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Flyer und Plakat

speedy3012

Mediengestalter

AW: Flyer und Plakat

Hallo,

also das geht ja mal gar nicht. Ein wenig ist herübergekommen und zwar das Thema. :) Anscheinend geht hier um Horror oder sowas ;). Ich würde die Farben viel dunkler und "schauriger" machen. Und das Blut ist auch nicht realistisch genug. Dann musst du noch den Kopf besser ausschneiden. Tipp: Extrahieren Werkzeug ;).

Gruß Phil
 

penzermarcus

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AW: Flyer und Plakat

Naja der Flyer spricht mich garnet an, und nicht lesbar!

Ich bekomem da schon augenkrebs beim hinschauen, sorry gefällt mir net
 

p_p66

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AW: Flyer und Plakat

Gerhard Eichberger

Hier gibt es übrigens ein Plakat eines damaligen Konzertes von DRAHDIWABERL nebst ein paar Videos von diesem Konzert zu sehen:



Da kann man sich vielleicht ein gewisses Bild machen.
HELMI'S NIGHTMARE wird aber schon anders werden...

Wie gefällt Euch das DRAHDIWABERL-Plakat?

Gerhard

Ein Plakat schaut man sich nur Bruchteile von Sekunden an. Da die Band unbekannt ist, wäre es eher wichtig Ort und Zeit hervorzuheben und durch die Grafik auf die Stilrichtung hinzuweisen.
Diese Funktion erfüllt das Plakat sehr viel besser.
Wenn deine Bekannte es nicht glaubt, teste es mal indem du beide auf A4 ausdruckst und es mal 2 Leuten für genau 1s zeigst, die die Arbeiten noch nicht gesehen haben. Danach fragst Du mal an was sie sich erinnern können.
 
E

etwasanders

Guest

AW: Flyer und Plakat

Also, erstmal:
Bandname und Wann und Wo natürlich in einer angemessenen Größe, das sind die wichtigsten Informationen, diese Informationen sollten gut lesbar sein.
Für das Wann und Wo gut lesbare Schrift verwenden.
Bilder sauber freistellen Ausgabegröße beachten.
weniger ist mehr
 

GerhardEichberger

Noch nicht viel geschrieben

AW: Flyer und Plakat

Gerhard Eichberger


Sorry, daß ich nur so spärlich zum Antworten komme - soviel Zeit habe ich leider nicht, jede einzelne Antwort (wie sich's eigentlich gehört) zu beantworten.

dem ganzen kann ich mich nur anschliessen

ich möchte aber auf deine aussage "uns kennt ja keiner" kurz eingehen
... wenn ich ne band noch nicht kenne - möchte ich gerne wissen was die spielen - also die richtung

Das ist natürlich so eine Sache. Eigentlich soll es ja eine Überraschung für die Gäste werden. Ein Musiker hat mir zuerst mal gesagt, ich soll überhaupt nicht sagen, was wir für eine Musik machen, da er befürchtet, daß uns sonst jemand anderer (der das hört/liest) zuvorkommt und uns die Show stiehlt. (Ihm ist das nämlich mal mit einer anderen Band passiert - da hat er seine Ideen zuviel herumerzählt, und schwupp, gab's Auftritte einer Konkurrenzband mit GENAU der geplanten Show, wobei diese Konkurrenzband dann damit das große Geld machte.)

Zum Thema, ich sei beratungsresistent:
Wenn ich so überzeugt vom Werk wäre, würde ich nicht nachfragen, sondern das einfach so verwirklichen. Und am Anfang war ich auch von dem Plakat überzeugt. Erst der Musiker hat mir gemailt, daß er den Entwurf schlecht findet. Daher habe ich dann ds Plakat hier veröffentlicht und lese nun die hiesigen Meinungen. Was die Entwicklerin zur Kritik gesagt hat, habe ich ja schon gepostet.

