Wie kann man Kreativität erlernen/freilegen..?
Ob man Kreativität erlernen kann?
Nun dazu müsste man erst einmal definieren was Kreativität überhaupt ist.
Grundsätzlich ist Kreativität ein Prozess, genauer gesagt ein Problemlösungsprozess.
Jeder kognitiv normal veranlagte Mensch ist in der lage Probleme kreativ zu lösen.Das unterscheidet uns z.B. von denn meisten Tieren. Man könnte also sagen, alle Menschen sind kreativ.
Was aber macht nun in unserer subjektiven Wahrnehmung, einen Menschen kreativer als einen anderen?
Die Antwort auf die Frage lautet: Möglichkeiten !!!!
Da Kreativität ein Prozess ist, bedarf es einiger Indikatoren um diesen Prozess anzustoßen.
Genauer gesagt sind es zwei, beide finden sich schon in dem Wort Problemlösungsprozess.
Problem und Lösung !
Es geht also darum verschiedene Lösungen für ein Problem gegeneinander abzuwiegen, oder, und das ist jetzt das magische an unserem Gehirn, aus zwei vorhandenen Lösungen ein dritte völlig neue abzuleiten.
Daraus folgt, je mehr Lösungsmöglichkeiten ich für ein Problem kenne umso kreativer kann ich diese anwenden.
Beispiele dafür findet man in unserer Geschichte immer wieder, z.B. die Großen Universalgelehrten wie Pytagoras,DaVinci und viele andere mehr.
Neben ihren Fachgebieten, welche Sie unglaublich gut beherrschten, interessierten Sie sich auch immer für Probleme und Lösungen aus anderen Fachgebieten.
Sie sammelten also einen breit gefächertes Arsenal an Lösungsmöglichkeiten für verschiedenste Probleme an, um daraus neue Lösungsmöglichkeiten zu kombinieren.
Was wir heute daraus lernen können ist, das Kreativität zwei Dinge braucht.
1. Ein klar umrissenes Problem(oder auch Ziel).
2. Eine größtmögliche Zahl an Lösungsansätzen(Wissen).
Kreativität braucht man nicht erlernen oder freilegen, jeder von uns hat Sie!!!
Sie ist wie ein Muskel, man muss ihn nur ständig trainieren(lernen).
Um das ganze zum Schluß wieder auf die Gestaltung bzw. das Webdesign zurückzuführen:
Setzt euch ein klares Ziel:
Das sollte mehr sein als nur:"Mein Design soll toll ausschauen!"
Ihr bzw. euer Kunde will mit dem Design etwas erreichen, sei es Kunden gewinnen, Daten sammeln oder Produkte verkaufen.
Schaut euch Lösungen von anderen für dieses Problem an, kommt aber auf gar keinen Fall auf die Idee die Lösung einfach nur zu kopieren, sondern hinterfragt diese. Warum funktioniert die eine, die andere aber nicht.
Je Tiefer ihr in die Materie einsteigt umso mehr Möglichkieten werdet ihr finden und Möglichkeiten bedeutet Kreativität !!!
lg
Nun dazu müsste man erst einmal definieren was Kreativität überhaupt ist.
Grundsätzlich ist Kreativität ein Prozess, genauer gesagt ein Problemlösungsprozess.
Jeder kognitiv normal veranlagte Mensch ist in der lage Probleme kreativ zu lösen.Das unterscheidet uns z.B. von denn meisten Tieren. Man könnte also sagen, alle Menschen sind kreativ.
Was aber macht nun in unserer subjektiven Wahrnehmung, einen Menschen kreativer als einen anderen?
Die Antwort auf die Frage lautet: Möglichkeiten !!!!
Da Kreativität ein Prozess ist, bedarf es einiger Indikatoren um diesen Prozess anzustoßen.
Genauer gesagt sind es zwei, beide finden sich schon in dem Wort Problemlösungsprozess.
Problem und Lösung !
Es geht also darum verschiedene Lösungen für ein Problem gegeneinander abzuwiegen, oder, und das ist jetzt das magische an unserem Gehirn, aus zwei vorhandenen Lösungen ein dritte völlig neue abzuleiten.
Daraus folgt, je mehr Lösungsmöglichkeiten ich für ein Problem kenne umso kreativer kann ich diese anwenden.
Beispiele dafür findet man in unserer Geschichte immer wieder, z.B. die Großen Universalgelehrten wie Pytagoras,DaVinci und viele andere mehr.
