch nicht finden. Ich weiß aber, dass das geht...

Zur Auflösung: Im Handbuch (http://h10032.www1.hp.com/ctg/Manual/c00656464, Seite 66 (69)) steht:

"Auflösung: optisch bis 1200 x 2400 dpi, bis zu 19.200 ppi interpoliert (je nach Modell)"

Damit bin ich fast genauso schlau wie vorher. Ich weiß aber, das mein Modell der F380 ist... Um auf Nummer Sicher zu gehen, wäre vermutlich 1200dpi angebracht ?
 
A

annabellkiara

Guest

TE
vermutlich weißt Du doch, was später mit den Daten gemacht werden soll? Großplakate oder Fotoabzüge in A6? Wieviel Speicherplatz steht dir zur Verfügung? 300 dpi im maximal möglichen Vergrößerungsmaßstab, jpg, 24 Bit-Farbe. Vielleicht auch nur doppelte oder nur 1:1 Vorlagengröße.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Zuletzt bearbeitet:

Chaos_Design

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TE
vermutlich weißt Du doch, was später mit den Daten gemacht werden soll? Großplakate oder Fotoabzüge in A6? Wieviel Speicherplatz steht dir zur Verfügung? 300 dpi im maximal möglichen Vergrößerungsmaßstab, jpg, 24 Bit-Farbe. Vielleicht auch nur doppelte oder nur 1:1 Vorlagengröße.
Die Bilder sollen Bestandteil eines Fotobuches werden, dass in der Größe DIN-A4 gedruckt werden soll. Allerdings werden die unterschiedlich großen Fotos/Scans in unterschiedlicher Größe gedruckt, keines davon in DIN-A4, aber viele größer als im Original.
 
A

annabellkiara

Guest

Dann scanne in 300 dpi (ppi) Format DIN A4. Damit deckst Du auch Ausschnittvergrößerungen und Plazierung über eine ganze Doppelseite (A3) ab. Zudem "sagt" das Fotobuchprogramm, ob die erzielte Auflösung für den Druck reicht.

So - zwischenzeitlich konntest Du sicher den Tipp von @buerzel ausführen und vielleicht auch schon testen?
 

Chaos_Design

nicht mehr ganz neu hier

Dann scanne in 300 dpi (ppi) Format DIN A4. Damit deckst Du auch Ausschnittvergrößerungen und Plazierung über eine ganze Doppelseite (A3) ab. Zudem "sagt" das Fotobuchprogramm, ob die erzielte Auflösung für den Druck reicht.
Ganz so einfach ist es leider nicht. Ich scanne die Fotos nicht einfach nur ein und lade sie 1:1 in die Fotobuchprogramm hoch. Es handelt sich z.T. um alte... sehr alte Bilder (Vorkriegszeit, eins ist sogar von 1926), die entsprechend aufbereitet, "restauriert" werden müssen und dann halbwegs ansprechend und dekorativ einzeln oder mit anderen Scans/Bildern auf eine DIN-A4-großen (300dpi) Hintergrund drapiert werden. Diese 300dpi-"Gesamtgrafik" wird dann als "eine Seite" in das Fotobuchprogramm hochgeladen - und natürlich vom Programm als "groß und gut genug" bezeichnet - ist ja 300dpi...

Bei meiner obigen Frage nach der größtmöglichen nativen Auflösung des Scanners und dem tiff-Format ging es um eine möglichst gute Konservierung und Digitalisierung des Originals, um es dann wie oben beschrieben aufbereiten und weiter verarbeiten zu können.

So - zwischenzeitlich konntest Du sicher den Tipp von @buerzel ausführen und vielleicht auch schon testen?

Nee, ich hab Hunger, muss was kochen und hab auch sonst noch was zu tun.
"Vuescan" schaue ich mir morgen mal an.
 

iko

Maskenbildner

ich weiß, es ist zeitaufwändig und arbeitsintensiv, aber wenn ich wirklich alte bilder optimal als digital haben möchte, würde ich sie fotografieren.
du musst das ja nicht bei jedem 0815-bild machen, aber für die wichtigen lohnt es sich schon.
ich hab die alten bilder meiner großeltern und eltern (1915-1940) alle fotografiert. dann hast du ne super auflösung und kannst da wirklich was optimieren.
ich mach das bei bedecktem himmel auf dem balkon -bild auf staffelei- so aufstellen, dass kein direktes licht drauffällt (lichtreflexe)
viel erfolg
iko
 

iko

Maskenbildner

wenn du meinen post aufmerksam gelesen hättest, würdest du diese frage nicht stelllen.

ich habe es gemacht !!!
und ich habe geschrieben nur für wirklich wichtige bilder. also nicht nen paar hundert.

lg
iko
 

heikehk

die freundliche Eule

Also je nach Material würde ich wahrscheinlich auch eher abfotografieren.
Dafür miss man etwas Übung und eine gute Vorrichtung zum Bilder fixieren und ein Stativ haben. Idealerweise indirekt ausgeleuchtet, so dass keine Glanzstellen entstehen.
Einmal ordentlich eingerichtet kann man ein Bild nach dem anderen Fotografieren und erhält je nach Auflösung der Kamera eine vernünftige digitale Version.

Die Scanner kann durchaus einiges an Ärger und Mehrarbeit bringen, wenn die Fotos sehr unterschiedlich sind.

Bei mir am Mac kann ich nebenbei bemerkt schon nach dem Vorspann die Bilder mit eigenen Rahmen auswählen und einzeln scannen. Diese Rahmen kann man auch drehen.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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