Zum Thema "wirkt wie ein Theaterstück":
Tatsächlich stammt die Frau, die das Plakat entworfen hat, aus der Schauspiel- und Theaterszene, sie macht auch viele Lesungen. Andererseits stamme ich auch ein bißchen aus dieser Szene. Ich habe als Akteur der Rock-Schock-Showband DRAHDIWABERL (wo ich heute noch bin) begonnen, später dann in kleinen Rollen Theater gespielt. Weiters bin ich Darsteller in der Fernsehsendung "MULATSCHAG", die im OKTO-TV und im TIDE-TV ausgestrahlt wird und Darsteller in mehreren Kinofilmen der Sendung MULATSCHAG und auch in mehreren Videoclips (z. B. von DRAHDIWABERL, FALCO, THE BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTA SPACE). Weiters bin ich zuweilen Special Guest bei mehreren Rockkonzerten. Und meine Show soll schon ein bißchen an DRAHDIWABERL und an HALLUCINATION COMPANY (das ist ein psychedelisches Rocktheater) angelehnt sein.

Naja.

Der Musiker hat mir nun zwei Entwürfe gesendet, die er viel besser findet:




Auch diese Plakatentwürfe sind noch nicht fertig. Wie gefallen sie Euch?

Momentan tendieren wir da eher zur orangen Ausfertigung, da derzeit in Wien zuviele Plakate auf grünem oder gelbem Leuchtplakatpapier hängen.

Zum einen haben mich zwei der Special Guests darauf hingewiesen, daß ihr Name

Christian und Michael & die emotionale Rock und Showband

lautet, und dieser Name sollte genauso dastehen.

Der Musiker lehnt diesen langen Namen ab. Er sagt, wenn wir das draufschreiben, wird das ganze Plakat unlesbar. Besser ist es, wie gezeigt, einfach "u. a." draufzuschreiben.

Weiters gibt es noch das Problem mit Name und Adresse des Veranstaltungssaales. Er ist ein Eckhaus und befindet sich in Wien an der Ecke Handelskai/Wachaustraße/Wehlistraße. Die Postanschrift ist demnach Handelskai 212, der Eingang ist Wachaustraße 22 bzw. Wehlistraße.

Im Internet fand ich manchmal die Bezeichnung "E-Werksaal". Nun sagte mir der Co-Veranstalter (der der eigentliche Veranstalter ist), daß der Saal folgenden offiziellen Namen trägt:

"Saal im Wohlfahrtsgebäude der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten der Stadt Wien Abteilung Wienstrom"

Also, DIESEN Namen können wir nicht auf das Plakat schreiben...

Es gibt bisher folgende Vorschläge für den Saalnamen:

E-Werksaal
E-Werk
Wien-Energie-Halle
Wohlfahrtshalle E-Werk

Weiters gibt es noch die Überlegung: Soll man den Eintritt raufschreiben oder nicht. Was meint Ihr dazu?

Der Co-Veranstalter will, daß aufs Plakat geschrieben werden soll, daß im Saal striktes Rauchverbot herrscht und bei Nichtbeachtung die Gäste rausgeschmissen werden. Ich denke, es wäre schlecht, derlei draufzuschreiben, da dies die Gäste abschreckt. (Er will das deshalb am Plakat stehen haben, weil im Falle eines Brandalarms die Feuerwehr kommt und der Einsatz ihm zur Last gelegt würde und er dann angeblich einige tausend Euro Strafe zahlen müßte.)

Weiters sollte man noch draufschreiben, daß das Konzert im Rahmen des heurigen TI-Treffens (= ein Treffen der Fans des Heimcomputers TI-99 aus den frühen 80er-Jahren) stattfindet.

Was meint Ihr dazu?

Oh Mann, der Break-Even liegt laut erster Milchmädchenrechnung bei 440 zahlenden Gästen bei 20 Euro Eintritt, darunter ist's ein Verlust für uns...

Platz für Sponsoren brauchen wir auch noch!


Gerhard
 

Louis

Khef, Ka und Ka-Tet

AW: Flyer und Plakat

Wie soll irgendein "Grafiker" denn umsetzen dass scheinbar selbst noch nicht beschlossen wurde- wie etwa die Musikalische Festlegung, oder einen Saalnamen.

Der erste Entwurf ist grauenhaft, der zweite langweilig, langweilig, langweilig!