Neben ihren Fachgebieten, welche Sie unglaublich gut beherrschten, interessierten Sie sich auch immer für Probleme und Lösungen aus anderen Fachgebieten.
Sie sammelten also einen breit gefächertes Arsenal an Lösungsmöglichkeiten für verschiedenste Probleme an, um daraus neue Lösungsmöglichkeiten zu kombinieren.
Was wir heute daraus lernen können ist, das Kreativität zwei Dinge braucht.
1. Ein klar umrissenes Problem(oder auch Ziel).
2. Eine größtmögliche Zahl an Lösungsansätzen(Wissen).
Kreativität braucht man nicht erlernen oder freilegen, jeder von uns hat Sie!!!
Sie ist wie ein Muskel, man muss ihn nur ständig trainieren(lernen).
Um das ganze zum Schluß wieder auf die Gestaltung bzw. das Webdesign zurückzuführen:
Setzt euch ein klares Ziel:
Das sollte mehr sein als nur:"Mein Design soll toll ausschauen!"
Ihr bzw. euer Kunde will mit dem Design etwas erreichen, sei es Kunden gewinnen, Daten sammeln oder Produkte verkaufen.
Schaut euch Lösungen von anderen für dieses Problem an, kommt aber auf gar keinen Fall auf die Idee die Lösung einfach nur zu kopieren, sondern hinterfragt diese. Warum funktioniert die eine, die andere aber nicht.
Je Tiefer ihr in die Materie einsteigt umso mehr Möglichkieten werdet ihr finden und Möglichkeiten bedeutet Kreativität !!!
lg
Ich sattel den Gaul mal von hinten auf:
Frage Dich einmal selbst, ob Du meinst, im Leben schon irgendwann kreativ gewesen bist.
Als Kind im Sandkasten, als Schüler im Unterricht oder als Erwachsener in der Ausbildung/Beruf.
Versuche Dich zu erinnern, was Du damals empfunden hast, als Du unbewußt kreativ warst.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand niemals im Leben Ideen hatte. Phantastische Vorstellungen und deren Inhalte sind auch ein Teil der Kreativität, da bekanntlich viele Entwicklungen aus anfänglichen " Phantastereien " hervorgegangen sind.
Sei offen, enge Dich nicht ein, lass Gedanken in ihrer anfänglichen Unordnung freien Lauf und - ganz wichtig!!! - notiere Dir für Dich Interessantes.
Das Geheimnis vieler Comedians liegt nicht in ihrem Ideenreichtum, sondern im beobachten alltäglicher Vorgänge und von Verhaltensweisen ihrer Mitmenschen. Dort finden sie ihr " Rohmaterial " , erst danach beginnt die Kreativität.
All dies kann man wirklich auch lernen.
Frage Dich einmal selbst, ob Du meinst, im Leben schon irgendwann kreativ gewesen bist.
Als Kind im Sandkasten, als Schüler im Unterricht oder als Erwachsener in der Ausbildung/Beruf.
Versuche Dich zu erinnern, was Du damals empfunden hast, als Du unbewußt kreativ warst.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand niemals im Leben Ideen hatte. Phantastische Vorstellungen und deren Inhalte sind auch ein Teil der Kreativität, da bekanntlich viele Entwicklungen aus anfänglichen " Phantastereien " hervorgegangen sind.
Sei offen, enge Dich nicht ein, lass Gedanken in ihrer anfänglichen Unordnung freien Lauf und - ganz wichtig!!! - notiere Dir für Dich Interessantes.
Das Geheimnis vieler Comedians liegt nicht in ihrem Ideenreichtum, sondern im beobachten alltäglicher Vorgänge und von Verhaltensweisen ihrer Mitmenschen. Dort finden sie ihr " Rohmaterial " , erst danach beginnt die Kreativität.
All dies kann man wirklich auch lernen.
jeden Tag neu hier
Gruselig was ich hier lese.
Ohne Kreativität hätte keiner von Euch laufen, lesen, schreiben lernen können.
Dann hat man Euch anscheinend so in die Mangel genommen, das davon so wenig übrig ist, das ihr fragt wie ihr das Grundsätzlichste im Leben zurück erlernen könnt.
Es ist doch nettes Wetter draussen. Geht mal raus und schaut Euch einfach mal um.
