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Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

eFoX

Reiche Zahnarztgattin

Mal angenommen, man möchte fix aus seinem Küchenfenster, Ausblick in die nächtliche Schneeidylle, ein paar Fotos machen - wie gelingt das am besten?

Custom WB habe ich mal aufn Haufen Schnee gemacht -> restliche Bilder waren zu blaustichig. (= "Krankenhaus-weis steril")

Dann habe ich etwas mit dem ISO rumprobiert... Ich dachte ok Schnee ist hell, verhält sich ggf. wie beim Mond (den man mit ISO 100 aus der Hand fotografieren kann). Fehlanzeige.

Bisher beste Einstellungen ("M") um frei zu fotografieren:
ISO 800, Weisabgleich auf "Kunstlicht" stellen, F2.8 bei 1/10s

Oder habt ihr noch nächtliche Schneetipps? (ggf. sollte ich doch den 430er draufpacken?)
 

Fotografie

Agent_0815

Kreativer-Kopf

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Mal angenommen, man möchte fix aus seinem Küchenfenster, Ausblick in die nächtliche Schneeidylle, ein paar Fotos machen - wie gelingt das am besten?

Custom WB habe ich mal aufn Haufen Schnee gemacht -> restliche Bilder waren zu blaustichig. (= "Krankenhaus-weis steril")

Dann habe ich etwas mit dem ISO rumprobiert... Ich dachte ok Schnee ist hell, verhält sich ggf. wie beim Mond (den man mit ISO 100 aus der Hand fotografieren kann). Fehlanzeige.

Bisher beste Einstellungen ("M") um frei zu fotografieren:
ISO 800, Weisabgleich auf "Kunstlicht" stellen, F2.8 bei 1/10s

Oder habt ihr noch nächtliche Schneetipps? (ggf. sollte ich doch den 430er draufpacken?)

Am allerwichtigsten ist da ein Stativ!

Wieso ISO 800? eine niedrige tut es da auch aber dafür eine lange Belichtungszeit (z.b 20 sek) ;)

MFG
 

eFoX

Reiche Zahnarztgattin

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

beide nicht genau gelesen: ich schrieb "frei" (und meinte damit quasi: ohne stativ)
allgemein noch schnee-foto-tipps?
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Den Weißabgleich macht man bei sowas am besten hinterher im RAW-Konverter..

Stativ ist ja schon genannt worden ;)
Außerdem Fernauslöser oder zumindestens Spiegelvorauslösung (am besten beides)

Darauf achten, dass das Licht in der Küche aus ist (ja, sollte eigentlich klar sein, aber man weiß ja nie..).
Küchenfenster öffnen.
Auf Lichtquellen im Bild achten (wenn sie keinen wichtigen Zweck im Bildaufbau haben, lieber vermeiden).
Mit dem Fokus vorsichtig sein, da der AF bei Schneeflächen natürlich probleme hat und bei schlechtem Licht nicht besser wird.
Etwas kleinere Blende wäre sicher auch hilfreich bei "Landschaft".

Das kannst du erstmal alles ausprobieren. Wenn die das Ergebnis noch nicht gefällt, zeig ein paar Bilder, dann kann man dir eventuell gezielter helfen.

Edit: Wir haben das alle gelesen... Es ist nur nicht sinnvoll sowas ohne Stativ o.Ä. zu machen!
 

tt

Kamera-Sklave

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Auf Vollmond warten. Ohne genügend Licht ist da nichts zu machen. Bei Blende 2,8 fehlt dir auch die Tiefenschärfe. Auf was willst du dann scharf stellen.
Daher wird ohne Stativ nicht viel gehen.


Gruß Thomas
 

Schlawiner

Pixelator

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Wie weit ist das Objekt, dass Du scharf/unscharf haben willst weg?
Oder soll es "nur" Landschaft sein?

Denke aber auch, dass mit "frei" nichts wird...
 

Nyxx

Lernender

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Der helle Schnee täuscht den Belichtungsmesser, deshalb solltest du mit der Belichtungskorrektur arbeiten. Zudem ist ein zu dunkles Bild immer weniger problematisch in der Nachbearbeitung als ein zu helles, weil du beim hellen auch keine Zeichnung mehr "hervorzaubern" kannst.
 

