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Zugprüfmaschine animieren

Hm...
Also Lob und Respekt in jedem Falle für das, was Du da erstellt hast!
Ansonsten ein paar Punkte: das fette Copyright stört. Du hast als Ersteller des Filmes das Copyright eh. Ich fände es interessanter, wenn Du mehr Wert auf die Maschine an sich gelegt hättest, die Personen drum herum usw. erzählen mir nichts. Es fehlt entscheidend am Licht und Material. Die Probe reißt und fällt in Zeitlupe. Du kannst die Renderzeiten massiv verkürzen indem Du während des Entwickeln des Projekts die Auflösung runter schraubst. Das unangenehme Thema Rendereinstellungen bleibt Dir nicht erspart. Und, mit Verlaub, die Darstellung gibt die HD-Auflösung eh nicht so her. Der Vorspann ist sehr lang, ist sicher ein Ausdruck für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast. Der Betrachter sieht das aber nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du begeistert bist und dass das, was ich schreibe vielleicht frustrierend wirkt. Es ist wie es ist: Für einen Anfänger mega! Für mich als Zuschauer, siehe oben... Außerdem habe ich das dumme Gefühl, dass Du Dir die empfohlenen Tuts bislang nicht angesehen hast. Um das Projekt weiter zu entwickeln, fehlen jetzt Grundlagen. Auch wie runde Teile z.B. nicht im Rendering als Vielecke kommen. Aber vor allem Licht, Licht, Licht. Mit allem was dazu gehört, also Materialien, am besten noch Tiefenschärfe und mit der Kamera deutlicher machen, worum es in dem Film wirklich gehen soll. Möchtest Du die Funktion zeigen? Oder nur allgemein einen Arbeitsplatz in der Industrie? Sollen Wirkungsweisen gezeigt werden? Mir ist z.B. das lange Verharren in der Position rechts nicht klar. Da passiert irgendwas, aber es wird nicht gezeigt.
Fühle Dich bitte nicht frustriert, aber so wie es ist, ist es nicht fertig.

Edit: Renderzeiten kannst Du auch verkürzen, indem Du das Drumherum reduzierst. Anstelle von Geräten und Leuten etwas "schwammiges" aus einer Bitmap oder so, was nicht gerendert werden muss. Vielleicht hilft auch hier das "Backen" mit dem ich aber keine Erfahrung habe.
 

Capelle_Dodge

Nicht mehr ganz neu hier

Wie ich schon schrieb, ich habe mit Kritik keine Probleme, vor allem nicht, da es mein erstes Projekt war. ;-)
Und da jetzt alle Animationen stehen, kann ich immer wieder hergehen und hier da noch die Feinstellschraube anbringen.
Ist klar, das dir das alles nicht viel sagt, aber wenn man 20 Jahre an der Maschine gearbeitet so wie ich, dann versteht man die Zusammenhänge, liegt immer im Auge des Betrachters ;-)
Mit dem Licht bin ich immer noch am experimentieren, wird schon irgendwann werden, dafür das ich C4D jetzt erst 6 Wochen habe, habe ich schon viel gelernt und alles auf einmal geht eben nicht ;-)
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Ist klar, das dir das alles nicht viel sagt, aber wenn man 20 Jahre an der Maschine gearbeitet so wie ich, dann versteht man die Zusammenhänge, liegt immer im Auge des Betrachters ;-)
Du willst ja die Vorgänge in/mit der Maschine zeigen, unabhängig davon, wieviel ein Betrachter davon nun versteht oder nicht. Da macht es schon Sinn, sich ein wenig in unbedarftere Seelen hineinzuversetzen. Ab davon ist hier mehr einfach mehr: mehr zeigen, mehr sehen - und mit Glück auch mehr verstehen ;)

Ich denke aber, selbst auf z.B. einer Messe nur für Insider wird der Film bevorzugt betrachtet, der mehr, vor allem aber deutlicher und spannender Zusammenhänge und Abläufe aufzeigt. Von daher würde ich mir Diefas Vorschläge schon zu Herzen nehmen, da er, was bildliche Kommunikation betrifft, vermutlich der Geschultere ist. Ohne damit Dein Wissen und Können in Abrede stellen zu wollen.