Es gibt noch Leben auf diesem Planeten.
grüße
Illustratorin
Moin,
mit "Geschichten im Café ausdenken" meinte ich, sich einen fremden Menschen anzusehen und sich vorzustellen, warum der z.B. in dem Café ist. Hat er zuhause eine blaue oder eine rote Zahnbürste, was arbeitet er/sie wohl? Also ganz alltägliche Gedanken, auch für Mathematiker.
"Sich öffnen" heißt nichts mehr als wahrnehmen. Sehen, riechen, hören, schmecken sind nur unsere Rezeptoren. Du kannst etwas sehen, ohne es wahr zu nehmen. Wir blenden im Alltag sehr vieles aus, weil wir sonst die Informationsflut nicht bewältigen könnten. Wir sehen die kleine Blaumeise im Busch wenn wir auf dem Gehweg vorbeigehen, aber wir haben sie nach wenigen sekunden wieder vergessen. Ebenso mit der leeren Zigarettenschachtel, dem alten bronzefarbenen Mazda, den Kuchen in Hasenform im Bäckerschaufenster. Es gibt unendlich viele kleine Dinge, die von unserem Gehirn als nicht wichtig einfach nur durchgewinkt werden.
Versuche, solche Details zu sehen, dir eines oder mehr am Tag zu merken. SIe "wahr" zu nehmen.
Wie gesagt, es geht nicht darum "die große alles beantwortende Idee" zu haben. Inspiration hat seeeeehr viel mit beobachten und wahrnehmen zu tun. Ich kann nur Dinge in meinem Gehirn verarbeiten, die ich einmal wahrgenommen und "gespeichert" habe.
Ein bisschen doodlen kann auch Wunder wirken. Ein Herzchen, eine Blume, ein Rechteck kriegt JEDER hin egal wir kreativ! Wenn dann das Herzchen plötzlich einen Kranz von Punkten bekommt ist der erste Schritt in sachen Kreativität getan.
Machen!
Liklik
mit "Geschichten im Café ausdenken" meinte ich, sich einen fremden Menschen anzusehen und sich vorzustellen, warum der z.B. in dem Café ist. Hat er zuhause eine blaue oder eine rote Zahnbürste, was arbeitet er/sie wohl? Also ganz alltägliche Gedanken, auch für Mathematiker.
"Sich öffnen" heißt nichts mehr als wahrnehmen. Sehen, riechen, hören, schmecken sind nur unsere Rezeptoren. Du kannst etwas sehen, ohne es wahr zu nehmen. Wir blenden im Alltag sehr vieles aus, weil wir sonst die Informationsflut nicht bewältigen könnten. Wir sehen die kleine Blaumeise im Busch wenn wir auf dem Gehweg vorbeigehen, aber wir haben sie nach wenigen sekunden wieder vergessen. Ebenso mit der leeren Zigarettenschachtel, dem alten bronzefarbenen Mazda, den Kuchen in Hasenform im Bäckerschaufenster. Es gibt unendlich viele kleine Dinge, die von unserem Gehirn als nicht wichtig einfach nur durchgewinkt werden.
Versuche, solche Details zu sehen, dir eines oder mehr am Tag zu merken. SIe "wahr" zu nehmen.
Wie gesagt, es geht nicht darum "die große alles beantwortende Idee" zu haben. Inspiration hat seeeeehr viel mit beobachten und wahrnehmen zu tun. Ich kann nur Dinge in meinem Gehirn verarbeiten, die ich einmal wahrgenommen und "gespeichert" habe.
Ein bisschen doodlen kann auch Wunder wirken. Ein Herzchen, eine Blume, ein Rechteck kriegt JEDER hin egal wir kreativ! Wenn dann das Herzchen plötzlich einen Kranz von Punkten bekommt ist der erste Schritt in sachen Kreativität getan.
Machen!
Liklik
Evil Professor
Gut, ich "öffne" mich. Ich versuche Sachen zu sehen, die ich sonst nicht sehen würde... *grübel* aber ich glaube, das tue ich sowieso. Mir fallen eine Menge Sachen auf..
Nur wie soll mir das weiterhelfen selber etwas zu machen ?
Mir mag vieles auffallen.. nur einfallen tut mir deshalb immer noch nichts *g*.
Nur wie soll mir das weiterhelfen selber etwas zu machen ?
Mir mag vieles auffallen.. nur einfallen tut mir deshalb immer noch nichts *g*.
Es gibt nichts wirklich Neues. Wir stehen alle auf den Schultern anderer.
Es neu zu kombinieren ist Kreativität.
Ich gebe Severus einfach den Rat, mach Dein Ding.