Zonga

Aktives Mitglied

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Auf starken Schneefall warten, damit das Rauschen nicht so auffällt wenn du die ISOs weiter hochdrehst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Stell doch mal ein Bild ein und sag was dir daran nicht gefällt und wir schauen mal was noch so geht. ;)
 

Fotogena

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Nächtlich sollte dann die "blaue Stunde" sein, damit noch ein bisschen Licht da ist. Wenn kein Stativ, dann solltest du die Fensterbank als Stativ nutzen. Dann kannst du wenigstens mit längeren Verschlusszeiten und kleinerer Blende arbeiten, um Tiefenschärfe zu bekommen...
Viel Erfolg ;)
 

ramo3

Ramo

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Warum nicht mit "wenig" Blitz arbeiten? Richtiger Blitz und manuell eingestellt. Habe z.B. Metz mit dem zusätzlichen Aufhellblitz!
vg
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Mal angenommen, man möchte fix aus seinem Küchenfenster, Ausblick in die nächtliche Schneeidylle, ein paar Fotos machen - wie gelingt das am besten?
Weißabgleich von Hand einstellen, je nach eigenem Wunsch.
Option (falls mehr Zeit ist): Zusätzlich in RAW fotografieren (JPG + RAW) um ggf. nachträglich am Computer den Weißabgleich noch ändern zu können.
"Kunstlicht" ist von der Farbtemperatur leicht unter "Tageslicht". "Schatten" geht auch. Alternativ kann man die Farbtemperatur (via manuelem Weißabgleich) auch auf 5500 Kelvin einstellen, das entspricht etwa Tageslicht und der Schnee wirkt relativ neutral - nach Blau verschoben (Kunstlicht, Schatten) kommt die "Kälte" allerdings besser raus.

ISO
Da es dunkel ist (Schnee ist bei Dunkelheit nicht wirklich hell, auch, wenn es für unser Auge so aussehen mag, bleibt nur die Möglichkeit die ISO so hoch wie möglich einzustellen. Hier muss man abwägen zwischen noch vertretbarem Rauschen und kurzen Verschlusszeiten, die man noch aus der Hand halten kann. ISO 800 ist da eigentlich noch nicht viel, aber das hängt natürlich auch von der jeweiligen Kamera ab.
Optional: Stativ oder Auflage. Die Fensterbank wurde schon angesprochen oder andere Auflagen, die man sich aus einer geeigneten Unterlage (Bücher mit Handtuch oder Kissen drauf, um die Kamera ausrichten zu können) schnell baut. Damit lassen sich längere Belichtungszeiten verwacklungsfrei halten und die ISO kann deutlich reduziert werden - kommt natürlich darauf an, ob das Bilder ruhig wirken (lange Belichtungszeit) soll oder lebhaft (Momentaufnahme bei kurzer Belichtungszeit).

Lichtquellen sollten schon im Bild sein, um überhaupt fokussieren zu können. Man muss sie ja später nicht unbedingt zeigen (sieht aber oft besser aus, wenn man sie zeigt), aber zum Fokussieren und danach ggf. Schwenken sind sie durchaus hilfreich. Alternativ, so man hat, kann man auch mit der Taschenlampe oder einer anderen Lichtquelle einen Punkt zum Fokussieren schaffen, danach auf M umstellen, Licht aus und fotografiern.

Blitzlicht einsetzen macht Sinn, wenn man die Fläche ausreichend ausleuchten kann. So als grobe Faustregel kann man sagen, dass dein 430er rund 4 Meter weit leuchtet bei ISO 100. Willst du eine größere Fläche ausleuchten, muss die ISO hochgedreht werden. Hier gilt, dass die Vervierfachung des Wertes die Entfernung verdoppelt. Du kommst also mit ISO 400 schon rund 8 Meter weit und mit ISO 1600 dann etwa 16 Meter. Diese Werte sind jetzt nur Anhaltswerte, weil auch die Brennweite eine Rolle spielt (kleiner Winkel = lange Brennweite, dann gelten diese Wert etwa, großer Winkel = kurze Brennweite, die Entfernungen verringern sich deutlich).
Alternativ gäbe es die Möglichkeit das Blitzlicht entfesselt einzusetzen (Technik ggf. nachlesen) und gezielt den Schnee beleuchten, so dass das gewünschte Bild entsteht.
Grundsätzlich reicht ein einzelnes Aufsteckblitzgerärt nicht, um größere Flächen bei Nacht auszuleuchten. Die Farbtemperatur wird durch den Blitz ebenfalls beeinflusst, hier muss man diese ggf. in der Kamera anpassen oder Filterfolien vor dem Blitz verwenden (nur, wenn man Zeit hat;-).