Und unterschätze das (berufliche) 3D-Volk nicht :D Was wir alles an Prozessen, Produkten und Abläufen manchmal pro Jahr zu sehen und bitte zu verstehen lernen bekommen, das passiert so sonst so gut wie keinem Berufsfeld. Außer früher vllt. den analogen Filmkollegen, die solche Sachen real gedreht haben oder immer noch tun (nur haben wir parallel on top noch das ganze „Filmstudio C4D“ zu lernen, die Software und die um die 15, 20 Berufe, die in eine Filmstudio arbeiten, als Allrounder ^^).

Ist natürlich alles immer noch kein Vergleich zum Zugprüfmaschinen-Profi wie Dir, aber wenn wir solche Aufträge bekommen wie z.B. Deine Prüf-Maschine auf einer Messe vorzustellen, müssen wir nicht nur die Maschine oder Animation dazu bauen, sondern die Prozesse auch soweit mit dem Hersteller zusammen erlernen und dann analysieren und herunterbrechen, dass wir eine Bildsprache für z.B. den bildlich zu transportierenden Ablauf entwickeln und wiedergeben können. Quasi ein Crashkurs, und das bei manchen Allroundern mehrmals im Jahr mit völlig unterschiedlichen Sachen, wie z.B.: Medizinische Abläufe (Es war einmal - das Leben ^^ ), Fahrzeugkonstruktion, Spielzeugherstellung und -Entwicklung, Klamotten wie Hemden, Skiwäsche, Rock- + Punk-Hoodies simulieren und bedrucken, für Privatmenschen ein Geschmacksmuster für das Patentamt erstellen, eben Maschinen wie Deine uvam.
Und Foren und Unterricht im realen Leben machen wir dann noch nebenbei :D
 

itac6

Nicht mehr ganz neu hier

Hi, schönes Projekt. :daumenhoch steile Lernkuve :daumenhoch

neben dem oben genannten:
Ich fände ein paar Detailshot's würde das Video interessanter machen, z.B. das proben die Kamera näher ranstellen. (Zwischen mehreren Kameras kann man mit dem Stage-Objekt umschalten.)
Ungewöhnliche Perspektiven machen "interessant".
Und generell die Geschwindigkeit erhöhen - siehe Original-Video. Spart ggf. auch Renderzeit, wenn nicht alles gerendert wird.
Manchmal hilft es die "Editoransicht" zu rendern, um Geschwindigkeiten besser einzuschätzen. Kann man auch für den Rohschnitt benutzen.
Ist zwar immer schade, wenn man so viel gebaut hat und es nur kurz zu sehen ist - macht es für den Betrachter aber interessanter.

Zwischensequenzen würde ich auch alle rausnehmen, eher mit Bauchbinden arbeiten - ist aber Gemackssache (spart Renderzeit).
Figuren finde ich auch überflüssig (spart auch renderzeit).

Die dreh-Sequenzen sehen bei mir rucklig aus (auch einige Animationen), evtl. mit Szenen-Motion-Blur arbeiten (erhöht die Renderzeit!).
Ich würde nur die erste Drehung der Gesamtanlage für den Überblick behalten; dann aber die Kamera höher stellen - "Vogelperspektive" und langsammer, nicht soweit drehen.
Je weiter ein Element vom Drehpunkt ist um so mehr springt/ruckelt es. Hängt auch an der gewählten Bildwiederholrate - was benutzt Du?

"4 Tage gerendert für 3.30 min" hängt auch ab was für ein Rechner (CPU) Du hast. Was hast Du für eine CPU?
Statt 1080p reicht auch 720p (~44% Zeitersparnis) oder weniger je nach Einsatzzweck.
Problemstellen im "3D" sind manchmal zu hohe Einstellungen von Strahl-/Spiegeltiefen, zu hohe Modellunterteilung (zu viele Polygone), radiosity oder andere Gemeinheiten.
Wenn in der Drahtgitteransicht Objekte schwarz erscheinen haben sie zu viele Unterteilungen, das erhöht die Renderzeit. Durch reduzieren der Modellunterteilung konnte ich schon das eine oder andere rendering erheblich beschleunigen.