Wenn es gut ist, ist es egal ob es kreativ ist.
Kreativ ist nicht automatisch gut.
nicht mehr ganz neu
Kommt drauf an, wofür du Lust hast? Was willst du machen? Der eine schreibt Texte, animiert durch diese Inspirationen, der andere malt, der dritte ... naja, wir sind ja hier bei PSD ... usw.
Finde heraus, was dir ganz persönlich Spaß macht.
Evil Professor
Das finde ich interessant. Ich hab schön öfters Ähnliches gedacht. Da sieht man etwas, das ist technisch absolut perfekt gemacht, super in der Ausführung.. aber es läßt einem kalt, es ist trotzdem langweilig.
Dann ist da ein anderes, sagen wir mal Bild. Die Idee ist toll..aber die Ausführung ist so schlampig und schlecht, daß es einem schüttelt.
Also könnte man sagen, beides muß stimmen, daß ein "Werk" - was für eins auch immer - gut ist?
Ja,. aber da hänge ich wieder-- ich sehe etwas, aber das inspiriert mich nicht. Ich sehe eine Menge..aber ich sitze vor einem leeren Bildschrim, einem leeren Blatt Papier oder einem leeren Schreibheft.
Und das führt mich wieder zurück auf meine Anfangsfrage. meint Ihr, das kann man lernen/trainieren, das - ich nenn es mal "Ideen bekommen" ?
Ich möchte die Diskussion auch gar nicht auf mich reduzieren, mich interessiert das Thema insgesamt. Man hat das ja oft, daß Angehörige der kreativen Berufe oder auch Hobbykreative entweder in den Himmel gehoben werden, geradezu mystifiziert, prinzipiell alles als Kunst bezeichnet wird, egal wie gut oder schlecht die Ausführung, ..oder genau das Gegenteil.. dann heißt es "Was ist daran Arbeit", das ist doch nur ein bißchen Rumgeklicke, kann doch jeder, nur bißchen rumgemalt....
Liegt die Wahrheit in der Mitte? Wie seht Ihr das?
Colorjunkie
Kreativität ist ja so was, wie "künstlerische Schaffensfähigkeit".
Alle Menschen besitzen Kreativität, die jedoch sehr individuell und verschiedengewichtig ausgeprägt ist und von unterschiedlichsten Bedingungen (inneren und äußeren) abhängig ist.
Ich denke, dass man sehr wohl Kreativität anregen kann, indem man Außenreize wahr- und aufnimmt -sich also inspirieren lässt. Wenn aber unser individuelles System gerade keine freien Kapazitäten, keine Lust, keine Empfindungen für diese Reize hat, dann wird die umfassendste Inspiration noch keine Kreativität in Gang setzen können.
Kreativität ist in hohem Maße von unseren eigenen Fähigkeiten, unserem Verstand und unserem Gefühl abhängig.
Ich denke, man kann gewisse Techniken des kreativen Ausdrucks erlernen und trainieren, aber Kreativität an sich kann man weder erlernen noch trainieren.
Kreativität braucht neben ganz individuellen Fähigkeiten eben auch die berühmte "Muse", die sie küsst - und wann "die Muse" jeweils wie intensiv und leidenschaftlich küsst, ist eben kaum beeinflussbar.
AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)
So wie ich das jetzt sehe, geht es dir weniger um Kreativität sondern darum, wo neue Ideen herkommen.... Fantasie haben bzw. diese "Spinnereien" zulassen, sie festhalten und ausbauen, umsetzen, was daraus machen.
Nein, ich glaube nicht, das du darauf eine wirkliche und/oder allgemeingültige Antwort finden kannst. Denn auch wenn alle Kinder am Anfang Fantasie haben und leben so unterscheiden sie sich sehr schnell darin, wie sie diese empfinden und damit umgehen und auch, wie viel sie haben... Kinder beim Spielen beobachten zeigt, das es da viel Spielraum gibt, wie sich die einzelnen Persönlichkeiten entwickeln und während für mich die Puppe nur ein Mittel zum Zweck war, meine Ausflüge in die Fantasie zu kaschieren werden die Kinder heute immer mehr mit vorgefertigten festgelegten Spielzeug überschüttet und eingeengt. Ich denke da an den Brief der Kleinen an - ich glaube - Playmobil, weil es zu wenige "Mädchenfiguren für Abendteuer" gibt. Warum hat sich das Kind nicht einfach aus vorhandenen Figuren ihr Mädchen gebastelt? Müsst doch für ein Kind wirklich ein Klacks sein - ein bisschen Papier, Stofffetzen, Bänder, Farben...