Den M-Modus einzustellen, ist schon eine gute Wahl. Man sollte dann allerdings auch mehrer Aufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen machen. Eventuell einfach zuvor mit der Automatik ein Bild machen, die Einstellungen auf M übernehmen und anpassen. Grundsätzlich bekommt die Kamera das im richtigen Modus aber schon gut hin - ich wähle hier in der Regel Blendenpriorität (A), aber auch Motivprogramme können gut funktionieren. Blendenpriorität wähle ich, weil ich gerne etwas mehr Schärfentiefe haben möchte, als bei F2.8 möglich. Je nach Entfernung und Winkel kann F4 schon ausreichend sein, aber F5.6 sollte man schon versuchen zu erreichen, wenn es um Landschaft und Schnee bei Dunkelheit geht. Daher kommt man um eine Auflage (Stativ ist natürlich ideal) in der Regel auch nicht rum, weil die Belichtungszeiten aus der Hand bei F5.6 und ISO 800-1600 mit Sicherheit nicht mehr verwacklungsfrei zu halten sind.


Allgemein zu ein paar hier genannten "Ideen"
Nicht alles, was vor dieser Aussage geschrieben wurde, zeugt von Erfahrung im Bereich der Dunkelfotografie. So hellt beispielsweise ein Blitz bei Dunkelheit zwar den Vordergrung auf, dunkelt aber gleichzeitg den Hintergrund, das was nicht im Blitzbereich liegt, deutlich stärker ab, als ganz ohne Blitz. Man blitzt quasi den Hintergrund dunkel auf den es ja eigentlich bei so einer Aufnahme ankommt (die Entfernungen stehen ja schon in etwa oben, demnach wäre der Vordergrund bis 16 Meter in die Nacht erhellt und danach alles dunkel - der Lichtabfall ist natürlich fließend).

"Starker Schneefall" war wohl nur als Witz gemeint, da man dann ja vom Schnee selbst nicht mehr viel sieht. Wer bei leichtem Schneetreiben mal etwas mehr Gas gibt, wird schnell merken, dass Scheinwerfer dann keinesfalls weit voraus leuchten. Auf unsere Situation übertragen bedeutet das, dass ein Blitz bei starkem Schneefall nur noch Flecken aufs Bild zaubert - das an den fallenden Schneekristallen reflektierte Blitzlicht.

"Heller Schnee" ist bei Dunkelheit so dunkel, dass der Belichtungsmesser mühe hat, überhaupt eine Belichtungszeit zu ermitteln. Das ist auch mehr ein Problem der Dunkelheit, als des Schnees. Falsch ist bezogen auf Dunkelfotografie die Aussage, dass zu helle Bilder keine Zeichnung mehr haben, weil es unter den gegebenen Bedingungen kaum möglich ist, das Bild überhaupt überzubelichten (aus der Hand). Allerdings sollte man das Bild so hell als möglich belichten, da Rauschen (bei hoher ISO) in dunklen Partien fürchterlich aussieht, in hellen Partien aber kaum zum Tragen kommt. Also, lieber die ISO richtig hoch drehen, um "helle" Bilder zu bekommen, also an der ISO zu sparen und viel Rauschen im Bild zu sehen, das man auch bei höherer ISO hat, aber ohne, dass es so stark ins Gewicht fällt. Letztlich muss man das ausprobieren und das richtige Maß finden.

Tatsächlich, bei Vollmond sieht Schnee wirklich super aus, nur scheint der leider nur alle vier Wochen und bei Schneetreiben wird's auch schwer ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Hi Tim ... danke, sehr gute Infos... (und eFox - gute Frage) ... hast du auch solche Infos, um ein Gewitter mit Blitzen zu fotografieren... (pst: habe schon mal 300 Bilder und .... nix brauchbares... mit Stativ) ... lg ... sg
 

eFoX

Reiche Zahnarztgattin

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

woohoo.
da hat sich ja einiges getan. erstmal an alle vor tim, danke. dann an tim, vielen dank! das ist wirklich perfekt zusammengefasst.
ich dachte einfach, für ein paar schnappschüsse muss ich doch nicht wirklich mein stativ aufbauen, +kabelauslöser +spiegelvorauslösung einstellen.

genau: warum habe ich iso 800 gewählt => weil es bei mir noch vertretbar ist mit dem rauschen in der hinsicht ist die 450d eigentlich ganz gut.

aber viele tipps nehme ich jetzt mit:
- in raw fotografieren um nachträglich wb zu editieren.
- wenn es vollmond hat schnee fotografieren (das nächste mal am 21.dez.... um weihnachten hat es hier im süden nie schnee :(
- mit blitz kann man doch fotografieren, wenn kein schnee fällt (sonst glitzert es auf dem bild)
- besser manuell fokussieren
- ...usw... jetzt zu faul muss gleich alles nochmal lesen :)


zum gewitter würd mir spontan nur bulb, iso100, mittelgroße blende (8) einfallen :)


p.s. wenns heut nochmal hier (im odenwald) schneit, aktuell siehts eher nach fr.holle resignation aus, dann probier ich des nächtens noch paar bilder.
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

woohoo.
da hat sich ja einiges getan. erstmal an alle vor tim, danke. dann an tim, vielen dank! das ist wirklich perfekt zusammengefasst.
ich dachte einfach, für ein paar schnappschüsse muss ich doch nicht wirklich mein stativ aufbauen, +kabelauslöser +spiegelvorauslösung einstellen.
Muss man auch nicht unbedingt, aber mit Stativ wird vorallem der Bildausschnitt viel bewusster gewählt, was bei Schnee sehr wichtig ist. Im Nachbarthread sind gerade ein paar solche "Schnappschüsse" zu sehen, die ich dort auch etwas ausführlicher unter die Lupe genommen habe.

