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Unterschiedliche Farbprofile wären eine mögliche Fehlerquelle, CMYK zu CMYK Konvertierungen eine andere usw. Muss kein extra Schattenbild sein, reicht schon, wenn der in einer extra Ebene in der Bilddatei (psd, tiff) ist. Vielleicht ist er das ja, denn der aktuelle Schatten ist ja auch digital...

Meiner Erfahrung nach ist die häufigste Ursache solcher Phänomene eine ungenaue Farbkonvertierung, z.B. aufgrund verschiedener Farbräume. Um solche Probleme zu vermeiden: - erweitert man normalerweise den Hintergrund von Bildern weit genug oder - legt das Objekt als Freisteller an (Schatten...

Ah, danke für den Hinweis. Seh jetzt erst, dass das rote Band gar nicht transformiert, sondern nur ausmaskiert wurde.

Auf mich wirkt es so, als ob ein ehemaliger Pfad gerastert wurde. Alle Linien scheinen ca. 2px breit zu sein, die gelbe liegt jedoch nicht pixelgenau wie die anderen und wird daher mit Transparenz “ge-antialias-t“, damit aus der Ferne der Eindruck der Liniendicke bewahrt bleibt.

Mir frei transformieren geht das eigentlich problemlos. Woran scheitert es denn konkret? Zeig im Zweifel mal deinen Versuch, dann können wir dir gleich besser helfen.

Genau. Bei Grau sind Rot-, Grün- und Blaukanal ausgewogen. Gelb entsteht durch Rot und Grün. Nimmt man Blau weg, bleiben Rot und Grün übrig, also Gelb.

Du siehst, es gibt mehrere Wege :) Wenn dir Erfahrung fehlt, sieh dir das Histogramm an und korrigiere die einzelnen Kanäle, wo es gestaucht oder beschnitten ist und wohin die Gipfel verschoben sind. Ob mit Tonwertkorrektur, Gradationskurve, Camera-Raw-Filter ist egal. Wenn es grob passt...

Was spricht gegen die Gradationskurve? Mit etwas Hingabe sollte es relativ gut machbar sein

Für gewisse Aufgaben ist das Layout der Tonwertkorrektur intuitiver. Sie ist aber auch weniger fein steuerbar, weshalb ich meist direkt zur Kurve greife. Fast passendes Beispiel:

Ein viel besserer Weg statt mehrerer Einstellungsebenen wie Farbfläche wäre eine Gradationskurve mit Maske. Da bleiben alle Details erhalten, das Einfärben ist flexibler (man kann ggf. Lichter und Tiefen geringfügig anders tönen/sättigen) und die Helligkeit kann fein gesteuert werden. Denn Gelb...

Material dieser Art sieht vor den meisten Hintergründen am besten aus, wenn man die Ebene des Bildes dupliziert, dabei die untere (z.B.) auf negativ multiplizieren stellt und bei der oberen alles außer dem „metallenen G“ ausmaskiert.

Bereits so weit zu kommen ist beachtlich und verdient Lob. Wenn man mit Ps und 3D "aufwächst", merkt man oft gar nicht, wieviel Aufwand das für einen Neueinsteiger ist und diese Hürde schreckt auch sehr viele ab. Kenne genug, die nach schon nach kurzer Zeit aufgegeben haben. Archiviere das...

Die eine Textur bei den Orgelpfeifen kam mir gleich seeehr bekannt vor :) Das glaub ich dir! Ich denke aber, mit etwas Abstand wirst du möglicherweise genau deshalb die Lust verspüren es doch weiter zu optimieren (anderer Renderer, Material, "imperfections", Licht, Post, ...) zu feilen.

762 schreit verdächtig laut nach ppcm

Wozu die Feinstruktur auf dem Schnipsel? Die würde sich real auch nicht auf den Schnipsel übertragen. Für den Rand kann es helfen, wenn der Schnipsel nicht perfekt vollflächig aufgeklebt wird, sodass sich dort und da leichte Schatten ergeben. Außerdem ist der Rand schon seeehr scharf...

Da alle anderen Einschränkungen der Filtergalerie auch unabhängig von Photoshops Möglichkeiten sind, glaube ich nicht, dass es hier einen Zusammenhang gibt.

Bei mir ist ab einer Dokumentgröße von ca. 2GB Schluss mit der Filtergalerie, bzw. bei ca. 30.000px, wenn das File nur eine Ebene hat. Ist aber Beobachtung, kein Wissen und ich hab nur 64GB Ram. Meine Vermutung ist, dass es mit dem Uraltcode zusammenhängt, vielleicht weiß da @10dency mehr drüber.

Spricht in diesem Fall technisch etwas dagegen, das in eine Renderfarm hochzuladen?

Generaltrick kann ich dir leider keinen nennen. Ich geh solche Freisteller auch nur systematisch durch und korrigiere Stelle für Stelle, sowohl in der Maske als auch am Objekt (Weg 1+2) und auch eher nur mit den üblichen Werkzeugen wie Pinsel, Nachbelichten/Abwedeln, Wischpinsel, Stempel...

Die sehen deshalb so angenagt aus, weil in der weichen Kante sich Objekt und Hintergrund vermischen und der Hintergrund nicht einheitlich ist. Weg 1: vor dem Freistellen alles im Hintergrund rund ums Objekt wegretuschieren Weg 2: nach dem Freistellen die Kanten z.B. mit dem Pinsel...