L
Leila
Guest
Das erste Fußballspiel sah ich Fernsehen, anno 1962 (damals war ich ein achtjähriges Mädchen). Der stets flackernde TV-Monitor war nicht größer als ein Briefpapier. Den Namen „Pelé“ aber merkte ich mir. Dessen Namensträger hielt ich für einen Gott, obschon ich nicht wußte, weshalb.
Dort, wo ich mich damals befand, waren die Knaben in der Minderzahl. Also bot man auch mich als Fußballspielerin auf. Und kaum befand ich mich auf dem Stoppelgras, stach mich eine Biene in den rechten Fuß, so daß ich um Hilfe schreien und bitterlich weinen mußte. Da keine Bahre zur Verfügung stand, schleifte man mich an den Rand des Spielfeldes, operierte mich und gab mir zu meiner Beruhigung ein Glas Lindenblütentee zu trinken. – Aus mir jedenfalls hätte eine gute Sportreporterin werden können …
Video
Die mir damals bekannten Italiener waren allesamt größer als ich.
Dort, wo ich mich damals befand, waren die Knaben in der Minderzahl. Also bot man auch mich als Fußballspielerin auf. Und kaum befand ich mich auf dem Stoppelgras, stach mich eine Biene in den rechten Fuß, so daß ich um Hilfe schreien und bitterlich weinen mußte. Da keine Bahre zur Verfügung stand, schleifte man mich an den Rand des Spielfeldes, operierte mich und gab mir zu meiner Beruhigung ein Glas Lindenblütentee zu trinken. – Aus mir jedenfalls hätte eine gute Sportreporterin werden können …
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Die mir damals bekannten Italiener waren allesamt größer als ich.