->Erst Konzept, dann "Grafiker" suchen.
 

dope83

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AW: Flyer und Plakat

der neue entwurf ist nichts besonderes aber wenigstens klar strukturiert, gut erkennbar und bringt die aussage rueber, und zwar:
wer
wann
wo

mehr brauchs erstmal nich.
fuer kreativen freiraum bleibt dann spaeter immernoch zeit :)
 

Hanno_Hauser

Aktives Mitglied

AW: Flyer und Plakat

Hi,
die neuen Entwürfe sagen im Prinzip schon aus, wer, wan, wo was macht, da kann ich mich dope83 nur anschließen. Die Farbwahl naja. Ansonsten ist es entwicklungsfähig.
LG
 

GerhardEichberger

Noch nicht viel geschrieben

AW: Flyer und Plakat

Gerhard Eichberger


Wie soll irgendein "Grafiker" denn umsetzen dass scheinbar selbst noch nicht beschlossen wurde- wie etwa die Musikalische Festlegung, oder einen Saalnamen.

Der erste Entwurf ist grauenhaft, der zweite langweilig, langweilig, langweilig!

->Erst Konzept, dann "Grafiker" suchen.
Zur musikalischen Festlegung:

Die Band ist musikalisch nicht so recht einzuordnen. Der Begriff "Rock-Show" ist insofern wieder irreführend. Streng genommen müßte man die Musikrichtung erklären, aber das wäre dann eine mehrzeilige Erklärung. Und es soll ja laut Musiker so kurz und plakativ wie möglich sein.

Der Saal hat schon einen Namen:

Saal im Wohlfahrtsgebäude der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten der Stadt Wien Abteilung Wienstrom

Schreib' den mal auf ein Plakat!
Ich finde es ja schon ein bißchen eigenartig, daß wir uns einen Namen für den Saal ausdenken müssen. Wir haben ja auch nur den Saal gemietet.

Langweilig finde ich die Plakate, die in Wien hängen, eigentlich alle. Da sind die Plakate für Konzertankündigungen einer Band in Tulln besser:

Hier finden sich die Webseite der Band 1-2-3 OBERST:

1-2-3 OBERST

Die Plakate waren dann diese karikierten Fotos mit Angabe von Datum und Ort.

Wie findet Ihr die?

Die Farbwahl sollte halt anders sein als die meisten anderen Plakate.

Übrigens:
Die Idee mit dem abgehacktem Kopf wollen wir uns für ein späteres Konzert aufheben, nicht für das erste. Nur gehört das dann auch noch überarbeitet.


Gerhard
 

Wongraven

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Flyer und Plakat

Na, eigentlich wurd hier ja alles schon gesagt. Ebenso die Idee mit dem Bandfoto kam schon auf und das wär meine erste Idee gewesen. Komm aus dem Metal und Gothic-Bereich (also auch eher unkonventionelle Menschen) und muss dennoch echt sagen, das das was Du da vorhast echt mutig ist. Dieses Plakat ist wohl eher nen Kontaktabbruch als € 50,- Wert.

Ausserdem welcher Teufel hat euch denn geritten beim ersten Konzert nen Break-Even von fast 9000 Euros zu haben? Sind "Drahdiwaberl" in Österreich so bekannt, das diese Summe nen realistischer Wert ist? Und kommen die Leute die "Drahdiwaberl" kennen dann auch auf das Solo- bzw. Nebenprojekt eines einzigen Mitglieds dieser Band(?)?

Hier mangelts, glaub ich schon mal an den Grundlagen und ner gehörigen Portion Realismus. Fakt is, das mich das erste Plakat absolut abstößt. Das sieht so nach weltverbesserndem Kleinkunst-Möchtegernsnob aus. Und die anderen sehen nach Plakaten für den Auftritt einer Band aufm Volksfest um kurz nach Mitternacht aus.

Überleg dir die Basics: Wer ist meine Zielgruppe? Wie will diese Zielgruppe angesprochen werden? Wie groß ist meine Zielgruppe? Welche Flyer/Plakate waren in dieser Zielgruppe erfolgreich?
Und die Ergebnisse vergleichste dann mal mit dem Flyer/Plakat. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Auch nicht, wenn Du dich vom Rest abgrenzen willst. Hol Dir Ideen bei anderen. Solang Du sie nicht 1:1 kopierst, sollt das kein Problem sein

Und wenn Du hier Meinungen hören willst zu dem Plakat und es sagt Dir jeder, das ers schrecklich findet, dann sollteste das Feedback vielleicht auch mal überdenken und in betracht ziehen, das es die Wahrheit sein könnte. Wenn Dir das Plakat jedoch gefällt, dann lass es Drucken - Es wird Dich hier keiner aufhalten.