genau: warum habe ich iso 800 gewählt => weil es bei mir noch vertretbar ist mit dem rauschen in der hinsicht ist die 450d eigentlich ganz gut.
Bis ISO 800 ist das Rauschen gut vertretbar. Darüber muss man dann schon abwägen und nach der ersten Testaufnahme in 100%-Ansicht die Details bewerten, um abzuwägen.

aber viele tipps nehme ich jetzt mit:
- in raw fotografieren um nachträglich wb zu editieren.
Muss nicht, ist aber erstmals hilfreich, um sich später bei der Konvertierung (im RAW-Konverter) die verschiedenen Einstellungen des Weißabgleichs mal in Ruhe ansehen zu können. Wenn man das ein paarmal gemacht hat, weiß man dann schon, welche Einstellung man bei der Aufnahme vorab wählen kann. Mehr Möglichkeiten bietet RAW allerdings immer, auch bezogen auf den Dynamikumfang, der bei Schneebildern entweder durch Sonne sehr hoch ist oder eher gleichbleibend niedrig (wenn keine Sonne scheint), so dass Abstufungen bei 12 Bit (RAW) gegenüber 8 Bit (JPG) feiner ausfallen, mal also in der Nachbearbeitung auch aus einer weißen Fläche noch Unterschiede herausarbeiten kann.

- wenn es vollmond hat schnee fotografieren (das nächste mal am 21.dez.... um weihnachten hat es hier im süden nie schnee :(
Ich wohne auch im Süden, unweit des Odenwalds und habe schon des öfteren bei Vollmond (+/- 3-5 Tage gehen problemlos) fotografiert, auch Schnee. Den braucht es übrigens gar nicht, denn in Städten gibt es immer ausreichend Beleuchtung, die bei längeren Belichtungszeiten viel Licht ins Bild zaubert. So ein paar Tipps ist die Fastfoodindustrie, die bis tief in die Nacht ihre Umgebung reichlich beleuchtet. Das Licht lässt sich super nutzen. Auch Parkplätze sind nachts oft beleuchtet, so dass man schon aus großer Entfernung das Licht als Hintergrundbeleuchtung nutzen kann.


- mit blitz kann man doch fotografieren, wenn kein schnee fällt (sonst glitzert es auf dem bild)
Blitz geht immer, auch bei Schneetreiben, dann aber nicht aus Richtung der Kamera. Die Kristalle oder auch Regentropen reflektieren natürlich nur das Licht direkt in die Kamera, das auch aus Richtung Kamera kommt. Wenn man von der Seite belichtet, ist der Effekt praktsich nicht vorhanden.

- besser manuell fokussieren
Nein, den Autofokus immer nutzhen, solange er noch trifft und nach dem Anfokussieren auf manuell umschalten, um ggf. für das zweite und dritte Bild (Stativ ist ja mitlerweile dabei;-) Anpassungen bei ISO und Zeit vornehmen zu können.

- ...usw... jetzt zu faul muss gleich alles nochmal lesen :)
Gute Idee ;-)

zum gewitter würd mir spontan nur bulb, iso100, mittelgroße blende (8) einfallen :)
Stimmt genau. In der Nacht kann man besonders lange belichten und so die Ausbeute deutlich erhöhen. Ein Weitwinkelobjektiv ist auch sehr hilfreich, beschneiden kann man ja nachträglich immer noch.

p.s. wenns heut nochmal hier (im odenwald) schneit, aktuell siehts eher nach fr.holle resignation aus, dann probier ich des nächtens noch paar bilder.
Keine Angst, die nächsten Tagen bleibt der Schneefall und ein bisschen kälter soll es auch werden. Bin mir fast sicher, dass es vor Weihnachten noch mehr Möglichkeiten gibt. Und draußen im Wald liegt ja noch reichlich Schee, auch im Odenwald. Okay, am südlichen Ende könnte es natürlich schon ein wenig wärmer sein, als bei uns im Norden ;-)
 

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Muss man auch nicht unbedingt, aber mit Stativ wird vorallem der Bildausschnitt viel bewusster gewählt, was bei Schnee sehr wichtig ist. Im Nachbarthread sind gerade ein paar solche "Schnappschüsse" zu sehen, die ich dort auch etwas ausführlicher unter die Lupe genommen habe.