salü
 

Capelle_Dodge

Nicht mehr ganz neu hier

"4 Tage gerendert für 3.30 min" hängt auch ab was für ein Rechner (CPU) Du hast. Was hast Du für eine CPU?
Statt 1080p reicht auch 720p (~44% Zeitersparnis) oder weniger je nach Einsatzzweck.
Mein Rechner ist nicht der Beste, habe nur einen Intel i9-9900K mit einer Nvidea GeForce RTX 2070 am Start.
Aber ich glaube den Fehler in den Voreinstellungen gefunden zu haben. Bei Anti-Aliasing stand er auf "Best", das habe ich jetzt auf Geometrie umgestellt. Und die Renderzeit für eine Sequenz hat sich von 14 Std. auf 16 min reduziert.
Aber ich merke, das ich doch so langsam bei sowas an meine Grenzen komme, man wird zu Alt für sowas. :( Früüüüüher habe ich sowas alles schneller begriffen und gelernt (vor allem behalten). :eek:
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Früüüüüher habe ich sowas alles schneller begriffen und gelernt (vor allem behalten). :eek:

ja das kenne ich …

wenn du das AA runter drehst, ist mit flimmern und artefakten zu rechnen. man kann aber jedem objekt ein eigenes AA-tag geben (das rendertag, dort dann einstellen).
ob es flimmert oder auch pixelig wird, hängt vor allem mit dem material zusammen, bzw. nur. spiegelungen, matte, und transparenzen brauchen idR. recht hohes AA

aber wie ich schon sagte, ist der interne renderer bzw die beiden, AR und PR, nicht wirklich das eigelb. es sind definitiv die langsamsten und schlechtesten renderer, die in den „großen sieben“ (siehe links in der sig) verbaut wurden. vllt. schaffe ich es ja nachher endlich dein szenensegment für den ProRender umzubauen. der kann hier definitiv mehr, und mit einer RTX 2xxx auch sehr viel schneller als die CPU mit den renderern …
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
So, nach längerem Vorbereiten auf eine ProRender-Szene, die ein x-faches schneller rendern müsste als die normalen Renderer von Cinema, musste ich feststellen, dass das Thema nun wohl endgültig durch ist: der letzte NVidia-Treiber, der einem erlaubte, in C4D mit dem ProRender zu rendern, hat die Nummer 462.31. Den findet man auch noch im Netz, aber: will man den auf einer einigermaßen aktuellen Win 10 installieren, verweigert der Treiber selbst die Installation, weil das System zu neu sei.

Und damit ist die letzte Möglichkeit, in Cinema 4D überhaupt (und auch das nur von der R20-22, länger gab es den ProRender nicht) und kostenlos einen GPU-Renderer zu testen, ohne gleich eine teure Grafikkarte zu kaufen und ein Renderprogramm zu mieten (anders geht das ja gar nicht mehr) auch perdu. Dahin. Vorbey.
Klar, der ProRender war alles andere als perfekt, aber für so kleine Szenen und Animationen hat es idR. eben noch gereicht.

Damit ist Cinema 4D das letzte 3D Programm aus der Riege der "Großen Sieben", das von Haus aus keinen wirklich brauchbar zu nennenden Renderer mit sich bringt. Denn weder Advanced Renderer (AR) noch Physical Renderer (PR) werden großartig weiterentwickelt, seitdem Maxon Redshift aufgekauft hat. RS kann zwar seit einer der Mietversionen (R2023 oder R2024) per CPU getestet werden, ist da aber noch langsamer als AR und PR. Und RS muss ebenfalls (dazu) gemietet werden, wenn man es als GPU Lösung nutzen will.

Die einzige - kostenlose! - Möglichkeit, GPU Rendering zu testen, ist und bleibt damit Blender mit seinem wirklich sehr guten Renderer Cycles (den es für Cinema auch wieder zu kaufen gibt. Wer 1240,- + MWST übrig hat, kauft sich das Fuse-Paket von Insydium, in dem auch der Renderer für Cinema enthalten ist - bei dem Preis sogar als Perpetual Software, wer wert drauf legt. Allerdings idR. in einer deutlich älteren Version ^^ [Kein ernstzunehmender Tip! ;) ]).
Neben dem ProRenderer ist Cycles glaub auch der einzige, der Nvidia- UND AMD-Karten anspielen kann bzw. konnte (Ah, es gibt noch Indigo zu kaufen. Allerdings wird der seit gut 1 Jahr nicht mehr weiter entwickelt, die Entwickler sind schon länger nicht mehr dabei und niemand weiß, ob und wie das da weiter geht. Im Moment auch ein Dead-End :( )