Aber ich glaube, ich bin arg abgeschweift - Fantasie ist etwas, was man zulassen muss, leben muss und wohl auch richtig fördern sollte. Unsere Umwelt ist ihr nicht gerade förderlich, da viel zu viel bereits voll konsumierbar vorgefertigt ist und es von der Wirtschaft auch kaum erwünscht ist, wirklich eigene Dinge zu schaffen. Die Wirtschaft sucht nur den Konsumenten, den kritiklosen Verbraucher - nicht die fantasievolle und schaffende Persönlichkeit.
Docendo discimus, sapere aude, incipe!
Ich gehe da mal noch einen Schritt weiter und wage die Behauptung, daß man eigentlich nichts fördern müßte, wenn es nicht mit der Zeit durch vielerlei Mechanismen verloren gehen würde. Kinder sind von sich aus schon ab dem Zeitpunkt der Geburt mit allem ausgestattet, was es braucht, um die Intentionen des Lebens zu begreifen und ihnen folgen zu können. Aber man verlernt diese Eigenschaft im Laufe des erwachsen Werdens leider sehr schnell bzw. kann sie erst gar nicht richtig zur Entfaltung bringen. Das ist etwas, was unsere Lebensweise leider mitsich bringt. Wir versuchen dann später, etwas zu erlernen, was wir eigentlich schon immer konnten, aber vergessen und /oder verloren haben. Die Kunst ist die, sich zu erinnern ...
LG
Frank
Evil Professor
Aber ist das nicht, was Kreativität ist? Ideen bekommen, wo andere keine haben? Diese Ideen umsetzen?
nicht mehr ganz neu
Ich glaube, das ist zu einfach und auch zu einengend gedacht. Da spielen viele Variablen mit rein, wurde oben alles schon geschrieben.
Noch nicht viel geschrieben
Hallo zusammen,
mir fällt dazu ein:
Damals – vor vielen Jahren – kam ich durch Zufall bei der Berufsberatung auf den Ausbildungsberuf der Schriftsetzerin. Die Berufsbeschreibung gefiel mir, das Praktikum ebenfalls und so bewarb ich mich in einer kleinen Offset-Druckerei als Schriftsetzerin. Für alle "Jüngeren": heute ist es die Ausbildung zur Mediengestalterin.
Ich wählte diesen Beruf aber sicher NICHT weil ich besonders kreativ war, oder kreativ arbeiten wollte. Es war eher die Technik: Satzmaschine, Dunkelkammer, Seiten- und Bogenmontage etc.
Und dann lernte ich am Mac IIcx Satzarbeit, Typografie und natürlich auch alles andere. Meine Stärke lag und liegt immer noch in der Umsetzung. Aber als vor einigen Jahren einen Tag in der Woche in einer Digitaldruckerei arbeitete, wurden die Sachen, die gestaltet werden sollten immer für Donnerstag aufgehoben, damit ich das erledigen sollte/durfte! Weil ich so kreativ wäre! Das war neu für mich!
Ich weiß nicht ob man Kreativität lernen kann, aber auf alles Fälle zum Beispiel gute Typografie: Man sieht einfach ob es ein Profi war oder jemand mit dem passenden Programm etwas "zusammengeschustert" hat.
Ich gehe einfach mit offenen Augen durchs Leben und durchs Web und wenn mir etwas gefällt fließt es meist auf die eine oder andere Art in meine Arbeit mit ein. Vielleicht ist es einfach auch "nur" Erfahrung.
Wer weiß!?
mir fällt dazu ein:
Damals – vor vielen Jahren – kam ich durch Zufall bei der Berufsberatung auf den Ausbildungsberuf der Schriftsetzerin. Die Berufsbeschreibung gefiel mir, das Praktikum ebenfalls und so bewarb ich mich in einer kleinen Offset-Druckerei als Schriftsetzerin. Für alle "Jüngeren": heute ist es die Ausbildung zur Mediengestalterin.
Ich wählte diesen Beruf aber sicher NICHT weil ich besonders kreativ war, oder kreativ arbeiten wollte. Es war eher die Technik: Satzmaschine, Dunkelkammer, Seiten- und Bogenmontage etc.
