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Sony Alpha 57 - Linse verschmutzt ?

DiegoKing

Noch nicht viel geschrieben

Moin,

habe mal ein Bild angehänt, auf dem "Flecken" zu sehen sind. Kann mir jemand erklären was verschmutzt ist bzw. welche Art der Verschmutzung vorliegt und wie man das schonend reinigen kann ?
Kamera: Sony Alpha 57 mit 18-55 mm Kitobjektiv

Mfg DiegoKing
 

Fotografie

djuk

Noch nicht viel geschrieben

Sowas hatte ich auch auf meinen Fotos, allerdings in Form eines Haares. Hab auch lange Zeit gedacht, das ich ein verschmutztes Objektiv hab. Aber das Menü "Sensoreinigung" an der Cam (Sony a700) brachte dann die Erleuchtung. Brauchst keine Angst davor haben. Wenn du die ganze Sache mit Gefühl und Vorsicht angehst, passiert nix. Solltest nur nicht zu beherzt rangehen.

Viel Glück:daumenhoch
 

hexenmeisterb

Noch nicht viel geschrieben

Hallo Diegoking, das sieht nach Sensorflecken aus. Die "Sensorreinigung" wird vermutlich nicht ausreichen. Es gibt viele hilfreiche Tutorials bei Youtube , Stichwort : Sensorreinigung + Reinigungsswabs. ! Beachte die Vorgaben von Sony !

Viel Erfolg
:daumenhoch
 

djuk

Noch nicht viel geschrieben

also ich persönlich halte gar nix davon, irgendeine flüssigkeit, oder wachs oder was auch immer in meine cam zu kippen. :neee: ich glaub, dann würde ich die cam lieber zu einem profi bringen und sie reinigen lassen, wenn das normale pusten nix bringt. bei mir hat das pusten zum glück gereicht...
 

steinmannn

Aktives Mitglied

Der Profi, wenn er einer ist, nimmt auch Swabs und ggf. eine bestimmte Flüssigkeit. Swab und Flüssigkeit hängen von der Verschmutzung und dem Sensortyp (Tiefpassfilter 1x oder mehrere) ab.
Die Marken-Kunststoff -Swabs haben feine Kapillare, welche den Sensor nicht "ertränken" und die Flüssigkeit sauber aufsaugen.
Die Flüssigkeit wird gebraucht, weil die Schmutzpartikel auf dem Sensor festbacken.
 

djuk

Noch nicht viel geschrieben

ist mir schon klar... aber beim profi ist die cam wenigstens versichert, falls doch was schief gehen sollte...:nick:
 

steinmannn

Aktives Mitglied

Was ist versichert?
Wenn der Schmutz eingebrannt war und dadurch "Ränder" auf dem Sensor bleiben, so ist das kein Versicherungsfall.
 

djuk

Noch nicht viel geschrieben

Nein... ich mein die cam ist versichert, im falle, das bei der Reinigung was schief geht. Wenn du die Reinigung selbst machst und da geht was schief, ist es dein problem. Wenn beim Profi was schief geht ist es sein Problem und er muss dafür sorgen, daß es wieder in Ordnung kommt. So war das gemeint.
 
K

Karu24

Guest

Was mich irrtiert ist die Gleichmäßigkeit der Flecken, alle gleich groß. Es gibt noch viel mehr davon weiter unten und links. Ich würde zumindest einen Fachmann drauf schauen lassen. Ich habe Sensorflecken bei der Sony A 700 recht gut mit den Swabs selbst beseitigen können. Man braucht einen ruhigen Tag, eine ruhige Hand und ein wenig Geduld.
 

hexenmeisterb

Noch nicht viel geschrieben

Ich fände es hilfreich, wenn sich mal jemand mit eigener (!) Erfahrung im Sensorreinigen äußern könnte. Hat es funktioniert, ggf. welche Fehler sollte man vermeiden ?
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

In einschlägigen Fotografie-Foren, wie dem DSLR-Forum oder dem SonyUserForum gibt es zu nahezu jedem Kameramodell entsprechende Erfahrungsthreads/Reinigungsempfehlungen (Blasebalg, Sensorswabs, Speckgrabber, Discofilm, etc.).