Und hier liegt eventuell die letzte Möglichkeit, den ProRender auch in der R21 unter Win 10 oder 11 noch zu nutzen (nur eine Idee, keine Gewähr): evtl. sind die AMD-Treiber für ebendiese Karten noch dazu in der Lage, C4D und ProRender auch auf einem aktuellen System zu nutzen.
Aber das ist wie gesagt nur eine Idee. Ich bedaure sehr, das nicht selbst testen zu können, denn das reizt mich schon lange ;) Aber nur dafür eine AMD Radeon Grafikkarte zu kaufen, ist selbst mir zuviel des Guten, auch wenn es mich immer in den Fingern juckt ^^

Und ganz evtl. reaktiviere ich aus Neugier einen alten W10-Rechner und baue da eine der NVidia-Karten ein, um zu sehen, wie schnell der ProRender mit der Szene arbeitet ^^
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Hm, nochn Nachtrag: auf meinem älteren Rechner, auch mit Win 10 ausgestattet und m.E. kein älteres OS, konnte ich den Treiber installieren und der ProRender startete seine Arbeit.
Allerdings war die Karte mit der Innenraumbeleuchtung, de ich da aufgesetzt hatte samt ein paar spannenderen Materialien, so langsam (eine RTX 2080 Super ;) ), dass ich mir jetzt überlege, ob ich das nochmal überarbeite.
Schneller als Cinemas AR/PR ist es jedoch allemal.

@Detlev, wenn Du meinst, Du probierst es mal mit dem o.g. älteren Treiber, würde ich mich da nochmal ransetzen. Aber wenn Dir das zu doof oder zu gefährlich ist, so altes Zeugs nur für C4D R21 aufzuspielen, spare ich mir auch die Arbeit ^^
Du müsstest schließlich zuerst testen, ob der Treiber und damit der ProRender überhaupt bei Dir mit der o.g. Konstellation läuft. Denn wenn nicht, erübrigt sich das eh alles ;)
 

Capelle_Dodge

Nicht mehr ganz neu hier

@Detlev, wenn Du meinst, Du probierst es mal mit dem o.g. älteren Treiber, würde ich mich da nochmal ransetzen. Aber wenn Dir das zu doof oder zu gefährlich ist, so altes Zeugs nur für C4D R21 aufzuspielen, spare ich mir auch die Arbeit ^^
Du müsstest schließlich zuerst testen, ob der Treiber und damit der ProRender überhaupt bei Dir mit der o.g. Konstellation läuft. Denn wenn nicht, erübrigt sich das eh alles ;)
Wie ich schon so oft schrieb, ich bin für jeden Hinweis und Hilfe hier dankbar.
Na klar probiere ich alles aus, mehr als in die Hose gehen kann es ja nicht. :yum:
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Okay.
Dann installiere bitte testweise den Treiber 462.31.

Die erste Hürde, oder auch nicht, wird dann sein, ob sich der Treiber überhaupt installieren lässt. Auf meinem neueren Rechner (mit evtl. neuerem Windows) ging es eben nicht, siehe langes Lamemtieren in #115, auf dem älteren schon. Tolle Wurst.

Die zweite Frage wird dann sein, ob der ProRender überhaupt anspringt. Das sollte er, muss er aber nicht ^^ Dazu kannst Du eine Testszene aus dem Content Browser laden, einige Beispieldateien sind bei Cinema R21 dabei und über diesen integrierten Browser leicht zu finden. Wenn man weiß wonach man sucht ^^ Sobald ich wieder am Rechner sitze, sage ich Dir, wo Du die findest (m.E unter dem Preset Rendern, Du kannst aber auch über die CB-Suche nach ProRender suchen, das sollte auch gehen), oder Du suchst eben selbst danach.