Aber bei nem Break-Even von fast 9k€, solltet ihr auf der Bühne ordentlich abfeiern und diesen Moment voll auskosten, weils wohl zugleich auch das letzte Konzert von Deiner Band gewesen sein wird...
 

GerhardEichberger

Noch nicht viel geschrieben

AW: Flyer und Plakat

Gerhard Eichberger


Na, eigentlich wurd hier ja alles schon gesagt. Ebenso die Idee mit dem Bandfoto kam schon auf und das wär meine erste Idee gewesen. Komm aus dem Metal und Gothic-Bereich (also auch eher unkonventionelle Menschen) und muss dennoch echt sagen, das das was Du da vorhast echt mutig ist. Dieses Plakat ist wohl eher nen Kontaktabbruch als ? 50,- Wert.

Ausserdem welcher Teufel hat euch denn geritten beim ersten Konzert nen Break-Even von fast 9000 Euros zu haben? Sind "Drahdiwaberl" in Österreich so bekannt, das diese Summe nen realistischer Wert ist? Und kommen die Leute die "Drahdiwaberl" kennen dann auch auf das Solo- bzw. Nebenprojekt eines einzigen Mitglieds dieser Band(?)?

Hier mangelts, glaub ich schon mal an den Grundlagen und ner gehörigen Portion Realismus. Fakt is, das mich das erste Plakat absolut abstößt. Das sieht so nach weltverbesserndem Kleinkunst-Möchtegernsnob aus. Und die anderen sehen nach Plakaten für den Auftritt einer Band aufm Volksfest um kurz nach Mitternacht aus.

Überleg dir die Basics: Wer ist meine Zielgruppe? Wie will diese Zielgruppe angesprochen werden? Wie groß ist meine Zielgruppe? Welche Flyer/Plakate waren in dieser Zielgruppe erfolgreich?
Und die Ergebnisse vergleichste dann mal mit dem Flyer/Plakat. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Auch nicht, wenn Du dich vom Rest abgrenzen willst. Hol Dir Ideen bei anderen. Solang Du sie nicht 1:1 kopierst, sollt das kein Problem sein

Und wenn Du hier Meinungen hören willst zu dem Plakat und es sagt Dir jeder, das ers schrecklich findet, dann sollteste das Feedback vielleicht auch mal überdenken und in betracht ziehen, das es die Wahrheit sein könnte. Wenn Dir das Plakat jedoch gefällt, dann lass es Drucken - Es wird Dich hier keiner aufhalten.

Aber bei nem Break-Even von fast 9k?, solltet ihr auf der Bühne ordentlich abfeiern und diesen Moment voll auskosten, weils wohl zugleich auch das letzte Konzert von Deiner Band gewesen sein wird...
Jetzt habe ich so eine lange Antwort angefangen zu schreiben, mache einen Fehler, erwische den "Zurück"-Knopf und mein Text ist weg!!! So was blödes...

Also, kurz und in Stichworten...

Bandfoto ist laut Band nicht möglich, geht auf Plakat nicht, machen auch ROLLING STONES nicht (Zitat eines Musikers).

Bei DRAHDIWABERL kommen 1.000 - 2.500 Gäste bei Konzert in Wien mit Eintritt von 30 - 35 Euro. DRAHDIWABERL bekommt Fixgage, vermutlich in Größenordnung von DIE TOTEN HOSEN und besteht aus 35 Personen.

Der hohe Break-Even kommt dadurch zusammen, daß ich das Ganze zwar als Band ansehe, die Musiker (sind alles Berufsmusiker) hingegen als Projekt. Die Musiker verlangen eine Fixgage von mir. Da keine Fixgage gezahlt wird, sondern wir lediglich den Eintritt bekommen, muß ich die Musiker aus eigener Tasche zahlen, wenn zuwenig reinkommt.

Die vorhandene Musikanlage ist ungeeignet (integrierte Anlage mit acht Eingängen auf Klinkenstecker), daher müssen wir eine komplette PA (Ton- und Lichtanlage) reinstellen. Der Veranstalter sagt, so einen Aufwand wie wir hat dort noch nie jemand betrieben, und es haben noch alle Bands über die vorhandene Anlage gespielt.

