AW: Flyer und Plakat
Gerhard Eichberger
Sorry, daß ich nur so spärlich zum Antworten komme - soviel Zeit habe ich leider nicht, jede einzelne Antwort (wie sich's eigentlich gehört) zu beantworten.
dem ganzen kann ich mich nur anschliessen
ich möchte aber auf deine aussage "uns kennt ja keiner" kurz eingehen
... wenn ich ne band noch nicht kenne - möchte ich gerne wissen was die spielen - also die richtung
Das ist natürlich so eine Sache. Eigentlich soll es ja eine Überraschung für die Gäste werden. Ein Musiker hat mir zuerst mal gesagt, ich soll überhaupt nicht sagen, was wir für eine Musik machen, da er befürchtet, daß uns sonst jemand anderer (der das hört/liest) zuvorkommt und uns die Show stiehlt. (Ihm ist das nämlich mal mit einer anderen Band passiert - da hat er seine Ideen zuviel herumerzählt, und schwupp, gab's Auftritte einer Konkurrenzband mit GENAU der geplanten Show, wobei diese Konkurrenzband dann damit das große Geld machte.)
Zum Thema, ich sei beratungsresistent:
Wenn ich so überzeugt vom Werk wäre, würde ich nicht nachfragen, sondern das einfach so verwirklichen. Und am Anfang war ich auch von dem Plakat überzeugt. Erst der Musiker hat mir gemailt, daß er den Entwurf schlecht findet. Daher habe ich dann ds Plakat hier veröffentlicht und lese nun die hiesigen Meinungen. Was die Entwicklerin zur Kritik gesagt hat, habe ich ja schon gepostet.
Zum Thema "wirkt wie ein Theaterstück":
Tatsächlich stammt die Frau, die das Plakat entworfen hat, aus der Schauspiel- und Theaterszene, sie macht auch viele Lesungen. Andererseits stamme ich auch ein bißchen aus dieser Szene. Ich habe als Akteur der Rock-Schock-Showband DRAHDIWABERL (wo ich heute noch bin) begonnen, später dann in kleinen Rollen Theater gespielt. Weiters bin ich Darsteller in der Fernsehsendung "MULATSCHAG", die im OKTO-TV und im TIDE-TV ausgestrahlt wird und Darsteller in mehreren Kinofilmen der Sendung MULATSCHAG und auch in mehreren Videoclips (z. B. von DRAHDIWABERL, FALCO, THE BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTA SPACE). Weiters bin ich zuweilen Special Guest bei mehreren Rockkonzerten. Und meine Show soll schon ein bißchen an DRAHDIWABERL und an HALLUCINATION COMPANY (das ist ein psychedelisches Rocktheater) angelehnt sein.
Naja.
Der Musiker hat mir nun zwei Entwürfe gesendet, die er viel besser findet:
Auch diese Plakatentwürfe sind noch nicht fertig. Wie gefallen sie Euch?
Momentan tendieren wir da eher zur orangen Ausfertigung, da derzeit in Wien zuviele Plakate auf grünem oder gelbem Leuchtplakatpapier hängen.
Zum einen haben mich zwei der Special Guests darauf hingewiesen, daß ihr Name
Christian und Michael & die emotionale Rock und Showband
lautet, und dieser Name sollte genauso dastehen.
Der Musiker lehnt diesen langen Namen ab. Er sagt, wenn wir das draufschreiben, wird das ganze Plakat unlesbar. Besser ist es, wie gezeigt, einfach "u. a." draufzuschreiben.
Weiters gibt es noch das Problem mit Name und Adresse des Veranstaltungssaales. Er ist ein Eckhaus und befindet sich in Wien an der Ecke Handelskai/Wachaustraße/Wehlistraße. Die Postanschrift ist demnach Handelskai 212, der Eingang ist Wachaustraße 22 bzw. Wehlistraße.
Im Internet fand ich manchmal die Bezeichnung "E-Werksaal". Nun sagte mir der Co-Veranstalter (der der eigentliche Veranstalter ist), daß der Saal folgenden offiziellen Namen trägt:
"Saal im Wohlfahrtsgebäude der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten der Stadt Wien Abteilung Wienstrom"
Also, DIESEN Namen können wir nicht auf das Plakat schreiben...
Es gibt bisher folgende Vorschläge für den Saalnamen:
E-Werksaal
E-Werk
Wien-Energie-Halle
Wohlfahrtshalle E-Werk
Weiters gibt es noch die Überlegung: Soll man den Eintritt raufschreiben oder nicht. Was meint Ihr dazu?
Der Co-Veranstalter will, daß aufs Plakat geschrieben werden soll, daß im Saal striktes Rauchverbot herrscht und bei Nichtbeachtung die Gäste rausgeschmissen werden. Ich denke, es wäre schlecht, derlei draufzuschreiben, da dies die Gäste abschreckt. (Er will das deshalb am Plakat stehen haben, weil im Falle eines Brandalarms die Feuerwehr kommt und der Einsatz ihm zur Last gelegt würde und er dann angeblich einige tausend Euro Strafe zahlen müßte.)
Weiters sollte man noch draufschreiben, daß das Konzert im Rahmen des heurigen TI-Treffens (= ein Treffen der Fans des Heimcomputers TI-99 aus den frühen 80er-Jahren) stattfindet.
Was meint Ihr dazu?
Oh Mann, der Break-Even liegt laut erster Milchmädchenrechnung bei 440 zahlenden Gästen bei 20 Euro Eintritt, darunter ist's ein Verlust für uns...
Platz für Sponsoren brauchen wir auch noch!
Gerhard