Dann musst Du noch den ProRender als aktuellen Renderer angeben, was bei den Beispielen aber schon gemacht wurde. Im Editor kannst Du dann unten am Rand oder oben übers Menü den ProRender auch als Vorschau-Renderer starten. Der legt aber nicht sofort los, sondern braucht beim allerersten Mal u.U. einige Minuten, um alle Materialien zu konvertieren. Sollte das jedoch blitzschnell gehen, hat der Treiber wohl doch nicht gegriffen, denn dann wird das Bild schwarz bleiben.

Ist einmal alles konvertiert, siehst Du ein zunächst sehr pixeliges Bild, das aber im Helligkeiten und Farben etc. schon das später fertige Rendering anzeigt. Dieses Bild wird dann sukzessive, Pixel für Pixel feiner, und das in einem ziemlichen Tempo, bis dann irgendwann ein rauschfries, fertiges Rendering zu sehen ist. Das dauert je nach Grafikkarte länger oder nicht. Die Szenen sind aber alle 4 oder 5 recht klein und sollten fix gehen.

Und weil man so schnell abschätzen kann, ob Licht und Material auch wie gewünscht rüber kommen, sind GPU Renderer so beliebt. Neben ihrem Tempo natürlich, das Bild selbst fertig zu stellen. Man kann damit heute Szenen 10x so schnell einrichten im Vergleich zu Zeiten, wo man erst zigmalund für jedes Material, jede Leuchte proberendern musste, bis es dann losgehen konnte.
 

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Jo, prima soweit :) Nett dass er nicht gleich abgestürzt ist, Du hast nämlich einige, nichtkompatible Materialien in der Szene. Ungefähr alle Metalle (Eisen, Aluminium, Silber, Wolfram, Chrom) sind mit dem Node-Editor gemacht.
Der ist ansich eine tolle Sache. Man kann damit Materialien erstellen, die noch besser sind als der Standardkram in Cinema, und mit dem AR/PR rendern. Aber sobald Du rechts oben neben dem Menü den Node Space auf "ProRender" umstellst, werden *diese* Materialien nur noch als Ausrufezeichen hingestellt, und Cinema ersetzt die mit irgendwas. Das ist das erste was ich an der Szene gemacht habe.

Das zweite ist das Licht, und leider leiden alle GPU Renderer an Innenbeleuchtungen. Ich korrigiere: alle GI-Renderer. Falls Dir GI (= Global Illumination) nichts oder wenig sagt, sei hier erstmal nur dahingestellt, dass diese eine bessere, natürlichere Beleuchtung garantiert. Bei gleichzeitig höheren Renderzeiten. Renderer wie der ProRender haben das standardmäßig aktiviert, deshalb kann einem das Rendern länger vorkommen als in einer alten Cinema Szene - in der es dann nicht aktiviert ist, und alles etwas matt, glanz- und kraft- und saftlos vorkommt. Denn C4D hinkt vor allem an dieser Spaßbremse, die nur eine beim Rendern ist, von vielen. Cinema kennt sie alle, und nimmt sie alle mit. Ein paar hatte itac oben auch schon aufgezählt.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten, ich muss mir das aber genauer anschauen, und das leider immer auf der alten Kiste. Die aber etwa so schnell sein sollte wie Deine, weil gleiche oder ähnliche Grafikkarte drin. Beim Licht unterscheiden sich viele GPU Renderer ein wenig.

Du merkst schon: auch Rendern will gelernt sein ^^
Wie ich schon (sehr häufig in diesem Forum) sagte: Material, Licht und Kamera sind ein Dreigestirn, das man sich jedes mal mit einem neuen Renderer anschauen und neu lernen muss. Sobald ich wieder Zeit habe, schaue ich weiter drüber! Wenn Du nicht mit dem ProRender rumspielen willst, solltest Du erstmal auch den aktuellsten Treiber wieder rauftun, aus Sicherheitsgründen. Es sei denn, das macht Dir nix. Und schau auch mal, ob Deine anderen Grafikprogramme und was Dir noch so wichtig ist, noch mit dem alten Treiber arbeiten.

Edit: und hier sind die Metalle, einmal die alten, einmal die neuen, in einer Datei. In Cinema über "hinzuladen" oder öffnen und rüberkopieren (sonst haste Deine doppelt) und die alten schonmal durch die neuen ersetzen. Besser is das :)

Metallealtundneu.zip
 
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