Und dann lernte ich am Mac IIcx Satzarbeit, Typografie und natürlich auch alles andere. Meine Stärke lag und liegt immer noch in der Umsetzung. Aber als vor einigen Jahren einen Tag in der Woche in einer Digitaldruckerei arbeitete, wurden die Sachen, die gestaltet werden sollten immer für Donnerstag aufgehoben, damit ich das erledigen sollte/durfte! Weil ich so kreativ wäre! Das war neu für mich!
Ich weiß nicht ob man Kreativität lernen kann, aber auf alles Fälle zum Beispiel gute Typografie: Man sieht einfach ob es ein Profi war oder jemand mit dem passenden Programm etwas "zusammengeschustert" hat.
Ich gehe einfach mit offenen Augen durchs Leben und durchs Web und wenn mir etwas gefällt fließt es meist auf die eine oder andere Art in meine Arbeit mit ein. Vielleicht ist es einfach auch "nur" Erfahrung.
Wer weiß!?
Evil Professor
Seltsam? Man möchte gern was malen/zeichnen/eine Grafik erstellen..irgendwas.. aber es fällt einem absolut nicht ein was für ein Motiv oder Thema man wählen könnte?
MNDGA!
Häähä, das ist es! Darauf ist nicht mal Deep Thought gekommen! Der mit seinen lächerlichen 42. ;-)
Gruss Micha
AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)
Du willst unbedingt zeichnen? Wenn dir wirklich nichts einfallen sollte und du keine Themenvorgabe hast, dann schau dich doch ganz einfach im Raum um, wo du gerade bist. Wähle eine Richtung aus und das erste, was du dort findest, zeichnest du. Perspektivisch möglichst richtig... Dann aus einer anderen Perspektive, oder lieber mit falschen Farben... oder du ergänzt dann etwas, was gar nicht im Raum ist oder an anderer Stelle... (Raum übrigens im physikalischen Sinne).
Du hast rund um dich rum so viele Dinge mit denen du anfangen kannst. Irgendwas und dann lass den Stift ect. laufen und hör auf rumzugrübeln.
Evil Professor
Nein, ich will nicht unbedingt zeichnen, das war nur ein Beispiel. Ich meine, irgendwo müssen die Ideen doch herkommen, wenn man was - salopp formuliert - kreatives machen will - also nur als Beispiel zeichnen, malen, was basteln, grafisch am PC:.
Aber die Ideen müssen doch auch woher kommen. Weiter oben wurden Vorschläge gemacht, aber auch nur sehr allgemeine.
Ich für mich komm so langsam zu der Schluß, daß das nur zu einem bestimmten Maß lernbar ist. Manchen können es (Oder haben es nie verlernt? Wobei ich auch nicht glaube, daß jedes Kind ein kleines Kreativgenie ist) und manche haben die Begabung dafür eben nicht und tun sich schwerer daran.Insbesondere fällt mir auf, daß bei den Antworten anscheinend, die die es können nicht gesagt haben, sie hätten das so oder so auf die und die Art trainiert - und ich meine nicht die technische Umsetzung, das finde ich, ist wieder eine ganz andere Sache, die wohl durch Übung trainiert werden kann - es sei denn man hat einen Sehfehler oder ist farbenblind.
Habt ihr vielleicht noch ein paar nützliche Weblinks zu dem Thema?
Unter Kreativitätstraining find ich bis jetzt meist nur teure Seminare.
Wenn ich noch was brauchbares finde, poste ich es noch.
Aber die Ideen müssen doch auch woher kommen. Weiter oben wurden Vorschläge gemacht, aber auch nur sehr allgemeine.
Ich für mich komm so langsam zu der Schluß, daß das nur zu einem bestimmten Maß lernbar ist. Manchen können es (Oder haben es nie verlernt? Wobei ich auch nicht glaube, daß jedes Kind ein kleines Kreativgenie ist) und manche haben die Begabung dafür eben nicht und tun sich schwerer daran.Insbesondere fällt mir auf, daß bei den Antworten anscheinend, die die es können nicht gesagt haben, sie hätten das so oder so auf die und die Art trainiert - und ich meine nicht die technische Umsetzung, das finde ich, ist wieder eine ganz andere Sache, die wohl durch Übung trainiert werden kann - es sei denn man hat einen Sehfehler oder ist farbenblind.
Habt ihr vielleicht noch ein paar nützliche Weblinks zu dem Thema?
Unter Kreativitätstraining find ich bis jetzt meist nur teure Seminare.
Wenn ich noch was brauchbares finde, poste ich es noch.
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