Ich hab mittlerweile fast alle Möglichkeiten ausprobiert, aber letztendlich ist die sinnvollste Reinigungsmethode immer von diversen Faktoren abhängig, wie z.B. Art und Beschaffenheit des Sensordrecks. Staub/Sand lässt sich am einfachsten und schnellsten mit dem Blasebalg (z.B. Giotto Rocket Air, talkumfreie Klistierspritze aus der Apotheke) entfernen - wer aber gerne mal in der freien Natur während der Blüte-/Pollenzeit fotografiert, kann auch klebrigen Blütenstaub oder Pollen auf den "Sensor" bekommen - da hilft dann kein Blasebalg mehr. Hier kann man dann mit dem Speckgrabber versuchen die Verschmutzungen zu entfernen - das dauert in der Regel aber etwas länger. Ebenso die Nass-Reinigung mit Sensorswabs/Sensor Wands. Nachteil dieser Methode ist allerdings, dass man den Dreck zwar durch die Reinigungsflüssigkeit anlösst, teilweise den Dreck aber mit den Swabs/Wands einfach nur in eine Ecke (ausserhalb des Sensors) schiebt. Da man sowohl bei der Mehtode mit den Swabs/Wands, als auch mit dem Speckgrabber direkt auf dem Sensor (bzw. dessen UV-Filter) herumhantiert, sollte man natürlich nicht zu den Grobmotorikern gehören und zumindest ein gewisses Feingefühl mitbringen. Vorteil dieser Methode ist, dass die Reinigungszeit relativ kurz ausfällt (in der Regel keine 5 Minuten).

Die sauberste, aber zugleich auch (zeit)aufwändigste Methode ist die Reinigung mit Discofilm (bzw. mit der weiterentwickelten Variante Sensor-Film) - hier besteht das größte Risiko, etwas zu zerstören, allerdings wird der Sensor auch wirklich sauber (vor allem ohne dass man mit einem Werkzeug, wie einem Swab oder dem Speckgrabber in Berührung mit dem Sensor kommt).

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, welche Methode er anwenden möchte bzw. welche handwerklichen Fähigkeiten er sich zutraut.
 

steinmannn

Aktives Mitglied

Ich reinige seit vielen Jahren selbst und habe einiges ausprobiert und vieles verworfen. Geblieben bin ich bei den überteuerten visible dust Produkten:
- den grünen Pads (ungeübt 4-5Stck / Reinigung, später 3-4 Stck), auf die trockene Vorreinigung verzichte ich mit den Pads, dies macht der Blasebalg. Die Pads haben Kapillaren, welche die Flüssigkeit verteilen und halten. Anschließend trocken wischen und Restschmutz entfernen. Die Pads müssen Sensorgröße besitzen, um Schlieren zu vermeiden
- grüne Reinigungsflüssigkeit, davon habe ich seit 4-5 Jahren etwa 4ml verbraucht (Der Sensordreck ist richtig festgebacken und muss gelöst werden)
Einige Links:





Gibt auch noch in rot, blau und in oranger Ausführung. Orange für Fette (wären für mich ein Garantie /Gewährleistungsfall, weil diese nur an überfetteten Drehpunkten in der Kamera austreten können) und für Sensoren ohne Tiefpassfilter.
Verworfen habe ich die Sensorlupe, weil beim Reinigen mit einem Zug über den Sensorgewischt werden muss, dabei stört die teure Lupe. Zur Kontrolle nutze ich ein LED-Licht und ein Vergrößerungsglas 7-fach, ab 5-fach geeignet. Von den probierten Lupen sind noch folgende auf dem Markt:
http://www.enjoyyourcamera.com/Rein...uasar-Sensorlupe-7x-Vergroesserung::1275.html

http://www.enjoyyourcamera.com/Rein...nsorlupe-Lenspen-Sensorklear-Loupe::2684.html
http://www.enjoyyourcamera.com/Rein...andlupe-Kaiser-mit-LED-Beleuchtung::2450.html

Geeignet wäre ggf.
Ebenfals als unbrauchbar haben sich die Sensorstifte herausgestellt (habe noch einige davon):


Wegen überhöhtem Preis habe ich noch nicht Spiegelkammer-Reiniger getestet, wie:
oder



Sensorreinigung hat auch etwas mit persönlicher Einstellung zu tun, deshalb Jeder nach seinem Gefühl
 

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

Ich verweise hier einfach mal auf einen anderen Post von mir zum Thema Kamerareinigung. Da sind ein paar Step-by-Step-Tutorials dabe, die auch zeigen, wie man den Dreck auf dem Sensor Lokalisiert.
Was es für eine Kamera ist, ist dabei im Endeffekt egal.

Und ansonsten: von Sensorfilm, Gels etc. die Finger lassen - das gibt Schlieren oder verschmutzt die Filter des Sensors zusätzlich. Es gibt gute Reinigungsflüssigkeiten von VisibleDust und das ist im Endeffekt auch nur Isopropanol.
 
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