-- Nur dummerweise sind diese Bilder am Tag aufgenommen und hier geht es um Nachtaufnahmen. Sowas ohne Stativ zu machen halte ich (außer bei sehr wenigen, die so eine ruhige Hand haben) für bedenklich.


Muss nicht, ist aber erstmals hilfreich, um sich später bei der Konvertierung (im RAW-Konverter) die verschiedenen Einstellungen des Weißabgleichs mal in Ruhe ansehen zu können. Wenn man das ein paarmal gemacht hat, weiß man dann schon, welche Einstellung man bei der Aufnahme vorab wählen kann. Mehr Möglichkeiten bietet RAW allerdings immer, auch bezogen auf den Dynamikumfang, der bei Schneebildern entweder durch Sonne sehr hoch ist oder eher gleichbleibend niedrig (wenn keine Sonne scheint), so dass Abstufungen bei 12 Bit (RAW) gegenüber 8 Bit (JPG) feiner ausfallen, mal also in der Nachbearbeitung auch aus einer weißen Fläche noch Unterschiede herausarbeiten kann.


-- Für den Weißabgleich finde ich es immer Sinnvoll, vor allem weil es hier möglicherweise um wechselnde Lichtquellen (Mond, Straßenbeleuchtung, keine Lichtquelle) geht. Wenn man sowas schon sehr oft gemacht hat, hat man VIELLEICHT Erfahrungswerte, ich würde das aber nicht riskieren, obwohl ich sowas auch schon öfter gemacht habe ;) Jemandem, der noch nicht genau weiß, wie man diese Bilder angehen soll, sollte man aber m.M.n. nicht empfehlen das bald einzustellen, sry..


Ich wohne auch im Süden, unweit des Odenwalds und habe schon des öfteren bei Vollmond (+/- 3-5 Tage gehen problemlos) fotografiert, auch Schnee. Den braucht es übrigens gar nicht, denn in Städten gibt es immer ausreichend Beleuchtung, die bei längeren Belichtungszeiten viel Licht ins Bild zaubert. So ein paar Tipps ist die Fastfoodindustrie, die bis tief in die Nacht ihre Umgebung reichlich beleuchtet. Das Licht lässt sich super nutzen. Auch Parkplätze sind nachts oft beleuchtet, so dass man schon aus großer Entfernung das Licht als Hintergrundbeleuchtung nutzen kann.


--Der TO wollte von Zuhause aus Fotografieren. Da dürften die meisten Möglichkeiten, die du angesprochen hast nicht zutreffen, fürchte ich. "Genau" Vollmond muss es aber natürlich nicht sein, da hast du natürlich Recht, ein paar Tage hin oder her sind egal, solange das Licht reicht. Außer man möchte den Mond mit auf dem Bild haben, dann kommt es darauf an, wie man ihn haben möchte.


Blitz geht immer, auch bei Schneetreiben, dann aber nicht aus Richtung der Kamera. Die Kristalle oder auch Regentropen reflektieren natürlich nur das Licht direkt in die Kamera, das auch aus Richtung Kamera kommt. Wenn man von der Seite belichtet, ist der Effekt praktsich nicht vorhanden.


-- Das habe ich so noch nicht probiert, wäre mit der Aussage aber vorsichtig, wenn du es nicht schon getestet hast. Wenn ja, nehme ich das gerne zurück und danke für die Information, ich möchte nur nicht davon ausgehen, da ich es mir nicht logisch erklären kann.. Wir reden ja nicht von einer glatten Fläche, sondern vielen winzigen Flächen in jedem beliebigen Winkel..
 

Tim_Kim

Aktives Mitglied

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Zitat von Tim_Kim
Muss man auch nicht unbedingt, aber mit Stativ wird vorallem der Bildausschnitt viel bewusster gewählt, was bei Schnee sehr wichtig ist. Im Nachbarthread sind gerade ein paar solche "Schnappschüsse" zu sehen, die ich dort auch etwas ausführlicher unter die Lupe genommen habe.
-- Nur dummerweise sind diese Bilder am Tag aufgenommen und hier geht es um Nachtaufnahmen. Sowas ohne Stativ zu machen halte ich (außer bei sehr wenigen, die so eine ruhige Hand haben) für bedenklich.
Die Schneebilder bei Nacht aus dem Küchenfenster sind schon mit abgehandelt wurden. Hier bezieht sich meine Antwort auf "Schnappschüsse".


