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Makro-Nahaufnahmen

Josef17

finde mich langsam zurecht

Hier wäre dann ein Klappdisplay von Vorteil, damit die Lamellen etwas ins Bild kämen ( oder ein leichte kippen des Pilzes. So hast Du die Schärfe nur auf dem voredern unteren Teil, weil der Rest aus der Schärfeebene verschwindet. Mit einem Stack wäre es perfekt auch aus dieser Ansicht.
 

Fotografie

ConnyNRW

Errare humanum est.....

@Josef17
gebe dir im allem Recht.
nur kurz das Klappdisplay hatte ich auf.Hab das mit der 650D gemacht statt der 5D.Aber das Problem war, der ist so winzig der Pilz..die Kamera lag schon auf der Wiese und ich auch.Und dann fing der Regen auch noch an.Und zum kippen:
AEG letzte Woche selbes Spiel und alle Pilze sind hauchzart und demnach abgebrochen...ich kam nicht drunter.
Und ein Stack jep..da hab ich nicht dran gedacht.Ist halt ein Schnellschuß gewesen..aber wenn er gleich nach dem Dauerregen noch da ist,
mache ich mal ein Vergleichsbild wie groß er ist.

Hier als Edit das Vergleichsbild zu Nellys Ball und der ist auch nicht so gross.
Dennoch kann mal jemand den Hahn oben zudrehen?Bin nur eben mit dem Handy raus..
 
Zuletzt bearbeitet:

0815achim

Bastelfritze

Das Problem mit kleinen Pilzen von unten Fotografieren kenne ich nur zu gut.
Es ist halt ziemlich schwierig bis unmöglich einen Pilz der nur ca 2cm hoch ist mit einem Objektiv das einen Durchmesser von 6-7 cm hat von schräg unten zu fotografieren damit man die Lamellen sieht.
Sobald die Pilzzeit wieder los geht werde ich mal ein wenig mit einem Spiegel experimentieren. Erste Versuche mit "falschen" Pilzen waren recht vielversprechend.
 

Crazybiker_84

Wasserratte

@were

Die Sonne scheint aber noch Pause gehabt zu haben :p

Korrigiere bei den Bildern mal den Weissabgleich sofern du sie im RAW-Format hast. Die haben alle 3 einen leichten Blaustich ;).
 
Moin,
bin gerade am Testen der leicht veränderten Blitztechnik - entfesselt, mit Funksteuerung.

Das erste Bild mit Blitzautomatik - völlig überstrahlt.
Das ist alles was man aus RAW holen konnte:


Das zweite Bild mit manueller Blitzsterung:

Das scheint die richtige Vorgehensweise zu sein

Gruß
 

were

Aktives Mitglied

Schade, das erste ist ein sehr interessantes Motiv. Dass die Spinne mit Blitz so gut rauskommt, hätte ich nicht gedacht, Du bist da auf einem interessanten Weg! (Zumal ich kürzlich ebenfalls Funk-Blitzauslöser zum Geburtstag bekommen habe ;) )

Mich hat heute nach kurzer Zeit der Regen vertrieben, doch es blieb Zeit genug für:

Mein Garten - reich der unbekannten Monster!
Fast immer wenn ich Blüten fotografiere, entdecke ich hinterher tierische Photobomber die sich ins Bild geschmuggelt haben. Bizzarre, unheimliche, unbekannte Wesen!

 

ConnyNRW

Errare humanum est.....

@allkar habe zwar auch schon paar Sachen mit externen blitzen fotografiert (Tropfen etc...) aber fit bin ich auch da noch lange nicht, daher kannst du mir die Daten mal dazu schreiben?
Zb. wie du den Blitz eingestellt hast bei der Automatik und auch im manuellen?
Und wie weit warst du ca. mit dem Blitz entfernt?
Oder finde ich zu den heutigen Bildern was auf deiner HP?Ja zum blitzen steht da ja schon was, aber mir geht es gerade um die heutigen Bilder.:D
 
@were Was hast Du für Funkspielzeug bekommen? Ich nutze (schon länger) Yongnuo 622c,
allerdings hatte bisher die Transmitter nicht für Makros eingesetzt. Das wird sich wohl ändern.
Jegliche Automatik, auch die TTL Messung wersagt bei so kleinen Objekten völlig, auch bei der Spotmessung.

Diese Spinne ist nur ca 3mm groß, daher ist die Fläche zu klein um eine korrekte Belichtung im Auto-Modus zu bekommen.
Auf M gestellt und herunter geregelt klappt es doch wesentlich besser.

@Conny
Nein, auf der HP gibt es nichts neues. Demnächst kommt eine Makro-Serie, hat aber noch paar Tage Zeit. Momentan habe ich wesentlich größere (und schönere) Objekte vor der Linse und recht viel Bearbeitung mit beauty-retusche danach :)
Zu den Bildern. Alles mit EF-100L und Systemblitz via Funk.
Das überstrahlte Bild war mit f/9.5 und Zeitautomatik + eTTL gemacht.
Blitzgerät ca 20cm vom Objekt, seitlich, Kamera ca 40cm Abstand.
Restliche Bilder: Kamera und Blitz auf M.
exif: 1/250 / f9.5 / ISO 100 Blitzentfernung variabel ca 40-50cm vom Objekt, Leistung 1/64
Kameraentfernung (Frontlinse zum Objekt) zw. 30 und 15 (das Bild hier) cm.