Ich muß auch die ganze Werbung zahlen (Plakate, Flyer, Plakatierung, Flyerverteilung) und die Steuern und Abgaben. Bezahlt habe ich schon die Saalmiete. Bekommen tue ich 100 % vom Eintritt und 20 % vom Getränkeumsatz.

Dieses Konzert ist unser erster Probegalopp. Da wir nur sechs Proben haben, sind eigene Nummern noch nicht wirklich möglich, das kann erst bei späteren Konzerten verwirklicht werden.

Es ist klar, daß man am Anfang Geld reinstecken muß. Es ist natürlich anzustreben, gleich beim ersten Auftritt einen Gewinn zu machen. Ob das aber realistisch ist...?

Ich mag das Zielgruppendenken nicht. Ich wurde vor vielen Jahren in mehreren Großdiscos nicht reingelassen mit der Begründung: "Du gehörst nicht zu unserer Zielgruppe, also schleich' dich!" Wir werden sicher niemandem die Tür weisen, nur weil er nicht "zielgruppengerecht" ist.

Ansonsten definiere ich die Zielgruppe wie folgt:

Fans von DRAHDIWABERL und von der HALLUCINATION COMPANY, weiters von SEXTIGER und LÖWENHERZ. Weiters Zuschauer der Fernsehsendungen MULATSCHAG und WIENER KULT auf OKTO-TV und auf TIDE-TV. Darüberhinaus Fans vom Wiener Aktionismus.

Die Zielgruppe von DRAHDIWABERL wird mit sehr speziellen Plakaten angesprochen. Siehe die Flyer der folgenden Ankündigung:



Videos von DRAHDIWABERL gibt's viele im Netz. So auch dieses von einer Benefizveranstaltung/Demonstration:

YouTube - Drahdiwaberl - Widerstand!

Ich glaube, da kann man sich ein Bild machen, welches Publikum zu DRAHDIWABERL kommt. Allerdings wird HELMI'S NIGHTMARE schon was anderes.


Gerhard
 

zimmermann

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Flyer und Plakat

also mir gefällt der entwurf auch nicht, es gibt auch so eine Sache, an die man denken sollte, der Bürger ansich ist sehr lesefaul. => Wenig Text; Mit einem Blick zu erfassenden Inhalt; Und am besten AIDA beachten ...
 

hellcreature

QueenOfAliens

AW: Flyer und Plakat

Also den ersten Entwurf finde ich eher abschreckend, als Neugierig machend...

Der Zweite ist nichts besonderes, aber man weiss wenigstens auf den ersten Blick was Sache ist. Neugierig macht es allerdings auch nicht.

Über die Argumentation der Grafikerin "Hauptsache Dir gefällts" musste ich herzhaft Lachen *g*
Wenn Du das Plakat privat bei Dir in die Wohnung hängen willst, ist das auch durchaus legitim und die Argumentation hätte seine Berechtigung.
Aber bei einem Plakat, das wildfremde Leute auf Euere Show aufmerksam machen soll... da reicht kein "Hauptsache Dir gefällts", da es ja die Leute, mit denen Du den Saal füllen willst ansprechen soll. Du bist ja eh vor Ort und musst nicht durch das Plakat Neugierig gemacht werden ;)
Da Du mit dem ersten Entwurf Dir die Leute eher verschreckst, wird das wohl eine recht überschaubare "Zielgruppe", die ein Laien-Theaterspiel erwartet haben, welche sich vor Ort einfinden wird. Auch wenn Du Zielgruppendenken nicht magst ;)

Zielgruppen heisst ja nicht, dass Du zwangsläufig alle Anderen ausschliessen musst, sondern Dir nur überlegst, wen Du Schwerpunktmässig ansprechen willst.
Ob Du die Leute dann aussortierst (wie es Türsteher machen, weil Anordnung von der Geschäftsführung), oder nicht, bleibt ja Dir überlassen.
Aber wenn Du garkeine Zielgruppe ansprichst, wird auch niemand kommen.
 

missmimmi

Lebenskünstler

AW: Flyer und Plakat

ich habe das Gefühl, ihr wollt was verkaufen, was es noch gar nicht gibt. Die Band ist nach 6 Proben keine Band, ein Konzept gibt es nicht wirklich aber ein paar Musiker, die schnell ein paar Taler verdienen wollen. Verschieb den ganzen Gig aufs nächste Jahr im Sommer. Übt und gestaltet eure Musik, darauf wird sich auch eine "Persönlichkeit" der Band ergeben, die eine Richtung für die Gestaltung von Plakaten und Flyern vorgibt.
 