Muss nicht, ist aber erstmals hilfreich, um sich später bei der Konvertierung (im RAW-Konverter) die verschiedenen Einstellungen des Weißabgleichs mal in Ruhe ansehen zu können. Wenn man das ein paarmal gemacht hat, weiß man dann schon, welche Einstellung man bei der Aufnahme vorab wählen kann. Mehr Möglichkeiten bietet RAW allerdings immer, auch bezogen auf den Dynamikumfang, der bei Schneebildern entweder durch Sonne sehr hoch ist oder eher gleichbleibend niedrig (wenn keine Sonne scheint), so dass Abstufungen bei 12 Bit (RAW) gegenüber 8 Bit (JPG) feiner ausfallen, mal also in der Nachbearbeitung auch aus einer weißen Fläche noch Unterschiede herausarbeiten kann.
-- Für den Weißabgleich finde ich es immer Sinnvoll, vor allem weil es hier möglicherweise um wechselnde Lichtquellen (Mond, Straßenbeleuchtung, keine Lichtquelle) geht. Wenn man sowas schon sehr oft gemacht hat, hat man VIELLEICHT Erfahrungswerte, ich würde das aber nicht riskieren, obwohl ich sowas auch schon öfter gemacht habe ;) Jemandem, der noch nicht genau weiß, wie man diese Bilder angehen soll, sollte man aber m.M.n. nicht empfehlen das bald einzustellen, sry..
Die Empfehlung ist in RAW + JPG zu fotografieren, um die Möglichkeit des nachträglichen Weißabgleichs zu haben. Wenn man sich dann mal ausführlich mit dem Weißabgleich im RAW-Konverter vertraut gemacht hat, beispielsweise an Testreihen, die man extra zu Versuchszwecken aufgenommen hat, weiß man schon ganz gut bescheid. Wenn man sich dann auch noch mit Leuchtmitteln beschäftigt hast und schon am Licht erkennen kann, was für eine Art Leuchtmittel in der Straßenlampe verbaut wurde, dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit schon vor dem ersten Bild die korrekte Farbtemperartur einstellen. Expertenwissen ist hier sinnvoll, aber für die eigene Nahumgebung, weiß man das mit ein bisschen Ausprobieren sehr schnell, solange nicht täglich neue Laternen aufgestellt werden ;-)


Ich wohne auch im Süden, unweit des Odenwalds und habe schon des öfteren bei Vollmond (+/- 3-5 Tage gehen problemlos) fotografiert, auch Schnee. Den braucht es übrigens gar nicht, denn in Städten gibt es immer ausreichend Beleuchtung, die bei längeren Belichtungszeiten viel Licht ins Bild zaubert. So ein paar Tipps ist die Fastfoodindustrie, die bis tief in die Nacht ihre Umgebung reichlich beleuchtet. Das Licht lässt sich super nutzen. Auch Parkplätze sind nachts oft beleuchtet, so dass man schon aus großer Entfernung das Licht als Hintergrundbeleuchtung nutzen kann.
--Der TO wollte von Zuhause aus Fotografieren. Da dürften die meisten Möglichkeiten, die du angesprochen hast nicht zutreffen, fürchte ich. "Genau" Vollmond muss es aber natürlich nicht sein, da hast du natürlich Recht, ein paar Tage hin oder her sind egal, solange das Licht reicht. Außer man möchte den Mond mit auf dem Bild haben, dann kommt es darauf an, wie man ihn haben möchte.
Für "Zuhause" verweise ich wieder auf #13, das war schon abgehandelt mit dem Ersatzsativ.

Lichtquellen in der Stadt, in der Regel Straßenlaternen, gibt es vor jedem Fenster (in der Regel). Die reichen für ein Erhellen des Schnees mehr als aus. Wohl wissend, dass aber die Bilder aus dem eigenen Fenster selten wirklich interessant sind, habe ich gleich noch ein paar Möglichkeiten geliefert ausreichend Licht bei Nacht zu finden, das Kontraste ins Bild bringen kann.


Blitz geht immer, auch bei Schneetreiben, dann aber nicht aus Richtung der Kamera. Die Kristalle oder auch Regentropen reflektieren natürlich nur das Licht direkt in die Kamera, das auch aus Richtung Kamera kommt. Wenn man von der Seite belichtet, ist der Effekt praktsich nicht vorhanden.
-- Das habe ich so noch nicht probiert, wäre mit der Aussage aber vorsichtig, wenn du es nicht schon getestet hast. Wenn ja, nehme ich das gerne zurück und danke für die Information, ich möchte nur nicht davon ausgehen, da ich es mir nicht logisch erklären kann.. Wir reden ja nicht von einer glatten Fläche, sondern vielen winzigen Flächen in jedem beliebigen Winkel..
Physikalisch betrachtet nimmt die Reichweite von Blitzlicht mit jedem Meter stark ab - siehe wieder #13, bei Bedarf auch gerne ein paar Formeln. Blitzlicht von der Kamera wird demnach unmittelbar vor der Kamera am stärksten reflektiert und mit zunehmender Entfernung immer weniger. Der Weg des reflektierten Lichts verdoppelt sich mit jedem Meter ja ebenfalls.

