also ranschleichen muss man/frau sich auch hier bei uns, sonst sind sie ruckizucki auf dem Abflug
Jo, schade, dass die so scheu sind. Mit dem Auto nah vorbei fahren geht teilweise, wenn sie nahe an der Strasse stehen. Aber kaum hält man an und lässt das Fenster runter, schon sind sie weg.
Die Bienen hast du richtig gut erwischt.
Warum hast du bei dem Reiher und bei der ersten Ente Blende 16? Es würde den Bildern vermutlich gut tun, hier eine niedrigere Blende zu wählen. Von dem Digitalzoom sach ich jetzt mal nix.
@Miss Kelpie, ich denke, jede Art, Tiere zu fotografieren hat ihre Berechtigung. Ich hätte gerne noch ein paar Klapperschangen gehabt oder eine Indigo Snake, aber die haben sich leider eben so wenig blicken lassen wie Puma und Schwarzbär. Wenn man unbedingt eigene Bilder davon haben möchte sind Zoos durchaus eine Alternative.
In Ausnahmefällen wäre das auch für mich eine Alternative, z.B. weil man mal nen Elefanten oder eine Giraffe für sein Composing braucht, Da ich aber immer mit einem unguten Gefühl aus Zoos raus komme habe ich für mich beschlossen, so weit wie möglich darauf zu verzichten.
Um als "richtiger" Tierfotograf durchzugehen bin ich viel zu sehr vom Zufall abhängig. Gute Wildlife-Fotografen investieren Zeit und planen ihre Aufnahmen. Das gilt für Ort, Zeit, Wetter, Ausrüstung usw. Ich bin da eher Weichei und lege mich nicht stunden- oder tagelang auf Lauer, nur um den perfekten Schuss zu machen. Ich bewundere die Wildlife-Fotografen, die so was auf sich nehmen, aber meine Bequemlichkeit geht mir da vor.
Ich komme mir ja schon wie Indiana Jones vor, wenn ich mal morgens im Kalten 4 KM durch die Prärie laufen muß und anschließend bei Mittagshitze wieder zurück, nur um mal alleine mit 200 Alligatoren zu sein. Zwischendurch ärgert man sich mal, weil man weder Stativ noch das schwere 400mm, nicht mal das lichtstarke 70-200 dabei hat. Auf dem Rückweg ist man dann aber froh, dass man statt Ausrüstung Wasser und Essen mitgeschleppt hat.