Gruß
 

ConnyNRW

Errare humanum est.....

@allkar Super dank dir für deine Top Beschreibung.
Oh man... da muss ich jetzt noch warten...schaue nämlich öfter auf deine HP :D
Da freue ich mich jetzt schon auf den Makrobericht.
 
bin gerade am Testen der leicht veränderten Blitztechnik - entfesselt, mit Funksteuerung.

Das erste Bild mit Blitzautomatik - völlig überstrahlt.
Das ist alles was man aus RAW holen konnte:
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du einen Canon-kompatiblen eTTL-Blitz eines Drittanbieters mit Funksteuerung. Wie sind denn die EXIF-Daten? Hast Du bei Nichtmakroaufnahmen auch Probleme mit Überbelichtung? Läßt sich die Überbelichtung beliebig wiederholen? Letzteres meine ich bei derselben Aufnahme bzw. immer wieder bei verschiedenen Aufnahmen, oder arbeitet da einfach die TTL-Messung (bzw. die Reaktion vom Blitz) zu ungenau?
 
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du einen Canon-kompatiblen eTTL-Blitz eines Drittanbieters mit Funksteuerung. Wie sind denn die EXIF-Daten? Hast Du bei Nichtmakroaufnahmen auch Probleme mit Überbelichtung? Läßt sich die Überbelichtung beliebig wiederholen? Letzteres meine ich bei derselben Aufnahme bzw. immer wieder bei verschiedenen Aufnahmen, oder arbeitet da einfach die TTL-Messung (bzw. die Reaktion vom Blitz) zu ungenau?

Moin,
nein es ist anders. Ich nutze Canon 580 EX II mit einer Funkübertragung (nur hier der Drittanbieter im Spiel). Steuerung geht 100% so, als wenn das Blitzgerät direkt auf der Kamera stecken würde. Unterschied ist, dass hier weder Kabel nocht sonst was mechanisches zw. Kamera und Blitz gibt. Kontakt erfolgt nur per Funk und deckt alle Funkionen der Kamera/Blitz Paarung. Möglich ist auch Anseuerung meherer Blitzgeräte/Blitzgruppen, sowohl mit eTTL, als auch in anderen Betriebsmodi. Alle Einstellungen gehen via Kameramenue. Überbelichtung kommt nur bei extrem kleinen Objekten und weiter entferntem Hintergrund, sonst nicht. Gleiche Überbelichtung kann man auch mit -auf der Kamera- aufgestecktem Blitz produzieren, auch wenn Blitzkorrektur eingestellt ist. Irgendwo hat jede Technik halt die Grenzen... Wenn es um Funkübertragung geht - es sind Transponder von Yongnuo.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiche Überbelichtung kann man auch mit -auf der Kamera- aufgestecktem Blitz produzieren, auch wenn Blitzkorrektur eingestellt ist. Irgendwo hat jede Technik halt die Grenzen...
Das ist DIE Erklärung. ETTL ist ganz gut, doch es ist eine Automatik, die in wirklich kurzer Zeit, die zur Verfügung steht, nicht immer fehlerfrei arbeitet.
Ich habe, ehe Canon die Funkserie herausbrachte mit PocketWizard-Funkübertragung gewerkt. Da die Infrarot-Übertragung zwar gut funktionierte, doch auf Sichtverbindung angewiesen ist und nebenbei bei Tageslicht auch Grenzen hat, war das eine interessante Variante, da die PocketWizards bei Bedarf auch zum Auslösen der Kamera genutzt werden können. Und für Tabletop habe ich ein paar YONGNUO gekauft, die nur manuelle Einstellung haben. Die sind so einfach zu bedienen, da nur der Leuchtwinkel (sprich Objektivbrennweite) und Blitzstärke in etwa 10 Stufen über Tasten einstellbar sind. Mittels X-Kontakt können sie verkabelt oder auch über via PocketWizard ausgelöste werden.
Doch ETTL hat auch mit den neuen Canon-Funkblitzgeräten dieselben Schwächen. Deshalb verwende ich, so wie Du, lieber die manuelle Einstellung der Blitze. Bei ETTL-Ansteuerung macht sich die doch unterschiedliche Helligkeit der Belichtung besonder beim Fokus-Stacking unangenehm bemerkbar.
Was ganz gut funktioniert ist der Zangenblitz von Canon, allerdings ist er wegen der kleinen Leitzahl wirklich nur für Objekte geeignet, die ziemlich nah vor der Kamera sind, eine größere Brennweite als 100 mm-Makro kann man da kaum verwenden.
 
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