Das bedeutet, dass nur Schneeflocken oder Regentropfen unmittelbar vor der Kamera (die Reichweite hängt von der Blitzleistung ab) starke Reflexionen in Richtung Kamera zurückwerfen können. Objekte, die weiter weg sind, reflektieren entsprechend weniger und stören nicht, sondern setzen eher noch Akzente.

Wenn man nun von der Seite beleuchtet, ist die Entfernung der Lichtstrahlen zur Kamera, egal ob direkt oder reflektiert, schon erheblich länger, als wenn man direkt von der Kamera das Licht aussendet. Damit dürfte dann wohl auch klar sein, warum Licht, das von der Seite kommt, weniger störend ist, als solchdes, das direkt von vorne kommt.

So ganz nebenbei spielen auch Einfallswinkel und Ausfallswinkel eine Rolle und mit zunehmender Entfernung der Tropfen zum Objektiv wird auch die Wahrscheinlichkeit immer kleiner, dass ein Lichtstrahl genau ins Objektiv reflektiert wird, da bereits geringe Winkelabweichungen den Strahl schon am Objektiv vorbei leiten - die Fläche des Objektive wird mit zunehmender Entfernung immer kleiner, ist also auch viel schwerer zu treffen - wenn man direkt vor der Zielscheibe steht, kann man sie praktisch nicht verfehlen, je weiter man weg geht, desto seltener trifft man ins Schwarze.

Ich könnte jetzt auch eine korrekte physikalische Betrachtung liefern, aber die Zielscheibe sollte doch einleuchtend sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ackbar

Aktives Mitglied

AW: Wie am besten Nachts im Schnee fotografieren

Bevor ich wirklich antworte möchte ich noch betonen, dass ich viele deiner Aussagen im Prinzip unbterstütze, nur eben für diesen Speziellen Fall nicht sehr Zielführend finde. Die Antworten sollen ja in erster Linie dem TO helfen und da nützt es m.M.n. nichts die Umstände zu verändern.

Die Schneebilder bei Nacht aus dem Küchenfenster sind schon mit abgehandelt wurden. Hier bezieht sich meine Antwort auf "Schnappschüsse".


-- Ich könnte mich irren, aber m.M.n. beziehen sich die "Schnappschüsse" immer noch auf den ersten Post des TO und ergeben keine neue Situation.


Die Empfehlung ist in RAW + JPG zu fotografieren, um die Möglichkeit des nachträglichen Weißabgleichs zu haben. Wenn man sich dann mal ausführlich mit dem Weißabgleich im RAW-Konverter vertraut gemacht hat, beispielsweise an Testreihen, die man extra zu Versuchszwecken aufgenommen hat, weiß man schon ganz gut bescheit. Wenn man sich dann auch noch mit Leuchtmitteln beschäftigt hast und schon am Licht erkennen kann, was für eine Art Leuchtmittel in der Straßenlampe verbaut wurde, dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit schon vor dem ersten Bild die korrekte Farbtemperartur einstellen. Expertenwissen ist hier sinnvoll, aber für die eigene Nahumgebung, weiß man das mit ein bisschen Ausprobieren sehr schnell, solange nicht täglich neue Laternen aufgestellt werden ;-)


-- RAW + JPG ist ja in Ordnung, dagegen habe ich nichts gesagt.
Nochmal, jemand der sich schon sehr lange damit beschäftigt kann sowas sicher (wenn er es denn will, ich mache es mir an dieser Stelle meistens einfacher, weil das RAW-Format sowieso noch andere Vorteile bringt). Ich bin nur der Meinung, man sollte jemandem der schon Probleme damit hat nicht sagen, dass man das nach kurzer Zeit "nach Gefühl" machen kann.. Auch im Nahbereich um den Wohnort.. Damit kann man denjenigen zu Fehlern verleiten, die man nicht mehr ausbessern kann, nachdem das Bild gemacht ist.


Für "Zuhause" verweise ich wieder auf #13, das war schon abgehandelt mit dem Ersatzsativ.


-- s.O.