Wongraven

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Flyer und Plakat

Wie Hellcreature schon sagte, heist Zielgruppe in diesem Fall nicht, das Du Leute nicht reinlässt. Zielgruppe ist in diesem Fall auf die Werbung bezogen und meint eher, das Werbung für "Erwachsenenspielzeug" im Missionsbrief deiner Kirchengemeinde wohl eher wenig postivie Resonanz (Käufer) bringen wird, während der Bibelverlag da wahrscheinlich schon mehr erfolg haben kann. Audi wird auch im Straßenkreuzer keine Werbung schalten, obwohl sie durchaus Straßenkreuzer herstellen. ;)

Das is in diesem Fall eher ne Orientierung Deiner Werbeaktivitäten an den Vorlieben und Neigungen des Personenkreis den Du gezielt(!) erreichen willst. Das ganze besteht dann (mindestens) aus der, entsprechend den Vorlieben der Zielgruppe angepassten, Gestaltung der Werbemittel und der Berücksichtigung des Umfelds in dem sich deine "Zielgruppe" bewegt.

Und das is bei deinen Vorschlägen leider komplett am Thema vorbei. Und wie viele andere schon richtig geschrieben haben ist auf dem zweiten Vorschlag zumindest mal herausfindbar (wenn der gelbe Zettel an der Wand oder am Plakatständer überhaupt mal meine Aufmerksamkeit erregt hat) worums überhaupt geht.

Aber das sind Basics, die mit dem Design an sich nix zu tun haben und sich zum Beispiel an sich selbst beobachten lassen: Welche Flyer die mir in die Hand gedrückt werden erregen mein Interesse, herauszufinden was drauf steht? Oder welche Plakate fallen mir am Straßenrand auf? Oder welche Produkte kauf ich mir im Supermarkt? Verkaufspsychologie sei hier mal als Stichwort genannt. Du hast ja auch nen Produkt, das du zu nem gewissen Preis an den Mann bringen willst - und da kannste dann ruhig auch bissel übertreiben. Aber eben immer noch das Publikum, bzw. die Zielgruppe im Auge behalten.
 

GerhardEichberger

Noch nicht viel geschrieben

AW: Flyer und Plakat

Gerhard Eichberger


Jetzt ist was Komisches:
Ich versuche, auf die Antwort von zimmermann mittels "Zitat" zu antworten und bekomme ins Postingformular das Posting von Wongraven, das mit "Na, eigentlich wurd hier ja schon alles gesagt." beginnt. Dieser Fehler ist reproduzierbar. Also habe ich das Zitat jetzt manuell eingefügt.

also mir gefällt der entwurf auch nicht, es gibt auch so eine Sache, an die man denken sollte, der Bürger ansich ist sehr lesefaul. => Wenig Text; Mit einem Blick zu erfassenden Inhalt; Und am besten AIDA beachten ...
Was meinst Du mit "AIDA?" Ich kenne unter diesem Begriff nur eine Oper.

Mittlerweile habe ich mir Folgendes überlegt:

Erstens:
Also, wenn wir eines der beiden vom Musiker vorgeschlagenen reinen Textplakate wählen, dann würde ich eher zur orangen Form greifen, da derzeit zuviele grüne Plakate in Wien herumhängen.

Zweitens:
Um darzustellen, daß wir KEINE Bierzeltpartie sind, würde ich vom ersten Plakatentwurf (von der Grafikerin) jenen grünen Kopf, der sich in der rechten oberen Ecke befindet, auf dem Plakat verwenden. Und zwar dergestalt, daß der Kopf (natürlich gerade) in der Mitte über dem Schriftzug HELMI'S NIGHTMARE thront. Natürlich müßte das dann ans einfarbige Plakat angepaßt werden.

Was meint Ihr zu diesen beiden Ideen?

Weiters:
Die Plakate sollen einerseits in ganz Wien plakatiert werden, dafür brauchen wir 500 Stück in A1. Darüberhinaus würde ich es noch in diverse Rocklokale, Plattengeschäfte, entsprechende Kleidergeschäfte (z. B. Rattlesnake oder Nexus) hängen.


Gerhard
 

GerhardEichberger

Noch nicht viel geschrieben

AW: Flyer und Plakat

Gerhard Eichberger


ich habe das Gefühl, ihr wollt was verkaufen, was es noch gar nicht gibt.
Logisch. Ist ja auch der erste Auftritt

Die Band ist nach 6 Proben keine Band, ein Konzept gibt es nicht wirklich aber ein paar Musiker, die schnell ein paar Taler verdienen wollen. Verschieb den ganzen Gig aufs nächste Jahr im Sommer. Übt und gestaltet eure Musik, darauf wird sich auch eine "Persönlichkeit" der Band ergeben, die eine Richtung für die Gestaltung von Plakaten und Flyern vorgibt.
Da spielen mir die Musiker nicht mit. Ich wollte die Band ja schon vor ein paar Jahren gründen. Die Musiker stellten mir jedoch die Bedingung: "Zuerst mußt du Auftritte aufstellen, dann erst fangen wir zum Proben an. Wir proben doch nicht, und dann gibt es keinen Auftritt." (Bei den anderen Bands machen das diese Musiker auch so.)

Nun haben wir halt eine Gelegenheit aufzutreten. Daher wird das jetzt endlich gestartet, sonst passiert das nie. Es ist eh schon höchste Eisenbahn.

Zum Thema "eigene Lieder" meinen die Musiker, wir sollen zuerst mal diesen Auftritt hinter uns bringen. Dann wird die Motivation der Musiker steigen, und man wird dann eher bereit sein, weiterzuproben und eigene Nummern zu komponieren, was dann natürlich wieder Zeit und Geld kostet. Sie raten mir, es langsam angehen zu lassen und nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun. Beim ersten Auftritt, meinen sie, ist es egal, ob man eigene Nummern hat oder nicht; viel wichtiger wäre es, das Gebotene mit Witz und Biß 'rüberzubringen, damit sich das herumspricht und das nächstemal wesentlich mehr Gäste kommen.

Mir wurde vor Jahren schon von anderen Leuten gesagt, daß man das nicht so machen kann. Zuerst müsse die Band proben und ein Programm erarbeiten, das Ganze müsse spielbereit sein, und dann erst könne man sich um Auftritte umschauen. Naja, die Musiker spielen da aber nicht mit...


Gerhard
 

hellcreature

QueenOfAliens

AW: Flyer und Plakat

Zum Thema "eigene Lieder" meinen die Musiker, wir sollen zuerst mal diesen Auftritt hinter uns bringen. Dann wird die Motivation der Musiker steigen, und man wird dann eher bereit sein, weiterzuproben und eigene Nummern zu komponieren, was dann natürlich wieder Zeit und Geld kostet. Sie raten mir, es langsam angehen zu lassen und nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun. Beim ersten Auftritt, meinen sie, ist es egal, ob man eigene Nummern hat oder nicht; viel wichtiger wäre es, das Gebotene mit Witz und Biß 'rüberzubringen, damit sich das herumspricht und das nächstemal wesentlich mehr Gäste kommen.

Mir wurde vor Jahren schon von anderen Leuten gesagt, daß man das nicht so machen kann. Zuerst müsse die Band proben und ein Programm erarbeiten, das Ganze müsse spielbereit sein, und dann erst könne man sich um Auftritte umschauen. Naja, die Musiker spielen da aber nicht mit...


Gerhard


Ist ja mal Lustig. Musiker, die nicht Proben, aber Auftritte klar gemacht haben wollen *ggg*
Ich habe 14 Jahre Hackbrett in einer Volksmusikgruppe gespielt (keine Ahnung mehr wieviele Auftritte wir hatten. Waren jedenfalls nicht gerade wenige... *g*)
Davor haben wir aber erstmal ein Jahr geprobt und ein ordentliches Reportoire erarbeitet.

Ich will mal hoffen das sind bei Dir alles absolut hartgesottene Profimusiker, dass die sich das mit so wenig Proben zutrauen...

Und was sagt die GEMA eigentlich zu den gecoverten Liedern? ;)
 
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