Lichtquellen in der Stadt, in der Regel Straßenlaternen, gibt es vor jedem Fenster (in der Regel). Die reichen für ein Erhellen des Schnees mehr als aus. Wohl wissend, dass aber die Bilder aus dem eigenen Fenster selten wirklich interessant sind, habe ich gleich noch ein paar Möglichkeiten geliefert ausreichend Licht bei Nacht zu finden, das Kontraste ins Bild bringen kann.


-- Auch hier bin ich immer noch der Meinung, wir waren bei Post Nr. 1. Aber als Anregung für andere Situationen sicher nicht falsch, da kann man viele Möglichkeiten finden..


Physikalisch betrachtet nimmt die Reichweite von Blitzlicht mit jedem Meter stark ab - siehe wieder #13, bei Bedarf auch gerne ein paar Formeln. Blitzlicht von der Kamera wird demnach unmittelbar vor der Kamera am stärksten reflektiert und mit zunehmender Entfernung immer weniger. Der Weg des reflektierten Lichts verdoppelt sich mit jedem Meter ja ebenfalls.

Das bedeutet, dass nur Schneeflocken oder Regentropfen unmittelbar vor der Kamera (die Reichweite hängt von der Blitzleistung ab) starke Reflexionen in Richtung Kamera zurückwerfen können. Objekte, die weiter weg sind, reflektieren entsprechend weniger und stören nicht, sondern setzen eher noch Akzente.

Wenn man nun von der Seite beleuchtet, ist die Entfernung der Lichtstrahlen zur Kamera, egal ob direkt oder reflektiert, schon erheblich länger, als wenn man direkt von der Kamera das Licht aussendet. Damit dürfte dann wohl auch klar sein, warum Licht, das von der Seite kommt, weniger störend ist, als solchdes, das direkt von vorne kommt.

So ganz nebenbei spielen auch Einfallswinkel und Ausfallswinkel eine Rolle und mit zunehmender Entfernung der Tropfen zum Objektiv wird auch die Wahrscheinlichkeit immer kleiner, dass ein Lichtstrahl genau ins Objektiv reflektiert wird, da bereits geringe Winkelabweichungen den Strahl schon am Objektiv vorbei leiten - die Fläche des Objektive wird mit zunehmender Entfernung immer kleiner, ist also auch viel schwerer zu treffen - wenn man direkt vor der Zielscheibe steht, kann man sie praktisch nicht verfehlen, je weiter man weg geht, desto seltener trifft man ins Schwarze.

Ich könnte jetzt auch eine korrekte physikalische Betrachtung liefern, aber die Zielscheibe sollte doch einleuchtend sein, oder?

Ich sag mal ein klares Jain... Ich habe dummerweise auch ein wenig Ahnung von Physik und Mathematik. Was du sagst ist also nicht falsch! Aber die Praxis sieht meistens anders aus. Ich gehe mal grob deine Punkte durch, damit es nicht zu Missverständnissen kommt, die ich befürchte, wenn jemand die genauen Zusammenhänge nicht kennt.

1. Absatz:
Ja, es wird direkt vor der Kamera am stärksten reflektiert, aber bei einem guten Blitz durchaus auch in bis zu 10m Entfernung (Schätzwert). Der Weg verdoppelt sich und das Licht, das wieder zurück aufs Objektiv fällt nimmt sogar noch deutlich mehr ab, aber das ändert nichts an vorhandenen Reflexionen.

2. Absatz:
Stimmt im Prinzip, aber in der Praxis ist mir aufgefallen, dass Reflexionen meistens bis kurz vors Ende der effektiven Blitzleistung auftreten. Außerdem hast du die Reflexionen ja am unteren Bildrand (wenn der Blitz auf der Kamera ist) und die Stören schon genug.. Ein Blitz ist nicht dazu geplant Landschaftsaufnahmen in großer Entfernung auszuleuchten, außer man verwendet spezielle Techniken oder extrem viele Blitzgeräte mit Funkauslösern... Beides scheint hier nicht das Thema zu sein.

3. Absatz:
Wie viel Länger der Weg für das Licht wird, hängt von der Entfernung zwischen Kamera und Blitz ab. Außerdem spielt noch der Winkel, in dem der Blitz im vergleich zur "Blickrichtung" der Kamera aufgestellt ist eine Rolle. Bei einer Aufnahme mit relaitv kleinem Bildwinkel und einem Blitz, der näher am Objekt steht, als die Kamera würde ich diesen Einwand gelten lassen, aber bei solchen Aufnahmen, wie hier angesprochen dürften die Auswirkungen minimal sein.


4. Absatz:
Das stimmt meines Wissens nach. Nützt dir aber auch nicht viel, wenn du einen großen mit quasi unendlich vielen winzigen Flächen hast, denn du wirst immer genug finden, die das Licht genau ins Objektiv reflektieren..
 
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